1987, ISBN: 3463400782

[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Kindler], Wir Säugetiere sind das Komplizierteste im Ganzen Universum. William Paley, ein Theologe des 19. Jahrhunderts, sah genau in dieser Komplexität den… Mehr…

[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Kindler], Wir Säugetiere sind das Komplizierteste im Ganzen Universum. William Paley, ein Theologe des 19. Jahrhunderts, sah genau in dieser Komplexität den untrüglichen Beweis für die Existenz Gottes. Das Bild, das er dafür fand, hat Argumentationsgeschichte gemacht: Eine Uhr beispielsweise ist zu komplex gebaut und funktioniert auch viel zu perfekt, als da? sie durch blinden Zufall hätte entstehen können. Es muß einen Uhrmacher gegeben haben, der sie geplant und ausgeführt hat. Und ebenso muß alles Leben, das ja einen noch weit größeren Grad an Komplexität und Sinnfälligkeit aufweist, nach einem höheren Willen entstanden, von einem Schöpfergott erschaffen worden sein. Paley befand sich zwar auf der Höhe des Wissens seiner Zeit, aber seine Analogie zwischen Uhr und Lebewesen ist falsch. Es mag Gründe geben für den Glauben an Gott - doch das Argument von der Zweckmäßigkeit des Universums ist kein Beweis für eine göttliche Existenz. Eine neue Antwort auf die Frage nach der Entstehung des Lebens gab dann Charles Darwin - eine Antwort, die bis heute nicht widerlegt ist. Die Natur kennt keinen planenden Geist. Die natürliche Selektion, der unbewußte, automatische, blinde und dennoch nicht einfach zufällige Prozeß, den Darwin aufgedeckt hat und der die Entwicklungallen Lebens erklärt, kann nichts planen und nichts vorhersehen. Sie kann überhaupt nicht sehen, nicht erkennen. Und will man ihr die Rolle eines Uhrmachers in der Natur zugestehen, so muß man sie einen blinden Uhrmacher nennen. Der englische Evolutionsbiologe Richard Dawkins ist einer der besten Kenner des Darwinismus. Darwins Theorie der natürlichen Selektion ist für ihn nicht nur eine absolut plausible und damit wahre Theorie - sie ist vielmehr das "einzig Wahre", wenn man die Komplexität der Welt, die erstaunliche Zweckgerichtetheit ihrer Organismen, auch ihre Schönheiten und Wunder, erklären bzw. verstehen will. Sein Buch ist eine hervorragende Einführung in den Darwinismus, eine brillante Diskussion der aktuellen Probleme der Evolutionsbiologie. Mit Witz, Intelligenz und profundem Wissen bringt Dawkins den Leser - die Fachwelt und das interessierte Publikum - dazu, sich Gedanken zu machen über das scheinbar Selbstverständliche: über die eigene Existenz. Richard Dawkins, geboren 1941, hat in Oxford Biologie studiert und dort bei dem Verhaltensforscher Niko Tinbergen, der 1973 (zusammen mit Konrad Lorenz) den Nobelpreis erhielt, promoviert. Seit 1970 hat er eine Professur am New College in Oxford. Sein erstes Buch "Das egoistische Gen" wurde in elf Sprachen übersetzt und ist ein Standartwerk der modernen Evolutionsbiologie. Wurden wir erschaffen, oder sind wir einfach passiert? Der Evolutionsbiologe Richard Dawkins findet die Antworten auf diese und ähnliche Fragen bei Charles Darwin. Dessen Theorie der natürlichen Selektion ist für ihn nicht nur eine absolut plausible und damit wahre Theorie - sie ist vielmehr das "einzig Wahre", wenn man die Komplexität der Welt, die erstaunliche Zweckgerichtetheit ihrer Organismen, erklären bzw. verstehen will., DE, [SC: 11.50], wie neu, privates Angebot, 145*220mm, 384, [GW: 640g], [PU: München], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Naturwissenschaft/Mathematik / Biologie allgemein]<

1987, ISBN: 3463400782

[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Kindler], Wir Säugetiere sind das Komplizierteste im Ganzen Universum. William Paley, ein Theologe des 19. Jahrhunderts, sah genau in dieser Komplexität den… Mehr…

[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Kindler], Wir Säugetiere sind das Komplizierteste im Ganzen Universum. William Paley, ein Theologe des 19. Jahrhunderts, sah genau in dieser Komplexität den untrüglichen Beweis für die Existenz Gottes. Das Bild, das er dafür fand, hat Argumentationsgeschichte gemacht: Eine Uhr beispielsweise ist zu komplex gebaut und funktioniert auch viel zu perfekt, als da? sie durch blinden Zufall hätte entstehen können. Es muß einen Uhrmacher gegeben haben, der sie geplant und ausgeführt hat. Und ebenso muß alles Leben, das ja einen noch weit größeren Grad an Komplexität und Sinnfälligkeit aufweist, nach einem höheren Willen entstanden, von einem Schöpfergott erschaffen worden sein. Paley befand sich zwar auf der Höhe des Wissens seiner Zeit, aber seine Analogie zwischen Uhr und Lebewesen ist falsch. Es mag Gründe geben für den Glauben an Gott - doch das Argument von der Zweckmäßigkeit des Universums ist kein Beweis für eine göttliche Existenz. Eine neue Antwort auf die Frage nach der Entstehung des Lebens gab dann Charles Darwin - eine Antwort, die bis heute nicht widerlegt ist. Die Natur kennt keinen planenden Geist. Die natürliche Selektion, der unbewußte, automatische, blinde und dennoch nicht einfach zufällige Prozeß, den Darwin aufgedeckt hat und der die Entwicklungallen Lebens erklärt, kann nichts planen und nichts vorhersehen. Sie kann überhaupt nicht sehen, nicht erkennen. Und will man ihr die Rolle eines Uhrmachers in der Natur zugestehen, so muß man sie einen blinden Uhrmacher nennen. Der englische Evolutionsbiologe Richard Dawkins ist einer der besten Kenner des Darwinismus. Darwins Theorie der natürlichen Selektion ist für ihn nicht nur eine absolut plausible und damit wahre Theorie - sie ist vielmehr das "einzig Wahre", wenn man die Komplexität der Welt, die erstaunliche Zweckgerichtetheit ihrer Organismen, auch ihre Schönheiten und Wunder, erklären bzw. verstehen will. Sein Buch ist eine hervorragende Einführung in den Darwinismus, eine brillante Diskussion der aktuellen Probleme der Evolutionsbiologie. Mit Witz, Intelligenz und profundem Wissen bringt Dawkins den Leser - die Fachwelt und das interessierte Publikum - dazu, sich Gedanken zu machen über das scheinbar Selbstverständliche: über die eigene Existenz. Richard Dawkins, geboren 1941, hat in Oxford Biologie studiert und dort bei dem Verhaltensforscher Niko Tinbergen, der 1973 (zusammen mit Konrad Lorenz) den Nobelpreis erhielt, promoviert. Seit 1970 hat er eine Professur am New College in Oxford. Sein erstes Buch "Das egoistische Gen" wurde in elf Sprachen übersetzt und ist ein Standartwerk der modernen Evolutionsbiologie. Wurden wir erschaffen, oder sind wir einfach passiert? Der Evolutionsbiologe Richard Dawkins findet die Antworten auf diese und ähnliche Fragen bei Charles Darwin. Dessen Theorie der natürlichen Selektion ist für ihn nicht nur eine absolut plausible und damit wahre Theorie - sie ist vielmehr das "einzig Wahre", wenn man die Komplexität der Welt, die erstaunliche Zweckgerichtetheit ihrer Organismen, erklären bzw. verstehen will., DE, [SC: 2.70], wie neu, privates Angebot, 145*220mm, 384, [GW: 640g], [PU: München], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Naturwissenschaft/Mathematik / Biologie allgemein]<

1987, ISBN: 3463400782

Gebundene Ausgabe

[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Kindler], Eine wohl seltene Erstausgabe (Hardcover mit Schutzumschlag) des britischen Evolutionsbiologen Richard Dawkins, dessen Erstling "Das egoistische G… Mehr…

[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Kindler], Eine wohl seltene Erstausgabe (Hardcover mit Schutzumschlag) des britischen Evolutionsbiologen Richard Dawkins, dessen Erstling "Das egoistische Gen" ein Klassiker der Evolutionsbiologie ist., DE, [SC: 11.50], leichte Gebrauchsspuren, privates Angebot, 22 x 14,5 cm, 384, [GW: 650g], PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Naturwissenschaft/Mathematik / Biologie allgemein]<

1987, ISBN: 3463400782

[EAN: 9783463400785], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.6], [PU: Kindler 1987], Jacket, 384 S., Geb., Oschutz., 8o. (Altersspuren) [L1], Books