Ludwig, Bernd: Die Wiederentdeckung des Epikureischen Naturrechts. Zu Thomas Hobbes` philosophischer Entwicklung von De cive zum Leviathan im Pariser Exil 1640-1651. (Philosophische Abhandlungen 75). - gebrauchtes Buch
480 S. Ln.mS. *neuwertig*. Hat Thomas Hobbes gegen Ende seines Pariser Exils mit "Elements", "Rudiments" und "Leviathan" nur verschiedene englische Versionen seiner Politischen Philosophi… Mehr…
480 S. Ln.mS. *neuwertig*. Hat Thomas Hobbes gegen Ende seines Pariser Exils mit "Elements", "Rudiments" und "Leviathan" nur verschiedene englische Versionen seiner Politischen Philosophie für unterschiedliche Adressaten veröffentlicht? Eine derartige Erklärung von Hobbes` publizistischer `Broadside on England` scheitert jedoch bereits an der Tatsache, daß die Wiederveröffentlichung der beiden älteren Schriften ohne Hobbes` Wissen oder gar Zutun geschah: Es waren royalistische Raubdrucke. Hobbes` endgültige Darstellung der politischen Philosophie - so zeigt allein schon das biographische Material - ist der "Leviathan" von 1651. Diese Neufassung der `politics in English` wurde nicht im Jahre 1650 allein deshalb notwendig, weil Hobbes unter dem Einfluß seiner Pariser Freunde zu Beginn der 40er Jahre eine Präzisierung seiner allgemeinen Philosophiekonzeption vorgenommen hatte. Nach 1646 hat Hobbes auch die Grundlagen seiner Rechtstheorie korrigiert: Während noch "De Cive" seine Zugehörigkeit zur Tradition des stoisch- christlichen Naturrechts nicht verleugnen kann, liegt mit dem "Leviathan" hingegen eine epikureisch geprägte Rechtstheorie vor, die zwar gleichermaßen an den begrifflichen Vorgaben des überlieferten Naturrechts weitgehend festhält, die theistische Grundlegung jedoch erstmalig konsequent durch eine sprachphilosophische ersetzt. Hobbes` "Leviathan" ist weder ein Traktat über den modernen homo politicus in der Tradition Machiavellis, noch ist er ein früher Beitrag zur Gesellschaftstheorie des homo oeconomicus. Er ist vielmehr ein rechtsphilosophisches Werk im klassischen Sinne, das von jenen Prinzipien handelt, die sich die Menschen zu eigen machen müssen, bevor sie sich mit ihresgleichen über das Gerechte und Ungerechte verständigen können. Versand D: 6,00 EUR Philosophie, Religionen, [PU:FfM: Klostermann 1998.]<
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480 S. Ln.mS. *neuwertig*. Hat Thomas Hobbes gegen Ende seines Pariser Exils mit "Elements", "Rudiments" und "Leviathan" nur verschiedene englische Versionen seiner Politischen Philosophie für unterschiedliche Adressaten veröffentlicht? Eine derartige Erklärung von Hobbes` publizistischer `Broadside on England` scheitert jedoch bereits an der Tatsache, daß die Wiederveröffentlichung der beiden älteren Schriften ohne Hobbes` Wissen oder gar Zutun geschah: Es waren royalistische Raubdrucke. Hobbes` endgültige Darstellung der politischen Philosophie - so zeigt allein schon das biographische Material - ist der "Leviathan" von 1651. Diese Neufassung der `politics in English` wurde nicht im Jahre 1650 allein deshalb notwendig, weil Hobbes unter dem Einfluß seiner Pariser Freunde zu Beginn der 40er Jahre eine Präzisierung seiner allgemeinen Philosophiekonzeption vorgenommen hatte. Nach 1646 hat Hobbes auch die Grundlagen seiner Rechtstheorie korrigiert: Während noch "De Cive" seine Zugehörigkeit zur Tradition des stoisch- christlichen Naturrechts nicht verleugnen kann, liegt mit dem "Leviathan" hingegen eine epikureisch geprägte Rechtstheorie vor, die zwar gleichermaßen an den begrifflichen Vorgaben des überlieferten Naturrechts weitgehend festhält, die theistische Grundlegung jedoch erstmalig konsequent durch eine sprachphilosophische ersetzt. Hobbes` "Leviathan" ist weder ein Traktat über den modernen homo politicus in der Tradition Machiavellis, noch ist er ein früher Beitrag zur Gesellschaftstheorie des homo oeconomicus. Er ist vielmehr ein rechtsphilosophisches Werk im klassischen Sinne, das von jenen Prinzipien handelt, die sich die Menschen zu eigen machen müssen, bevor sie sich mit ihresgleichen über das Gerechte und Ungerechte verständigen können. Versand D: 6,00 EUR Philosophie, Religionen, [PU:FfM: Klostermann 1998.]<
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Hat Thomas Hobbes gegen Ende seines Pariser Exils mit "Elements", "Rudiments" und "Leviathan" nur verschiedene englische Versionen seiner Politischen Philosophie für unterschiedliche Adressaten veröffentlicht? Eine derartige Erklärung von Hobbes' publizistischer 'Broadside on England' scheitert jedoch bereits an der Tatsache, dass die Wiederveröffentlichung der beiden älteren Schriften ohne Hobbes' Wissen oder gar Zutun geschah: Es waren royalistische Raubdrucke. Hobbes' endgültige Darstellung der politischen Philosophie - so zeigt allein schon das biographische Material - ist der "Leviathan" von 1651. Diese Neufassung der 'politics in English' wurde nicht im Jahre 1650 allein deshalb notwendig, weil Hobbes unter dem Einfluss seiner Pariser Freunde zu Beginn der 40er Jahre eine Präzisierung seiner allgemeinen Philosophiekonzeption vorgenommen hatte. Nach 1646 hat Hobbes auch die Grundlagen seiner Rechtstheorie korrigiert: Während noch "De Cive" seine Zugehörigkeit zur Tradition des stoisch- christlichen Naturrechts nicht verleugnen kann, liegt mit dem "Leviathan" hingegen eine epikureisch geprägte Rechtstheorie vor, die zwar gleichermassen an den begrifflichen Vorgaben des überlieferten Naturrechts weitgehend festhält, die theistische Grundlegung jedoch erstmalig konsequent durch eine sprachphilosophische ersetzt. Hobbes' "Leviathan" ist weder ein Traktat über den modernen homo politicus in der Tradition Machiavellis, noch ist er ein früher Beitrag zur Gesellschaftstheorie des homo oeconomicus. Er ist vielmehr ein rechtsphilosophisches Werk im klassischen Sinne, das von jenen Prinzipien handelt, die sich die Menschen zu eigen machen müssen, bevor sie sich mit ihresgleichen über das Gerechte und Ungerechte verständigen können. Bücher > Fachbücher > Philosophie 24.4 cm x 16.4 cm x 2.9 cm mm , Klostermann, Vittorio, Gebundene Ausgabe, Klostermann, Vittorio<
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Hat Thomas Hobbes gegen Ende seines Pariser Exils mit 'Elements', 'Rudiments' und 'Leviathan' nur verschiedene englische Versionen seiner Politischen Philosophie für unterschiedliche Adressaten veröffentlicht? Eine derartige Erklärung von Hobbes' publizistischer 'Broadside on England' scheitert jedoch bereits an der Tatsache, daß die Wiederveröffentlichung der beiden älteren Schriften ohne Hobbes' Wissen oder gar Zutun geschah: Es waren royalistische Raubdrucke. Hobbes' endgültige Darstellung der politischen Philosophie - so zeigt allein schon das biographische Material - ist der 'Leviathan' von 1651. Diese Neufassung der 'politics in English' wurde nicht im Jahre 1650 allein deshalb notwendig, weil Hobbes unter dem Einfluß seiner Pariser Freunde zu Beginn der 40er Jahre eine Präzisierung seiner allgemeinen Philosophiekonzeption vorgenommen hatte. Nach 1646 hat Hobbes auch die Grundlagen seiner Rechtstheorie korrigiert: Während noch 'De Cive' seine Zugehörigkeit zur Tradition des stoisch- christlichen Naturrechts nicht verleugnen kann, liegt mit dem 'Leviathan' hingegen eine epikureisch geprägte Rechtstheorie vor, die zwar gleichermaßen an den begrifflichen Vorgaben des überlieferten Naturrechts weitgehend festhält, die theistische Grundlegung jedoch erstmalig konsequent durch eine sprachphilosophische ersetzt. Hobbes' 'Leviathan' ist weder ein Traktat über den modernen homo politicus in der Tradition Machiavellis, noch ist er ein früher Beitrag zur Gesellschaftstheorie des homo oeconomicus. Er ist vielmehr ein rechtsphilosophisches Werk im klassischen Sinne, das von jenen Prinzipien handelt, die sich die Menschen zu eigen machen müssen, bevor sie sich mit ihresgleichen über das Gerechte und Ungerechte verständigen können. Buch 24.4 x 16.4 x 2.9 cm , Klostermann, Vittorio, Bernd Ludwig, Klostermann, Vittorio, Ludw<
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ISBN - alternative Schreibweisen: 3-465-02998-4, 978-3-465-02998-4 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: hobbes thomas, heidegger, jans bernd ludwig Titel des Buches: philosophische abhandlungen, die wiederentdeckung, epikureischen, cive, thomas hobbes naturrecht, leviathan, wiederentdeckung des naturrechts, epikur, epik, leipzigs, epikureische
Daten vom Verlag:
Autor/in: Bernd Ludwig Titel: Philosophische Abhandlungen; Die Wiederentdeckung des Epikureischen Naturrechts - Ab Band 86 herausgegeben von Rolf-Peter Horstmann und Andreas Kemmerling. Ab Band 101 herausgegeben von Rolf-Peter Horstmann, Andreas Kemmerling und Tobias Rosefeldt. Ab Band 118 herausgegeben von Dina Emundts, Holmer Steinfath und Tobias Rosefeldt; Zu Thomas Hobbes' philosophischer Entwicklung von De cive zum Leviathan im Pariser Exil 1640-1651 Verlag: Klostermann, Vittorio 480 Seiten Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Sprache: Deutsch 29,00 € (DE) 29,90 € (AT) Available
BB; LEINEN; Hardcover, Softcover / Philosophie/Renaissance, Aufklärung; Philosophische Traditionen und Denkschulen; Verstehen; ca. 1500 bis zur Gegenwart
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