1984, ISBN: 3447024984

[EAN: 9783447024983], Neubuch, [PU: Harrassowitz], OSIRISMYTHOS, OSIRIS, ÄGYPTOLOGIE, ALTÄGYPTISCHE MYTHOLOGIE, ÄGYPTEN / RELIGION, nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after or… Mehr…

[EAN: 9783447024983], Neubuch, [PU: Harrassowitz], OSIRISMYTHOS, OSIRIS, ÄGYPTOLOGIE, ALTÄGYPTISCHE MYTHOLOGIE, ÄGYPTEN / RELIGION, nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - Seit Mitte des 19. Jahrhunderts bestand in der Ägyptologie und ihren Nachbardisziplinen die Meinung, dass die ägyptische Religion die Verehrung von Reliquien gekannt habe. Diese Meinung stützte sich hauptsächlich auf eine Plutarch-Stelle und auf eine Anzahl von ägyptischen Texten, die über das Schicksal des Osiris, über seinen Tod, die Zergliederung seines Körpers mit der anschließenden Verstreuung der Gliedmaßen über ganz Ägypten und über das Wiederzusammensuchen dieser Körperteile durch die Göttin Isis berichten.Horst Beinlichs Arbeit, erstmals veröffentlicht im Jahr 1984, stellt die Lehrmeinung von der Reliquienverehrung aus grundsätzlichen Erwägungen infrage. Auf der Basis von damals neuen Textabschriften werden die Texte neu untersucht und interpretiert. Es zeigt sich, dass es in Ägypten keine Reliquienverehrung gegeben hat und dass die Vorstellung vom zergliederten Osiris einerseits zu den Topoi menschlichen Sterbens, andererseits in ein Bild von Ägypten als Staats-Organismus gehört., Books<

1984, ISBN: 3447024984

[EAN: 9783447024983], Neubuch, [PU: Harrassowitz], OSIRISMYTHOS, OSIRIS, ÄGYPTOLOGIE, ALTÄGYPTISCHE MYTHOLOGIE, ÄGYPTEN / RELIGION, This item is printed on demand - it takes 3-4 days long… Mehr…

[EAN: 9783447024983], Neubuch, [PU: Harrassowitz], OSIRISMYTHOS, OSIRIS, ÄGYPTOLOGIE, ALTÄGYPTISCHE MYTHOLOGIE, ÄGYPTEN / RELIGION, This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Seit Mitte des 19. Jahrhunderts bestand in der Ägyptologie und ihren Nachbardisziplinen die Meinung, dass die ägyptische Religion die Verehrung von Reliquien gekannt habe. Diese Meinung stützte sich hauptsächlich auf eine Plutarch-Stelle und auf eine Anzahl von ägyptischen Texten, die über das Schicksal des Osiris, über seinen Tod, die Zergliederung seines Körpers mit der anschließenden Verstreuung der Gliedmaßen über ganz Ägypten und über das Wiederzusammensuchen dieser Körperteile durch die Göttin Isis berichten.Horst Beinlichs Arbeit, erstmals veröffentlicht im Jahr 1984, stellt die Lehrmeinung von der Reliquienverehrung aus grundsätzlichen Erwägungen infrage. Auf der Basis von damals neuen Textabschriften werden die Texte neu untersucht und interpretiert. Es zeigt sich, dass es in Ägypten keine Reliquienverehrung gegeben hat und dass die Vorstellung vom zergliederten Osiris einerseits zu den Topoi menschlichen Sterbens, andererseits in ein Bild von Ägypten als Staats-Organismus gehört. 329 pp. Deutsch, Books<

ISBN: 9783447024983

[ED: Softcover], [PU: Harrassowitz], Seit Mitte des 19. Jahrhunderts bestand in der Ägyptologie und ihren Nachbardisziplinen die Meinung, dass die ägyptische Religion die Verehrung von Re… Mehr…

[ED: Softcover], [PU: Harrassowitz], Seit Mitte des 19. Jahrhunderts bestand in der Ägyptologie und ihren Nachbardisziplinen die Meinung, dass die ägyptische Religion die Verehrung von Reliquien gekannt habe. Diese Meinung stützte sich hauptsächlich auf eine Plutarch-Stelle und auf eine Anzahl von ägyptischen Texten, die über das Schicksal des Osiris, über seinen Tod, die Zergliederung seines Körpers mit der anschließenden Verstreuung der Gliedmaßen über ganz Ägypten und über das Wiederzusammensuchen dieser Körperteile durch die Göttin Isis berichten.Horst Beinlichs Arbeit, erstmals veröffentlicht im Jahr 1984, stellt die Lehrmeinung von der Reliquienverehrung aus grundsätzlichen Erwägungen infrage. Auf der Basis von damals neuen Textabschriften werden die Texte neu untersucht und interpretiert. Es zeigt sich, dass es in Ägypten keine Reliquienverehrung gegeben hat und dass die Vorstellung vom zergliederten Osiris einerseits zu den Topoi menschlichen Sterbens, andererseits in ein Bild von Ägypten als Staats-Organismus gehört. Print on Demand-Nachdruck. 1984. 329 S. 90 Abb. 29. Versandfertig in 6-10 Tagen, DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten)<

ISBN: 9783447024983

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts bestand in der Ägyptologie und ihren Nachbardisziplinen die Meinung, dass die ägyptische Religion die Verehrung von Reliquien gekannt habe. Diese Meinung s… Mehr…

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts bestand in der Ägyptologie und ihren Nachbardisziplinen die Meinung, dass die ägyptische Religion die Verehrung von Reliquien gekannt habe. Diese Meinung stützte sich hauptsächlich auf eine Plutarch-Stelle und auf eine Anzahl von ägyptischen Texten, die über das Schicksal des Osiris, über seinen Tod, die Zergliederung seines Körpers mit der anschliessenden Verstreuung der Gliedmassen über ganz Ägypten und über das Wiederzusammensuchen dieser Körperteile durch die Göttin Isis berichten. Horst Beinlichs Arbeit, erstmals veröffentlicht im Jahr 1984, stellt die Lehrmeinung von der Reliquienverehrung aus grundsätzlichen Erwägungen infrage. Auf der Basis von damals neuen Textabschriften werden die Texte neu untersucht und interpretiert. Es zeigt sich, dass es in Ägypten keine Reliquienverehrung gegeben hat und dass die Vorstellung vom zergliederten Osiris einerseits zu den Topoi menschlichen Sterbens, andererseits in ein Bild von Ägypten als Staats-Organismus gehört. Bücher > Fachbücher > Geschichtswissenschaft > Altertum 29.7 cm x 21.0 cm x 1.7 cm mm , Harrassowitz, Taschenbuch, Harrassowitz<

1984, ISBN: 9783447024983

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts bestand in der Ägyptologie und ihren Nachbardisziplinen die Meinung, dass die ägyptische Religion die Verehrung von Reliquien gekannt habe. Diese Meinung s… Mehr…

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts bestand in der Ägyptologie und ihren Nachbardisziplinen die Meinung, dass die ägyptische Religion die Verehrung von Reliquien gekannt habe. Diese Meinung stützte sich hauptsächlich auf eine Plutarch-Stelle und auf eine Anzahl von ägyptischen Texten, die über das Schicksal des Osiris, über seinen Tod, die Zergliederung seines Körpers mit der anschließenden Verstreuung der Gliedmaßen über ganz Ägypten und über das Wiederzusammensuchen dieser Körperteile durch die Göttin Isis berichten.Horst Beinlichs Arbeit, erstmals veröffentlicht im Jahr 1984, stellt die Lehrmeinung von der Reliquienverehrung aus grundsätzlichen Erwägungen infrage. Auf der Basis von damals neuen Textabschriften werden die Texte neu untersucht und interpretiert. Es zeigt sich, dass es in Ägypten keine Reliquienverehrung gegeben hat und dass die Vorstellung vom zergliederten Osiris einerseits zu den Topoi menschlichen Sterbens, andererseits in ein Bild von Ägypten als Staats-Organismus gehört. Media Buch, 329 Seiten, Media > Books, Harrassowitz, 1984<