Der Totenpapyrus des Pa-Month (P. Bibl. nat. 149) (Studien zum Altägyptischen Totenbuch (6))
- Erstausgabe2014, ISBN: 9783447046510
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Krakow: Universitas Iagiellonica, Universitat Freiburg Schweiz, 2000. 1st Edition . Hardcover. New/No Jacket. 24x33 cm. ISBN: 83-7188-275-0 Description: 293 pages (24x33 cm), photograph… Mehr…
Krakow: Universitas Iagiellonica, Universitat Freiburg Schweiz, 2000. 1st Edition . Hardcover. New/No Jacket. 24x33 cm. ISBN: 83-7188-275-0 Description: 293 pages (24x33 cm), photographs, only 250 vols. issued! Condition: very good Weight: 2005g. Hermann A. Schlögl, Corpus der ägyptischen Totenfiguren der öffentlichen Sammlungen Krakaus, Universitas Iagiellonica, Universitat Freiburg Schweiz, Krakow 2000 Die Krakauer Sammlungen von Altertumern Kurzer Abriss einer Geschichte der agyptischen Totenfiguren Wnn jsw. Ein anderes Wort fer "Totenfigur" Anmerkungen zu shd Wsjr Typologie der wichtigsten Formen der Totenfiguren Katalog 1. Czartoryski-Sammlung. Zbiory Czartoryskich 2. National-Museum. Muzeum Narodowe 3. Archaologisches Museum. Muzeum Archeologiczne 4. Sammlung des Archaologischen Instituts der Universitat. Zbior Instytutu Archeologii Uniwersytetu Jagiellonskiego Abkurzungsverzeichnis Zeittabelle Index der Namen Index der Titel Dank Die Sammlungen antiker Denkmaler in Krakau reichen in ihren Anfangen in die zweite Halfte des 19. Jahrhunderts zuruck. Unter den in ihnen zusammengetragenen Denkmalern befinden sich zahlreiche agyptische Objekte, darunter eine betrachtliche Anzahl von Uschebti. die Gegenstand der vorliegenden erschopfenden Bearbeitung durch Hermann Schlogl sind. Es handelt sich dabei um eine sehr interessante Sammlung, ubrigens nicht nur im Kontext des Besitzstandes polnischer Museen. Interessant sind auch die Schicksale einzelner Uschebtifiguren und ihre Verbindungen mit der Tatigkeit - nicht nur - Krakauer Sammler, sofern sie in den Archivmaterialien noch fassbar waren. Es scheint nutzlich, dem hier vorgelegten Katalog einen kurzen Abriss zur Geschichte der einzelnen Sammlungen mitsamt der sie betreffenden grundlegenden Literatur zuhanden des Benutzer voranzustellen. 1. DAS CZARTORYSKI-MUSEUM (MUZEUM CZARTORYSKICH) Die Anfange dieser fur die Geschichte der polnischen Nationalkultur sehr bedeutenden reichen Sammlung von Kunstwerken aus unterschiedlichen Epochen reichen bis zur Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert. Diese Zeit ist mit der Sammlertatigkeit von Izabella Czartoryska (1746-1835) vom Familiensitz in Pulawy aus verknupft. Im 19. Jahrhundert waren die Sammleraktivitaten der Czartoryski-Familie mit Paris verbunden. Begrunder des Krakauer Czartoryski-Museums war dagegen Furst Wladyslaw Czartoryski, der im Jahr 1876 die Sammlung der Familie aus dem Pariser Sitz im Hotel Lambert hierher uberfuhrte. Von diesem Augenblick an erfolgte in Krakau die weitere Entwicklung des Museums und die Bereicherung ihrer Sammlungen. Bis in die Gegenwart stellt das Czartoryski-Museum eine wichtige und aktive Institution dar, die sich um die polnische Kultur ungewohnlich verdient gemacht hat.Unter den antiken Denkmalern, die nur einen Teil dieser reichen Sammlung von Werken der Kunst und des Kunsthandwerks aus verschiedenen Epochen darstellen, nimmt den wichtigsten Platz die hervorragende Sammlung griechischer Vasen ein. Wladyslaw Czartoryski interessierte sich aber ebenfalls sehr fur agyptische Kunst. Seine Kaufe tatigte er auf Auktionen in Paris, aber auch direkt in Agypten, wo als seine Agenten Marius Panayotis Tano, Makarios Shenuda und Stefan Marusienski fungierten. Dank der Vermittlung Marusienskis erwarb man u.a. 16 Uschebtifiguren... KURZER ABRISS EINER GESCHICHTE DER AGYPTISCHEN TOTENFIGUREN Unter den Kleindenkmalern des Alten Agypten bilden die Totenfiguren eine zahlenmassig bedeutende Gruppe. Die offentlichen Sammlungen von Krakau besitzen aus allen Zeitperioden Statuetten, die teilweise nicht nur als Kunstwerke von Bedeutung sind, sondern auch Einblicke in die stilistische und religiose Entwicklung dieser Figurengattung erlauben.Die alten Agypter nannten die meist mumienformig gebildeten, kleinen Statuetten mit verschiedenen Bezeichnungen: Die alteste ist "Schabti" bzw. die Pluralform "Schabtiu", spater taucht die defektive(?) Schreibweise "Schawabti" auf, und im letzten Jahrtausend vor Chr. wird die Benennung "Uschebti" ublich.[...], Universitas Iagiellonica, Universitat Freiburg Schweiz, 2000, 6, Harrassowitz Verlag, 2011. 1., Aufl.. Hardcover . New. 24,0 x 17,0 cm. Eine außerordentlich lange Zeit, von 180 bis 116 v. Chr. und damit fast 65 Jahre, wurde Ägypten von den beiden Söhnen von Ptolemaios V. und seiner Gemahlin Kleopatra I. beherrscht. Diese Periode war geprägt von andauernden dynastischen Auseinandersetzungen mit stets wechselnden Parteiungen, die sich bis in die folgenden Generationen fortsetzten. Die verworrene Lage in Ägypten ist auch aufgrund fehlender fortlaufender literarischer Darstellungen, die ein einigermaßen zuverlässiges Bild vermitteln könnten, nicht leicht einsichtig und in der Forschung oft vernachlässigt worden. Um das insgesamt recht unscharfe und zudem von manchem Vorurteil behaftete Bild genauer zu fassen, es zu ergänzen und, wo nötig, auch zu korrigieren, fand vom 17. bis 19. September 2007 unter dem Titel Ägypten zwischen innerem Zwist und äußerem Druck. Die Zeit Ptolemaios VI. bis VIII. in Heidelberg ein Symposion zum Thema statt. In den daraus hervorgegangenen 17 Beiträgen kommt das Verhältnis zur Ägäiswelt, zu Syrien und nicht zuletzt Rom ebenso zur Sprache wie die Lage der Juden und Alexandriner, der Priester und Militärs, der Gelehrten, Notare und Hirten wie auch aller anderen Griechen und Ägypter im Ptolemäerreich. Neben allgemeineren Studien zur ägyptischen Außen- und Innenpolitik im 2. Jahrhundert v. Chr. enthält der Band auch Untersuchungen zu den weiblichen Mitgliedern des Königshauses, vermeintlichen Gegenkönigen, einem demotischen Rechtsgutachten und Bauaktivitäten in Mittelägypten oder auf Philae. Griechische und ägyptischsprachige Quellen finden in gleicher Weise Berücksichtigung, wobei literarische und archäologische Zeugnisse ebenso ausgewertet werden wie das reiche Material der Inschriften, Graffiti, Münzen und Papyri. Deutsch , Printed Pages: 338 IX ., Harrassowitz Verlag, 2011, 6, Harrassowitz Verlag, 2001. 6., verb. u. z.T. veränd. Aufl.. Softcover . New. 17,0 x 24,0 cm. Das Mittelägyptische ist die klassische Literatursprache der alten Ägypter, geschrieben in Hieroglyphen. Die Grammatik ist eine Einführung für den Gebrauch im akademischen Unterricht, im Prinzip auch für das Selbststudium geeignet. Sie enthält den eigentlichen Lehrstoff in 15 Kapiteln, 19 Lese- und Übungsstücke, verschiedene Indices, ein Vokabular und eine Zeichenliste. Gegenüber der 5. Auflage gibt es einige Verbesserungen von Fehlern, Umstellungen aus didaktischen Gründen und -grundlegend - eine Umstellung auf das Transkriptionssystem der Tübinger Schule. Deutsch , Printed Pages: 262 XIX ., Harrassowitz Verlag, 2001, 6, Harrassowitz Verlag, 2014. 1., Aufl.. Hardcover . New. 29,7 x 21,0 cm. Der heute im Kunsthistorischen Museum Wien befindliche frühptolemäische Sarkophag des Priesters Panehemisis stellt eine bedeutende Quelle für das funeräre Text- und Bildgut des alten Ägyptens dar. Der inhaltlichen Bearbeitung des Sarges durch Christian Leitz in Teil 1 wird mit dem vorliegenden Teil 2 von Victoria Altmann-Wendling nun eine ausführliche Paläografie an die Seite gestellt, in der alle vorhandenen Hieroglyphen hinsichtlich ihrer Erscheinungsform und Verwendungsweise untersucht werden. In einem einleitenden und zugleich analysierenden Abschnitt werden Forschungsgeschichte und Herkunft des Sarges behandelt sowie Aussagen zum Ablauf des Herstellungsprozesses und möglicher lokaler Werkstätten getroffen. Dabei ist der Vergleich mit dem in Teil 1 untersuchten Sarg des Horemhab, der wie Panehemisis aus Naukratis stammte, von Bedeutung. Im Hauptteil wird das mit rund 600 verschiedenen Zeichenformen sehr umfangreiche Hieroglypheninventar in einzelnen Paragrafen, geordnet nach der gängigen Reihenfolge der Gardiner Sign List, analysiert. Ergänzt wird die Inventaranalyse durch die Abbildung aussagekräftiger Beispiele im Tafelteil. Ein kurzer statistischer Überblick der verwendeten Zeichen und ihrer Funktionen rundet die Untersuchung ab. Die Vielzahl der in den Hieroglyphen dargestellten Gegenstände und Lebewesen eröffnet einen faszinierenden Einblick in die Lebenswelt, den Alltag und das religiöse Denken der alten Ägypter. Zudem bietet die detaillierte Analyse spezieller Verwendungen und formaler Ausprägungen bestimmter Zeichen den Bearbeitern ähnlicher Objekte eine wertvolle Hilfe bei der Datierung und Herkunftsbestimmung. Deutsch , Printed Pages: 262 X 87 Bildtafeln, 6 Abbildungen, schematisch., Harrassowitz Verlag, 2014, 6, Harrassowitz Verlag, 2003. 1., Aufl.. Softcover . New. 21,0 x 29,7 cm. Am 19. Oktober 63 n. Chr. schrieb Menkara für seinen verstorbenen Vater Pa-Month einen Papyrus, der ihn in das Jenseits begleiten sollte und heute in der Bibliothèque nationale de France in Paris unter der Nummer 149 aufbewahrt wird. Dieser Papyrus, aus dessen Kolophon die genaue Datierung hervorgeht, ist aus mehreren Gründen ein bemerkenswerter Textzeuge: Er verbindet einen Auszug aus dem Buch vom Durchwandeln der Ewigkeit mit dem 125. Kapitel des Totenbuches. Beide Quellen sind als wichtige ägyptische Totentexte in zahlreichen hieroglyphischen und hieratischen Handschriften überliefert, doch unterscheidet sich der Papyrus des Pa-Month dadurch, dass er diese Texte aus dem Mittelägyptischen in die jüngere ägyptische Sprachstufe des Demotischen übersetzt. Daraus ergeben sich nicht nur wesentliche Einsichten in die ägyptische Sprachentwicklung, sondern auch Erkenntnisse darüber, was ein Ägypter des 1. Jahrhunderts n. Chr. noch von der älteren religiösen Literatur verstanden hatte. Diese Neuedition des Papyrus transliteriert, übersetzt und kommentiert ausführlich den Text und vergleicht ihn mit seinen Vorlagen. Sie bietet ferner erstmals eine Phototafel des Papyrus in hoher Qualität. Deutsch , Printed Pages: 186 5 Abb., 1 Klapptaf.., Harrassowitz Verlag, 2003, 6<