Bilder von Krieg und Nation - das sind die Vorstellungen, die es im bürgerlichen Deutschland zur Zeit der Einigungskriege über das Wechselspiel von militärischer Aktion und… Mehr…
Bilder von Krieg und Nation - das sind die Vorstellungen, die es im bürgerlichen Deutschland zur Zeit der Einigungskriege über das Wechselspiel von militärischer Aktion und nationaler Identität gegeben hat und die sich in einer Vielzahl von textuellen und visuellen Zeugnissen ausgesprochen haben. Diese Zeugnisse demonstrieren, wie stark der Nationsbegriff von militärischen Denkmustern durchdrungen war und wie entschieden das Bild und der Mythos der Einigungskriege die Konzepte für den Aufbau des Nationalstaates und für die nationale Selbstdefinition prägte. Insbesondere der deutsch-französische Krieg von 1870/71 geriet zu einem politischen Mythos, an den sich zentrale soziale Leitideen knüpften: die Idee einer gelungenen Synthese von Führung und Partizipation, die Idee einer Nation, die sich vor allem den Normen des Bürgertums verpflichtet weiß. Im Ergebnis stellt sich der bürgerliche Militarismus des Kaiserreichs in einem veränderten Licht dar. Er war weniger Ausdruck von Untertanengeist, weniger Störfaktor der Modernisierung, als vielmehr selbst moderner Ausdruck einer selbstbewussten Teilhabe der bürgerlichen Schichten am neuen Nationalstaat. Trade Books>Hardcover>World History>World Hist>World History, De Gruyter Core >2<
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Bilder von Krieg und Nation - das sind die Vorstellungen, die es im bürgerlichen Deutschland zur Zeit der Einigungskriege über das Wechselspiel von militärischer Aktion und nationaler Identität gegeben hat und die sich in einer Vielzahl von textuellen und visuellen Zeugnissen ausgesprochen haben. Diese Zeugnisse demonstrieren, wie stark der Nationsbegriff von militärischen Denkmustern durchdrungen war und wie entschieden das Bild und der Mythos der Einigungskriege die Konzepte für den Aufbau des Nationalstaates und für die nationale Selbstdefinition prägte. Insbesondere der deutsch-französische Krieg von 1870/71 geriet zu einem politischen Mythos, an den sich zentrale soziale Leitideen knüpften: die Idee einer gelungenen Synthese von Führung und Partizipation, die Idee einer Nation, die sich vor allem den Normen des Bürgertums verpflichtet weiß. Im Ergebnis stellt sich der bürgerliche Militarismus des Kaiserreichs in einem veränderten Licht dar. Er war weniger Ausdruck von Untertanengeist, weniger Störfaktor der Modernisierung, als vielmehr selbst moderner Ausdruck einer selbstbewussten Teilhabe der bürgerlichen Schichten am neuen Nationalstaat. Buch 23.8 x 15.9 x 10.4 cm , De Gruyter Mouton, Frank Becker, De Gruyter Mouton, Beck<
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Bilder von Krieg und Nation - das sind die Vorstellungen, die es im bürgerlichen Deutschland zur Zeit der Einigungskriege über das Wechselspiel von militärischer Aktion und nationaler Identität gegeben hat und die sich in einer Vielzahl von textuellen und visuellen Zeugnissen ausgesprochen haben. Diese Zeugnisse demonstrieren, wie stark der Nationsbegriff von militärischen Denkmustern durchdrungen war und wie entschieden das Bild und der Mythos der Einigungskriege die Konzepte für den Aufbau des Nationalstaates und für die nationale Selbstdefinition prägte. Insbesondere der deutsch-französische Krieg von 1870/71 geriet zu einem politischen Mythos, an den sich zentrale soziale Leitideen knüpften: die Idee einer gelungenen Synthese von Führung und Partizipation, die Idee einer Nation, die sich vor allem den Normen des Bürgertums verpflichtet weiß. Im Ergebnis stellt sich der bürgerliche Militarismus des Kaiserreichs in einem veränderten Licht dar. Er war weniger Ausdruck von Untertanengeist, weniger Störfaktor der Modernisierung, als vielmehr selbst moderner Ausdruck einer selbstbewussten Teilhabe der bürgerlichen Schichten am neuen Nationalstaat. Trade Books>Hardcover>World History>World Hist>World History, De Gruyter Core >2<
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Bilder von Krieg und Nation - das sind die Vorstellungen, die es im bürgerlichen Deutschland zur Zeit der Einigungskriege über das Wechselspiel von militärischer Aktion und nationaler Identität gegeben hat und die sich in einer Vielzahl von textuellen und visuellen Zeugnissen ausgesprochen haben. Diese Zeugnisse demonstrieren, wie stark der Nationsbegriff von militärischen Denkmustern durchdrungen war und wie entschieden das Bild und der Mythos der Einigungskriege die Konzepte für den Aufbau des Nationalstaates und für die nationale Selbstdefinition prägte. Insbesondere der deutsch-französische Krieg von 1870/71 geriet zu einem politischen Mythos, an den sich zentrale soziale Leitideen knüpften: die Idee einer gelungenen Synthese von Führung und Partizipation, die Idee einer Nation, die sich vor allem den Normen des Bürgertums verpflichtet weiß. Im Ergebnis stellt sich der bürgerliche Militarismus des Kaiserreichs in einem veränderten Licht dar. Er war weniger Ausdruck von Untertanengeist, weniger Störfaktor der Modernisierung, als vielmehr selbst moderner Ausdruck einer selbstbewussten Teilhabe der bürgerlichen Schichten am neuen Nationalstaat. Buch 23.8 x 15.9 x 10.4 cm , De Gruyter Mouton, Frank Becker, De Gruyter Mouton, Beck<
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Bilder von Krieg und Nation - das sind die Vorstellungen, die es im burgerlichen Deutschland zur Zeit der Einigungskriege uber das Wechselspiel von militarischer Aktion und nationaler Identitat gegeben hat und die sich in einer Vielzahl von textuellen und visuellen Zeugnissen ausgesprochen haben. Diese Zeugnisse demonstrieren, wie stark der Nationsbegriff von militarischen Denkmustern durchdrungen war und wie entschieden das Bild und der Mythos der Einigungskriege die Konzepte fur den Aufbau des Nationalstaates und fur die nationale Selbstdefinition pragte. Insbesondere der deutsch-franzosische Krieg von 1870/71 geriet zu einem politischen Mythos, an den sich zentrale soziale Leitideen knupften: die Idee einer gelungenen Synthese von Fuhrung und Partizipation, die Idee einer Nation, die sich vor allem den Normen des Burgertums verpflichtet wei. Im Ergebnis stellt sich der burgerliche Militarismus des Kaiserreichs in einem veranderten Licht dar. Er war weniger Ausdruck von Untertanengeist, weniger Storfaktor der Modernisierung, als vielmehr selbst moderner Ausdruck einer selbstbewussten Teilhabe der burgerlichen Schichten am neuen Nationalstaat.
Detailangaben zum Buch - Bilder von Krieg und Nation: Die Einigungskriege in der bürgerlichen Öffentlichkeit Deutschlands 1864-1913 Frank Becker Author
EAN (ISBN-13): 9783486565454 ISBN (ISBN-10): 3486565451 Gebundene Ausgabe Taschenbuch Erscheinungsjahr: 1913 Herausgeber: De Gruyter Core >2
Buch in der Datenbank seit 2007-04-12T18:26:46+02:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-26T00:13:32+02:00 (Berlin) ISBN/EAN: 3486565451
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-486-56545-1, 978-3-486-56545-4 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: becker, frank weniger Titel des Buches: 1864 krieg, deutschlands einigungskriege, deutschland krieg, bilder von krieg und nation, krieg der bilder, die romanische, studien, der krieg bild, beiheft bilder, bilder der öffentlichkeit, deutschland 1913, zeitschrift für romanische philologie, ordnungssysteme
Daten vom Verlag:
Autor/in: Frank Becker Titel: Ordnungssysteme; Bilder von Krieg und Nation - Die Einigungskriege in der bürgerlichen Öffentlichkeit Deutschlands 1864–1913 Verlag: De Gruyter Oldenbourg 601 Seiten Erscheinungsjahr: 2001-04-18 Berlin/München/Boston Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Gewicht: 0,975 kg Sprache: Deutsch 169,95 € (DE)
BB; Hardcover, Softcover / Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945); Europäische Geschichte; Verstehen; Modern history to 20th century: c 1700 to c 1900; Social & cultural history; Einigungskriege; Öffentlichkeit; Bürgertum; Deutschland; Sozial- und Kulturgeschichte; Militärgeschichte; Deutschland; Auseinandersetzen; EA
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