Die zentrale These der Kritik der kollektiven Vernunft – nämlich: in der Wissenschaft wie in der Philosophie hat die ausschliessliche Beschäftigung mit logischer Systematizität verheerend… Mehr…
Die zentrale These der Kritik der kollektiven Vernunft – nämlich: in der Wissenschaft wie in der Philosophie hat die ausschliessliche Beschäftigung mit logischer Systematizität verheerende Folgen für historisches Verstehen und rationale Kritik gezeitigt - ist im Kern bereits in Toulmins 1958 erschienenem Buch The Uses of Argument enthalten. Toulmins seitherige Studien, vor allem über die Entwicklung des wissenschaftlichen Denkens, lassen die Entfaltung dieser These zu einem neuen epistemischen Selbstporträt werden. Das heisst: so wie Plato, Descartes, Locke oder Kant die Fragen, Konzepte und Gemeinplätze ihrer Zeit in ihre Philosophie integrier haben, so versucht Toulmin auf der Grundlage des heute erreichten Standes der Wissenschaften die Fähigkeiten, Prozesse und Aktivitäten neu zu erklären, kraft derer der Mensch die Natur erkennt und umgekehrt die Natur für den Menschen erkennbar wird. Bücher > Fachbücher > Philosophie > Philosophiegeschichte;Bücher > Fachbücher > Politikwissenschaft 17.7 cm x 10.8 cm x 2.8 cm mm , Suhrkamp, Taschenbuch, Suhrkamp<
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Die zentrale These der Kritik der kollektiven Vernunft - nämlich: in der Wissenschaft wie in der Philosophie hat die ausschließliche Beschäftigung mit logischer Systematizität verheerende Folgen für historisches Verstehen und rationale Kritik gezeitigt - ist im Kern bereits in Toulmins 1958 erschienenem Buch The Uses of Argument enthalten. Toulmins seitherige Studien, vor allem über die Entwicklung des wissenschaftlichen Denkens, lassen die Entfaltung dieser These zu einem neuen epistemischen Selbstporträt werden. Das heißt: so wie Plato, Descartes, Locke oder Kant die Fragen, Konzepte und Gemeinplätze ihrer Zeit in ihre Philosophie integrier haben, so versucht Toulmin auf der Grundlage des heute erreichten Standes der Wissenschaften die Fähigkeiten, Prozesse und Aktivitäten neu zu erklären, kraft derer der Mensch die Natur erkennt und umgekehrt die Natur für den Menschen erkennbar wird. Media Taschenbuch Buch, 602 Seiten, Media > Books, Suhrkamp, 1983<
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Thalia.de
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Unten als Mängelexemplar gestempelt. Einband leicht wellig und oben links abgerieben. Rücken hat einen Leseknick, Schnitt nachgedunkelt. Textblock fängt gerade an nachzudunkeln. Text ansonsten ohne Markierungen, Anmerkungen etc. Kein Kellerbuch - müffelt nicht
Detailangaben zum Buch - Kritik der kollektiven Vernunft
Buch in der Datenbank seit 2007-05-31T09:44:36+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-15T16:15:41+02:00 (Berlin) ISBN/EAN: 3518280376
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-518-28037-6, 978-3-518-28037-9 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: michael theunissen, toulmin stephen edelston, hermann vetter, kant, plato, descartes, suhrkamp, argument Titel des Buches: nun, kritik der kollektiven vernunft, 437, wissenschaft kollektiv, suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Daten vom Verlag:
Autor/in: Stephen E. Toulmin Titel: suhrkamp taschenbuch wissenschaft; Kritik der kollektiven Vernunft; Human Understanding. Volume I, General Introduction and Part I: The Collective Use and Evolution of Concepts Verlag: Suhrkamp 603 Seiten Erscheinungsjahr: 1983-05-24 Berlin; DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Übersetzer/in: Hermann Vetter Gewicht: 0,328 kg Sprache: Deutsch 14,00 € (DE) 14,40 € (AT) 20,90 CHF (CH) Available 108mm x 177mm x 28mm
BC; Hardcover, Softcover / Philosophie/20., 21. Jahrhundert; Soziale und politische Philosophie; Verstehen; Begriff; STW 437; STW437; Erkenntnis; suhrkamp taschenbuch wissenschaft 437; Wissenschaft; Wissenschaftsgeschichte; Politikwissenschaft und politische Theorie; Westliche Philosophie: nach 1800; Auseinandersetzen
enthalten. Toulmins seitherige Studien, vor allem über die Entwicklung des wissenschaftlichen Denkens, lassen die Entfaltung dieser These zu einem neuen epistemischen Selbstporträt werden. Das heißt: so wie Plato, Descartes, Locke oder Kant die Fragen, Konzepte und Gemeinplätze ihrer Zeit in ihre Philosophie integrier haben, so versucht Toulmin auf der Grundlage des heute erreichten Standes der Wissenschaften die Fähigkeiten, Prozesse und Aktivitäten neu zu erklären, kraft derer der Mensch die Natur erkennt und umgekehrt die Natur für den Menschen erkennbar wird.
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