1999, ISBN: 9783442725779

1999 Softcover 1700 S. 19,6 x 12,2 x 10,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Philosophie als Lebenskunst für jeden Tag. Das ist kein Schlagwort des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Das ist M… Mehr…

1999 Softcover 1700 S. 19,6 x 12,2 x 10,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Philosophie als Lebenskunst für jeden Tag. Das ist kein Schlagwort des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Das ist Montaigne - der französische Edelmann, der vor 400 Jahren in seinem Turm über sich, das Leben, die Welt nachgedacht hat. Seine 107 Versuche (Essais) sich selbst zu verstehen und richtig zu leben, lesen sich verblüffend modern - was nicht zuletzt der Verdienst von Hans Stilett istSeine kongeniale und von Kritik wie Lesern begeistert aufgenommene Neuübersetzung zielt konsequent auf heutige Leser. Stilett vermeidet die steife Form des Hexameters und verzichtet auf Fußnoten und Kommentare. Er wir Montaigne endlich gerecht, der selbst über seine Essais sagte"Die Sprache, die ich liebte, ist einfach und natürlich, auf dem Papier nicht anders als aus dem Mund, eine Sprache voller Saft und Kraft, kurz und bündig, weniger geschniegelt und gebügelt als unverblümt und ungestüm."Michel de Montaignes Essais, im September 1998 in einer Prachtausgabe herausgekommen, erscheinen nun in Form einer Doppel-CD. Satte eindreiviertel Stunden, gelesen von einem unserer renommiertesten Schauspieler, Otto Sander. Es ist zum Beten schön!Wer war dieser Montaigne, der von Voltaire bis Lessing, ja sogar von Goethe hochgeschätzt wurde? Flaubert legte ihn George Sand ans Herz mit den Worten, "lesen Sie ihn von Anfang bis Ende, und wenn Sie fertig sind, beginnen Sie von neuem".1533 auf dem Schloß seiner Eltern bei Bordeaux geboren, pflegte der kleine Michel mit seinem deutschen Hauslehrer nur lateinisch zu parlieren, der Grundstein seiner Entwicklung, wie er später berichtete. In Paris studierte er Jura, führte ein Lebemanndasein und kehrte schließlich in seine Heimatstadt zurück, wo er als späterer Bürgermeister äußerst beliebt wurde. Aber im Grunde war dies nicht seine Welt. Dem Menschen in all seiner Rätselhaftigkeit gehörte seine Liebe. Nach ausgedehnten Reisen, Beobachtungen und Liebesaffären erkannte der Humanist Montaigne seine eigentliche Bestimmung.1571 begann er mit der Niederschrift seiner Essais. Ursprünglich zur eigenen Selbstfindung gedacht, gerieten sie zu einer monumentalen Reflexion über den Menschen an sich. Dies fand naturgemäß nicht nur Freunde. "Geile Worte", "große Geschmacklosigkeiten", geiferten einige Kritiker. Was wunderts, hatte er doch neben solch erhabenen Gedanken über antike Philosophen und den idealen Staat noch reichlich Zeit, sich übers männliche Glied weitschweifig und klug zu äußern. Auch schien ihm die Beobachtung seiner nächtlichen Blähungen oder der Beischlaf mit Schwangeren durchaus erwähnenswert.Völlig vorurteilsfrei und unaufgeregt, als einer, dem nichts Menschliches fremd ist, richtet Montaigne seine Gedanken auf vermeintlich kleine Dinge, die großen Denkern keinerlei Erwähnung wert gewesen wären -- und weist haarklein auf, wo das Leben in Wirklichkeit stattfindet. Versand D: 6,99 EUR Philosophie, Lebenskunst, für, jeden, kein, Schlagwort, ausgehenden, Jahrhunderts, Montaigne, französische, Edelmann, Jahren, seinem, Turm, über, sich, Leben, Welt, nachgedacht, Seine, Versuche, (Essais), selbst, verstehen, richtig, leben, lesen, verblüffend, modern, nicht, zuletzt, Verdienst, Hans, Stilett, istSeine, kongeniale, Kritik, Lesern, begeistert, aufgenommene, Neuübersetzung, zielt, konsequent, heutige, Leser, vermeidet, steife, Form, Hexameters, verzichtet, Fußnoten, Kommentare, endlich, gerecht, seine, Essais, sagteDie, Sprache, liebte, einfach, natürlich, Papier, anders, Mund, eine, voller, Saft, Kraft, kurz, bündig, weniger, geschniegelt, gebügelt, unverblümt, ungestümMichel, Montaignes, September, 1998, einer, Prachtausgabe, herausgekommen, erscheinen, Doppel-CD, Satte, eindreiviertel, Stunden, gelesen, einem, unserer, renommiertesten, Schauspieler, Otto, Sander, Beten, schönWer, dieser, Voltaire, Lessing, sogar, Goethe, hochgeschätzt, wurde, Flaubert, legte, George, Sand, Herz, Worten, Anfang, Ende, wenn, fertig, sind, beginnen, neuem1533, Schloß, seiner, Eltern, Bordeaux, geboren, pflegte, kleine, Michel, deutschen, Hauslehrer, lateinisch, parlieren, Grundstein, Entwicklung, später, berichtete, Paris, studierte, Jura, führte, Lebemanndasein, kehrte, schließlich, Heimatstadt, zurück, späterer, Bürgermeister, äußerst, beliebt, Aber, Grunde, dies, Menschen, Rätselhaftigkeit, gehörte, Liebe, Nach, ausgedehnten, Reisen, Beobachtungen, Liebesaffären, erkannte, Humanist, eigentliche, Bestimmung1571, begann, Niederschrift, Ursprünglich, eigenen, Selbstfindung, gedacht, gerieten, monumentalen, Reflexion, Dies, fand, naturgemäß, Freunde, Geile, Worte, große, Geschmacklosigkeiten, geiferten, einige, Kritiker, wunderts, hatte, doch, neben, solch, erhabenen, Gedanken, antike, Philosophen, idealen, Staat, noch, reichlich, Zeit, übers, männliche, Glied, weitschweifig, klug, äußern, Auch, schien, Beobachtung, nächtlichen, Blähungen, oder, Beischlaf, Schwangeren, durchaus, erwähnenswertVöllig, vorurteilsfrei, unaufgeregt, nichts, Menschliches, fremd, richtet, vermeintlich, Dinge, großen, Denkern, keinerlei, Erwähnung, wert, gewesen, wären, weist, haarklein, Wirklichkeit, stattfindet, [PU:BTB]<

1999, ISBN: 3442725771

[EAN: 9783442725779], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: BTB], PHILOSOPHIE ALS LEBENSKUNST FÜR JEDEN TAG. DAS IST KEIN SCHLAGWORT DES AUSGEHENDEN 20. JAHRHUNDERTS. MONTAIGNE - DER FRANZÖ… Mehr…

[EAN: 9783442725779], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: BTB], PHILOSOPHIE ALS LEBENSKUNST FÜR JEDEN TAG. DAS IST KEIN SCHLAGWORT DES AUSGEHENDEN 20. JAHRHUNDERTS. MONTAIGNE - DER FRANZÖSISCHE EDELMANN, VOR 400 JAHREN IN SEINEM TURM ÜBER SICH, LEBEN, DIE WELT NACHGEDACHT HAT. SEINE 107 VERSUCHE (ESSAIS) SICH SELBST ZU VERSTEHEN UND RICHTIG LESEN VERBLÜFFEND MODERN WAS NICHT ZULETZT VERDIENST VON HANS STILETT ISTSEINE KONGENIALE KRITIK WIE LESERN BEGEISTERT AUFGENOMMENE NEUÜBERSETZUNG ZIELT KONSEQUENT AUF HEUTIGE LESER. VERMEIDET STEIFE FORM HEXAMETERS VERZICHTET FUSSNOTEN KOMMENTARE. ER WIR ENDLICH GERECHT, ESSAIS SAGTE"DIE SPRACHE, ICH LIEBTE, EINFACH NATÜRLICH, DEM PAPIER ANDERS AUS MUND, EINE SPRACHE VOLLER SAFT KRAFT, KURZ BÜNDIG, WENIGER GESCHNIEGELT GEBÜGELT UNVERBLÜMT UNGESTÜM."MICHEL DE MONTAIGNES ESSAIS, IM SEPTEMBER 1998 EINER PRACHTAUSGABE HERAUSGEKOMMEN, ERSCHEINEN NUN DOPPEL-CD. SATTE EINDREIVIERTEL STUNDEN, GELESEN EINEM UNSERER RENOMMIERTESTEN SCHAUSPIELER, OTTO SANDER. ES ZUM BETEN SCHÖN!WER WAR DIESER MONTAIGNE, VOLTAIRE BIS LESSING, JA SOGAR GOETHE HOCHGESCHÄTZT WURDE? FLAUBERT LEGTE IHN GEORGE SAND ANS HERZ MIT DEN WORTEN, "LESEN SIE ANFANG ENDE, WENN FERTIG SIND, BEGINNEN NEUEM".1533 SCHLOSS SEINER ELTERN BEI BORDEAUX GEBOREN, PFLEGTE KLEINE MICHEL DEUTSCHEN HAUSLEHRER NUR LATEINISCH PARLIEREN, GRUNDSTEIN ENTWICKLUNG, SPÄTER BERICHTETE. PARIS STUDIERTE JURA, FÜHRTE EIN LEBEMANNDASEIN KEHRTE SCHLIESSLICH HEIMATSTADT ZURÜCK, WO SPÄTERER BÜRGERMEISTER ÄUSSERST BELIEBT WURDE. ABER GRUNDE DIES WELT. MENSCHEN ALL RÄTSELHAFTIGKEIT GEHÖRTE LIEBE. NACH AUSGEDEHNTEN REISEN, BEOBACHTUNGEN LIEBESAFFÄREN ERKANNTE HUMANIST EIGENTLICHE BESTIMMUNG.1571 BEGANN NIEDERSCHRIFT ESSAIS. URSPRÜNGLICH ZUR EIGENEN SELBSTFINDUNG GEDACHT, GERIETEN MONUMENTALEN REFLEXION AN SICH. FAND NATURGEMÄSS FREUNDE. "GEILE WORTE", "GROSSE GESCHMACKLOSIGKEITEN", GEIFERTEN EINIGE KRITIKER. WUNDERTS, HATTE DOCH NEBEN SOLCH ERHABENEN GEDANKEN ANTIKE PHILOSOPHEN IDEALEN STAAT NOCH REICHLICH ZEIT, ÜBERS MÄNNLICHE GLIED WEITSCHWEIFIG KLUG ÄUSSERN. AUCH, Philosophie als Lebenskunst für jeden Tag. Das ist kein Schlagwort des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Das ist Montaigne - der französische Edelmann, der vor 400 Jahren in seinem Turm über sich, das Leben, die Welt nachgedacht hat. Seine 107 Versuche (Essais) sich selbst zu verstehen und richtig zu leben, lesen sich verblüffend modern - was nicht zuletzt der Verdienst von Hans Stilett istSeine kongeniale und von Kritik wie Lesern begeistert aufgenommene Neuübersetzung zielt konsequent auf heutige Leser. Stilett vermeidet die steife Form des Hexameters und verzichtet auf Fußnoten und Kommentare. Er wir Montaigne endlich gerecht, der selbst über seine Essais sagte"Die Sprache, die ich liebte, ist einfach und natürlich, auf dem Papier nicht anders als aus dem Mund, eine Sprache voller Saft und Kraft, kurz und bündig, weniger geschniegelt und gebügelt als unverblümt und ungestüm."Michel de Montaignes Essais, im September 1998 in einer Prachtausgabe herausgekommen, erscheinen nun in Form einer Doppel-CD. Satte eindreiviertel Stunden, gelesen von einem unserer renommiertesten Schauspieler, Otto Sander. Es ist zum Beten schön!Wer war dieser Montaigne, der von Voltaire bis Lessing, ja sogar von Goethe hochgeschätzt wurde? Flaubert legte ihn George Sand ans Herz mit den Worten, "lesen Sie ihn von Anfang bis Ende, und wenn Sie fertig sind, beginnen Sie von neuem".1533 auf dem Schloß seiner Eltern bei Bordeaux geboren, pflegte der kleine Michel mit seinem deutschen Hauslehrer nur lateinisch zu parlieren, der Grundstein seiner Entwicklung, wie er später berichtete. In Paris studierte er Jura, führte ein Lebemanndasein und kehrte schließlich in seine Heimatstadt zurück, wo er als späterer Bürgermeister äußerst beliebt wurde. Aber im Grunde war dies nicht seine Welt. Dem Menschen in all seiner Rätselhaftigkeit gehörte seine Liebe. Nach ausgedehnten Reisen, Beobachtungen und Liebesaffären erkannte der Humanist Montaigne seine eigentliche Bestimmung.1571 begann er mit der Niederschrift seiner Essais. Ursprünglich zur eigenen Selbstfindung gedacht, gerieten sie zu einer monumentalen Reflexion über den Menschen an sich. Dies fand naturgemäß nicht nur Freunde. "Geile Worte", "große Geschmacklosigkeiten", geiferten einige Kritiker. Was wunderts, hatte er doch neben solch erhabenen Gedanken über antike Philosophen und den idealen Staat noch reichlich Zeit, sich übers männliche Glied weitschweifig und klug zu äußern. Auch schien ihm die Beobachtung seiner nächtlichen Blähungen oder der Beischlaf mit Schwangeren durchaus erwähnenswert.Völlig vorurteilsfrei und unaufgeregt, als einer, dem nichts Menschliches fremd ist, richtet Montaigne seine Gedanken auf vermeintlich kleine Dinge, die großen Denkern keinerlei Erwähnung wert gewesen wären -- und weist haarklein auf, wo das Leben in Wirklichkeit stattfindet. In deutscher Sprache. 1700 pages. 19,6 x 12,2 x 10,8 cm, Books<

1999, ISBN: 9783442725779

[ED: Softcover], [PU: BTB], Philosophie als Lebenskunst für jeden Tag. Das ist kein Schlagwort des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Das ist Montaigne - der französische Edelmann, der vor 400… Mehr…

[ED: Softcover], [PU: BTB], Philosophie als Lebenskunst für jeden Tag. Das ist kein Schlagwort des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Das ist Montaigne - der französische Edelmann, der vor 400 Jahren in seinem Turm über sich, das Leben, die Welt nachgedacht hat. Seine 107 Versuche (Essais) sich selbst zu verstehen und richtig zu leben, lesen sich verblüffend modern - was nicht zuletzt der Verdienst von Hans Stilett istSeine kongeniale und von Kritik wie Lesern begeistert aufgenommene Neuübersetzung zielt konsequent auf heutige Leser. Stilett vermeidet die steife Form des Hexameters und verzichtet auf Fußnoten und Kommentare. Er wir Montaigne endlich gerecht, der selbst über seine Essais sagte"Die Sprache, die ich liebte, ist einfach und natürlich, auf dem Papier nicht anders als aus dem Mund, eine Sprache voller Saft und Kraft, kurz und bündig, weniger geschniegelt und gebügelt als unverblümt und ungestüm."Michel de Montaignes Essais, im September 1998 in einer Prachtausgabe herausgekommen, erscheinen nun in Form einer Doppel-CD. Satte eindreiviertel Stunden, gelesen von einem unserer renommiertesten Schauspieler, Otto Sander. Es ist zum Beten schön!Wer war dieser Montaigne, der von Voltaire bis Lessing, ja sogar von Goethe hochgeschätzt wurde? Flaubert legte ihn George Sand ans Herz mit den Worten, "lesen Sie ihn von Anfang bis Ende, und wenn Sie fertig sind, beginnen Sie von neuem".1533 auf dem Schloß seiner Eltern bei Bordeaux geboren, pflegte der kleine Michel mit seinem deutschen Hauslehrer nur lateinisch zu parlieren, der Grundstein seiner Entwicklung, wie er später berichtete. In Paris studierte er Jura, führte ein Lebemanndasein und kehrte schließlich in seine Heimatstadt zurück, wo er als späterer Bürgermeister äußerst beliebt wurde. Aber im Grunde war dies nicht seine Welt. Dem Menschen in all seiner Rätselhaftigkeit gehörte seine Liebe. Nach ausgedehnten Reisen, Beobachtungen und Liebesaffären erkannte der Humanist Montaigne seine eigentliche Bestimmung.1571 begann er mit der Niederschrift seiner Essais. Ursprünglich zur eigenen Selbstfindung gedacht, gerieten sie zu einer monumentalen Reflexion über den Menschen an sich. Dies fand naturgemäß nicht nur Freunde. "Geile Worte", "große Geschmacklosigkeiten", geiferten einige Kritiker. Was wunderts, hatte er doch neben solch erhabenen Gedanken über antike Philosophen und den idealen Staat noch reichlich Zeit, sich übers männliche Glied weitschweifig und klug zu äußern. Auch schien ihm die Beobachtung seiner nächtlichen Blähungen oder der Beischlaf mit Schwangeren durchaus erwähnenswert.Völlig vorurteilsfrei und unaufgeregt, als einer, dem nichts Menschliches fremd ist, richtet Montaigne seine Gedanken auf vermeintlich kleine Dinge, die großen Denkern keinerlei Erwähnung wert gewesen wären -- und weist haarklein auf, wo das Leben in Wirklichkeit stattfindet., DE, [SC: 6.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 19,6 x 12,2 x 10,8 cm, 1700, [GW: 2000g], 1999, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<