1990, ISBN: 3455083137

[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Hoffmann und Campe], Zustand siehe Bild/Bilder. Zusätzlich: Ecken und Kanten leicht bestoßen. Seiten und Buchschnitt leicht abgedunkelt. Buchschnitt verschm… Mehr…

[ED: Hardcover/gebunden], [PU: Hoffmann und Campe], Zustand siehe Bild/Bilder. Zusätzlich: Ecken und Kanten leicht bestoßen. Seiten und Buchschnitt leicht abgedunkelt. Buchschnitt verschmutzt, siehe Bilder. Einen gewaltigen Bogen beschreibt die Geschichte des Jordantals: Am Beginn steht die dramatische Begegnung zwischen dem biblischen Volk und den Philistern — die Gegenwart ist geprägt vom Konflikt zwischen Juden und Palästinensern, den Nachkommen der Philister. Jahrtausendealt ist das Ringen um das Land beiderseits des heiligen Flusses. Um den Jordan stritten sich Ägypter, Babylonier, Griechen, Römer, Stämme aus Südarabien, Franzosen, Türken, Deutsche und Engländer. Stets war die Gunst, im gesegneten Jordangraben leben zu dürfen, mit Leid erkauft. Leid und Tod sind auch heute das Los der Bewohner im Kampf um ihre Heimat. Vor bald einer Generation hat die israelische Armee den Jordan zur Grenze des jüdischen Staates gemacht. Die palästinensische Jugend im Westjordanland hat sich entschlossen, nicht länger unter einer Besatzungsmacht leben zu wollen; sie hat sich befreit von der Resignation, die noch die Väter befallen hatte. Haß beherrscht die Menschen am Jordan. Der jahrtausendealte Streit um den Besitzanspruch auf das Land um den Fluß ist wieder zum blutigen Kampf geworden. Die fünf Bücher Mose geben den Juden die Gewißheit, das Land gehöre ihnen. Diese Überzeugung ist der wichtigste Pfeiler des jüdischen Staates. Die Erinnerung daran ist wach, daß die Propheten des Alten Testaments am Jordan gelebt und gewirkt haben. Doch nahezu zwei Jahrtausende lang griffen andere Völker nach dem Jordantal: Zunächst wollten die Ägypter das Land beherrschen; die Mächtigen am Euphrat machten es ihnen streitig. Die Anziehungskraft des Flusses aber blieb groß: Kleopatra hatte Besitzungen an seinem Wasser; die arabischen Kalifen bauten Schlösser an seinem Ufer; die Kreuzritter verehrten den Platz der Taufe Jesu. Nur Napoleon befand, der Fluß sei ein Rinnsal. Die anderen Völker verschwanden aus der Jordansenke. Geblieben sind Juden und Araber. Ihr Kampf um das Land steht vor einer Entscheidung. Wer die Spannungen im Nahen Osten von heute verstehen will, muß sich auch mit der Vergangenheit dieser Länder auseinandersetzen. Gerhard Konzelmann, der viele Jahre als ARD-Korrespondent von dort berichtet hat und als Meister historischer Darstellung ausgewiesen ist, schildert die Wurzeln und Perspektiven der gegenwärtigen tragischen Situation am heiligen Fluß. Ein faszinierendes und vor allem objektives Buch. Gerhard Konzelmann, geboren 1932, studierte an den Universitäten Tübingen und Besançon. 1956 Beginn der Rundfunkarbeit. Nach verschiedenen Aufgaben im Rahmen der ARD von 1968 bis 1985 Arabien-Korrespondent und ständiger Kommentator für Nahost-Fragen. Seit 1987 Lehrbeauftragter für arabische Politik an den Universitäten Konstanz und Hohenheim. Bei Hoffmann und Campe erschienen die Bestseller »Die islamische Herausforderung« (1980), »Der Nil« (1982), »Jerusalem« (1984) und »Der unheilige Krieg« (1985). Aufgrund der Abmaße des Buches (stärker wie 5 cm) Versand nur als Päckchen möglich. ., DE, [SC: 3.80], deutliche Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 503, [GW: 754g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Naher Osten]<

1990, ISBN: 9783455083132

[PU: Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg], 503 Seiten OLeinen mit OSchutzumschlag, 21,5 x 14 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren "...Um den Jordan stritten sich Ägypte… Mehr…

[PU: Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg], 503 Seiten OLeinen mit OSchutzumschlag, 21,5 x 14 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren "...Um den Jordan stritten sich Ägypter, Babylonier, Griechen, Römer, Stämme aus Südarabien, Franzosen, Türken, Deutsche und Engländer. Stets war die Gunst, im gesegneten Jordangraben leben zu dürfen, mit Leid erkauft. Leid und Tod sind auch heute das Los der Bewohner im Kampf um ihre Heimat." (Umschlagtext). Autorenporträt : Gerhard Konzelmann (geboren am 26. Oktober 1932 in Stuttgart; gestorben am 28. Mai 2008 ebenda) war ein deutscher Journalist. Konzelmann wurde vor allem als Nahostkorrespondent der ARD und Moderator des Weltspiegels einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Außerdem trat er als Sachbuchautor und Opernkomponist hervor. Der Sohn eines Bahnbeamten schloss 1952 das Gymnasium ab und studierte darauf bis 1957 Geschichte und Literaturwissenschaft in Tübingen und Besançon. Einen Studienabschluss hat er nicht erreicht. 1956 begann seine Tätigkeit beim Fernsehen, wo er 1964 Mitglied der Programmdirektion der ARD wurde. 1968 wurde er Korrespondent der ARD in Arabien. Ab 1974 war er Leiter der Dokumentarischen Abteilung des Süddeutschen Rundfunks. Konzelmann wirkte auch mehrfach in der Fernsehratesendung 'Ja oder Nein?' mit. Anfang der 1990er Jahre wurde Konzelmann vom an der Universität Hamburg lehrenden Orientalisten Gernot Rotter in einem aufsehenerregenden Buch (Allahs Plagiator. Die publizistischen Raubzüge des Nahostexperten Gerhard Konzelmann) vorgeworfen, bei seiner reichen Publikationstätigkeit vielfach wissenschaftliche Arbeiten anderer Autoren plagiiert zu haben. Bevorzugte Quellen von Konzelmann seien Übersetzungen von Rotter und deutschen Orientalisten des 19. Jahrhunderts. Rotter wies nach, dass Konzelmann nicht der arabischen Sprache mächtig war. Konzelmann habe sich darüber hinaus langer Paraphrasierungen aus der Sammlung 'Tausendundeine Nacht' bedient, die er mit sexistischen Elementen angereichert habe. Seine schriftstellerische Tätigkeit setzte Konzelmann jedoch auch danach fort. Die Gesamtauflage seiner Bücher soll zwei Millionen Exemplare betragen haben. Konzelmann wollte ursprünglich Komponist werden - ein Berufswunsch, den er zugunsten des Journalismus aufgab. Die Musik zu einigen seiner Filme komponierte er dennoch selbst, und 1988 wurde seine Oper Das Gauklermärchen nach Michael Ende an der Oper Köln uraufgeführt. Seit seiner Pensionierung war Konzelmann vermehrt als Komponist tätig. Am 3. Juli 2004 wurde am Blautopf in Blaubeuren seine Oper 'Die Legende von der schönen Lau' nach Eduard Mörike uraufgeführt; weitere Aufführungen dieser Oper fanden 2007 in Konzelmanns Wohnort Isny im Allgäu statt. Er war seit 1958 verheiratet und hatte drei Kinder. Konzelmann gewann mehrere Fernsehpreise; u. a. den Adolf-Grimme-Preis. 1977 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz für seine unerschrockene Berichterstattung während des libanesischen Bürgerkriegs ausgezeichnet, 1989 folgte das Verdienstkreuz 1. Klasse. 2003 erhielt er die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg.(aus Wikipedia)., AT, [SC: 2.50], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<

1990, ISBN: 3455083137

[EAN: 9783455083132], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg], 503 Seiten Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren ".Um den Jordan stri… Mehr…

[EAN: 9783455083132], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 2.5], [PU: Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg], 503 Seiten Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren ".Um den Jordan stritten sich Ägypter, Babylonier, Griechen, Römer, Stämme aus Südarabien, Franzosen, Türken, Deutsche und Engländer. Stets war die Gunst, im gesegneten Jordangraben leben zu dürfen, mit Leid erkauft. Leid und Tod sind auch heute das Los der Bewohner im Kampf um ihre Heimat." (Umschlagtext). Autorenporträt : Gerhard Konzelmann (geboren am 26. Oktober 1932 in Stuttgart; gestorben am 28. Mai 2008 ebenda) war ein deutscher Journalist. Konzelmann wurde vor allem als Nahostkorrespondent der ARD und Moderator des Weltspiegels einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Außerdem trat er als Sachbuchautor und Opernkomponist hervor. Der Sohn eines Bahnbeamten schloss 1952 das Gymnasium ab und studierte darauf bis 1957 Geschichte und Literaturwissenschaft in Tübingen und Besançon. Einen Studienabschluss hat er nicht erreicht. 1956 begann seine Tätigkeit beim Fernsehen, wo er 1964 Mitglied der Programmdirektion der ARD wurde. 1968 wurde er Korrespondent der ARD in Arabien. Ab 1974 war er Leiter der Dokumentarischen Abteilung des Süddeutschen Rundfunks. Konzelmann wirkte auch mehrfach in der Fernsehratesendung 'Ja oder Nein?' mit. Anfang der 1990er Jahre wurde Konzelmann vom an der Universität Hamburg lehrenden Orientalisten Gernot Rotter in einem aufsehenerregenden Buch (Allahs Plagiator. Die publizistischen Raubzüge des Nahostexperten Gerhard Konzelmann) vorgeworfen, bei seiner reichen Publikationstätigkeit vielfach wissenschaftliche Arbeiten anderer Autoren plagiiert zu haben. Bevorzugte Quellen von Konzelmann seien Übersetzungen von Rotter und deutschen Orientalisten des 19. Jahrhunderts. Rotter wies nach, dass Konzelmann nicht der arabischen Sprache mächtig war. Konzelmann habe sich darüber hinaus langer Paraphrasierungen aus der Sammlung 'Tausendundeine Nacht' bedient, die er mit sexistischen Elementen angereichert habe. Seine schriftstellerische Tätigkeit setzte Konzelmann jedoch auch danach fort. Die Gesamtauflage seiner Bücher soll zwei Millionen Exemplare betragen haben. Konzelmann wollte ursprünglich Komponist werden - ein Berufswunsch, den er zugunsten des Journalismus aufgab. Die Musik zu einigen seiner Filme komponierte er dennoch selbst, und 1988 wurde seine Oper Das Gauklermärchen nach Michael Ende an der Oper Köln uraufgeführt. Seit seiner Pensionierung war Konzelmann vermehrt als Komponist tätig. Am 3. Juli 2004 wurde am Blautopf in Blaubeuren seine Oper 'Die Legende von der schönen Lau' nach Eduard Mörike uraufgeführt; weitere Aufführungen dieser Oper fanden 2007 in Konzelmanns Wohnort Isny im Allgäu statt. Er war seit 1958 verheiratet und hatte drei Kinder. Konzelmann gewann mehrere Fernsehpreise; u. a. den Adolf-Grimme-Preis. 1977 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz für seine unerschrockene Berichterstattung während des libanesischen Bürgerkriegs ausgezeichnet, 1989 folgte das Verdienstkreuz 1. Klasse. 2003 erhielt er die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch OLeinen mit OSchutzumschlag, 21,5 x 14 cm, Books<

1990, ISBN: 3455083137

[EAN: 9783455083132], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg], 503 Seiten Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren ".Um den Jordan stritten sich Ä… Mehr…

[EAN: 9783455083132], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg], 503 Seiten Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren ".Um den Jordan stritten sich Ägypter, Babylonier, Griechen, Römer, Stämme aus Südarabien, Franzosen, Türken, Deutsche und Engländer. Stets war die Gunst, im gesegneten Jordangraben leben zu dürfen, mit Leid erkauft. Leid und Tod sind auch heute das Los der Bewohner im Kampf um ihre Heimat." (Umschlagtext). Autorenporträt : Gerhard Konzelmann (geboren am 26. Oktober 1932 in Stuttgart; gestorben am 28. Mai 2008 ebenda) war ein deutscher Journalist. Konzelmann wurde vor allem als Nahostkorrespondent der ARD und Moderator des Weltspiegels einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Außerdem trat er als Sachbuchautor und Opernkomponist hervor. Der Sohn eines Bahnbeamten schloss 1952 das Gymnasium ab und studierte darauf bis 1957 Geschichte und Literaturwissenschaft in Tübingen und Besançon. Einen Studienabschluss hat er nicht erreicht. 1956 begann seine Tätigkeit beim Fernsehen, wo er 1964 Mitglied der Programmdirektion der ARD wurde. 1968 wurde er Korrespondent der ARD in Arabien. Ab 1974 war er Leiter der Dokumentarischen Abteilung des Süddeutschen Rundfunks. Konzelmann wirkte auch mehrfach in der Fernsehratesendung 'Ja oder Nein?' mit. Anfang der 1990er Jahre wurde Konzelmann vom an der Universität Hamburg lehrenden Orientalisten Gernot Rotter in einem aufsehenerregenden Buch (Allahs Plagiator. Die publizistischen Raubzüge des Nahostexperten Gerhard Konzelmann) vorgeworfen, bei seiner reichen Publikationstätigkeit vielfach wissenschaftliche Arbeiten anderer Autoren plagiiert zu haben. Bevorzugte Quellen von Konzelmann seien Übersetzungen von Rotter und deutschen Orientalisten des 19. Jahrhunderts. Rotter wies nach, dass Konzelmann nicht der arabischen Sprache mächtig war. Konzelmann habe sich darüber hinaus langer Paraphrasierungen aus der Sammlung 'Tausendundeine Nacht' bedient, die er mit sexistischen Elementen angereichert habe. Seine schriftstellerische Tätigkeit setzte Konzelmann jedoch auch danach fort. Die Gesamtauflage seiner Bücher soll zwei Millionen Exemplare betragen haben. Konzelmann wollte ursprünglich Komponist werden - ein Berufswunsch, den er zugunsten des Journalismus aufgab. Die Musik zu einigen seiner Filme komponierte er dennoch selbst, und 1988 wurde seine Oper Das Gauklermärchen nach Michael Ende an der Oper Köln uraufgeführt. Seit seiner Pensionierung war Konzelmann vermehrt als Komponist tätig. Am 3. Juli 2004 wurde am Blautopf in Blaubeuren seine Oper 'Die Legende von der schönen Lau' nach Eduard Mörike uraufgeführt; weitere Aufführungen dieser Oper fanden 2007 in Konzelmanns Wohnort Isny im Allgäu statt. Er war seit 1958 verheiratet und hatte drei Kinder. Konzelmann gewann mehrere Fernsehpreise; u. a. den Adolf-Grimme-Preis. 1977 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz für seine unerschrockene Berichterstattung während des libanesischen Bürgerkriegs ausgezeichnet, 1989 folgte das Verdienstkreuz 1. Klasse. 2003 erhielt er die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch OLeinen mit OSchutzumschlag, 21,5 x 14 cm, Books<