1973, ISBN: 9783440036433

[ED: Werkstoff], [PU: Franckh'sche (Franckh) Verlagsbuchhandlung], gebrauchs und Lagerspuren (X1972) Das Schicksal der Dampflokomotiven in Deutschland ist besiegelt. Tausendo von Maschine… Mehr…

[ED: Werkstoff], [PU: Franckh'sche (Franckh) Verlagsbuchhandlung], gebrauchs und Lagerspuren (X1972) Das Schicksal der Dampflokomotiven in Deutschland ist besiegelt. Tausendo von Maschinen sind in den letzten Jahren aus dem Vorkohr gezogen worden und den Schneidbronnern zum Opfer gofallon. Von den 28 700 normalspurigen Dampflokomotiven, die 1925 zum Bestand der Deutschen Reichsbahn zählten, blieb nicht mehr viel übrig. Trotz zahlreicher Neubauten seit 1925 schrumpfte die Zahl der Dampflokomotiven bei der Deutschen Bundosbahn bis zum Ende des Jahres 1968 auf 1994 Stück zusammen.Bald werden auch diese letzten Zeugen einer Epoche verschwunden sein, die James Watt im Johrn 1769 mit der Erfindung der Dampf maschine eingeleitet hatte. Profilierte Ingenieure griffen die Erkenntnisse dieses Mannes auf und schufen in nahezu zwei Jahrhundcrton ein Verkehrsmittel, welches für die wirtschaftliche Entwicklung ganzer Koniinente von größter Bedeutung war.Nach den Dampfwagen von Cugnot, Murdock und Trevithik baute der letztere im Jahre 1804 die erste Lokomotive. Diesem Gefährt und manch anderem Produkt verschiedener Erfinder, war nicht der erwünschte Erfolg beschiodon. Auch die erste deutscho Dampflokomotive, 1815 von der Königlichen Eisengießerei zu Berlin gefertigt, war nicht mehr als ein bescheidener Versuch.Fret die denkwürdige Wettfahrt vun Rainhill am 8. Oktober 1829, aus wolcher der Engländer Robert Stephenson mit seiner Rocket als Sieger hervorging, gab den Impuls für einen starken Aufschwung im Lokomotivbau. Dort wurden neue Maßstäbe für die woitere Entwicklung gesetzt. In den folgenden Jahrzehnten entstanden nun zahllose Konstruktionen. Erfolg und Mißerfolg lagen oft dicht nebeneinander, Die stürmische Ausweitung des Eisenbahnverkehrs verlangte immer noch größere und stärkere Lokomotiven. Viele der kleineren Maschinen mußten ausgeschieden werden, weil sie den steigenden Anforderungen nicht mehr gewachsen waren.Die Typenvielfalt war so groß, daß man noch bei der Gründung der Deutschen Reichsbahn über 350 Lokomotivgattungen zählte.Ein besonderes Problem stellte die Beschaffung der fotografischen Unterlagen dar. Ohne das einmalige Bildarchiv von Carl Bellingrodt, Wuppertal, wfire ei»« Darstellung der alten Lokomotiven kaum möglich gewesen. Die BiIdarchive der Lokomotivfabriken sind, soweit überhaupt noch vorhanden, meist wohlverschlossen und unzugänglich. . Die Fotos von Fahrzeugen der Deutschen Reichsbahn in der DDR beschaffte René Délie, Antwerpen. Nahezu alle technischen Daten entstammen den Dienstvorschriften und Aufstellungen der länderbahnverwaltungen, der Deutschen Reichsbahn und der Deutschen Bundesbahn. EINTEILUNG DER LOKOMOTIVEN Nach der Eröffnung der ersten deutschen Eisenbahnlinie, der Lud* wigsbahn von Nürnberg nach Fürth, am 7. Dez. 1835, vollzog sich eine rasche Entwicklung des Eisenbahnwesens In allen deutschen Landen. Lokomotivfabriken wurden gegründet, das Schienennetz wuchs und erforderte ständig neue Lokomotiven. Viele Lokomotivgattungen wurden im Hinblick auf die geographischen Verhältnisse innerhalb der einzelnen Landesgrenzen konstruiert und gebaut. Die meisten Gattungen hatten solch markante Baumorkmale, daß man sofort Rückschlüsse auf den Konstrukteur ziehen konnte. An eine Angleichung der Entwürfe aneinander dachte zunächst noch niemand. Erst in den Jahren nach 1871 begann man in Preußen mit einer Ordnung der einzelnen Gattungen. In dieser Zeit wurden Musterblätter ©ingeführt, die man als preußische Normalien bezeichnete. Trotzdem hielt die Zersplitterung aber auch weiterhin an, weil manche Firmen und Konstrukteure jene Normalien ignorierten, oder weil man inzwischen bereits neue Erkenntnisse gewonnen hatte. Bis zur Jahrhundertwende war dadurch eine nahozu unübersehbare Zahl verschiedener Lokomotivgattungen zusammengekommen. Der erste Weltkrieg von 1914 bis 1918 war schließlich der Anlaß für eine Wende und für die Schaffung einheitlicher Lokomotivtypen. Nach dem Zusammenschluß der Länderbahnen zur Deutschen Reichsbahn, am 1. April 1920, galt es zunächst einmal eine gewisse Ordnung zu schaffen .."Auszüge aus dem buch, DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, 15 cm, 224 S, [GW: 300g], [PU: Stuttgart], Offene Rechnung, Internationaler Versand<

1973, ISBN: 9783440036433

[ED: Werkstoff], [PU: Franckh'sche (Franckh) Verlagsbuchhandlung], gebrauchs und Lagerspuren (DB981) Das Schicksal der Dampflokomotiven in Deutschland ist besiegelt. Tausendo von Maschine… Mehr…

[ED: Werkstoff], [PU: Franckh'sche (Franckh) Verlagsbuchhandlung], gebrauchs und Lagerspuren (DB981) Das Schicksal der Dampflokomotiven in Deutschland ist besiegelt. Tausendo von Maschinen sind in den letzten Jahren aus dem Vorkohr gezogen worden und den Schneidbronnern zum Opfer gofallon. Von den 28 700 normalspurigen Dampflokomotiven, die 1925 zum Bestand der Deutschen Reichsbahn zählten, blieb nicht mehr viel übrig. Trotz zahlreicher Neubauten seit 1925 schrumpfte die Zahl der Dampflokomotiven bei der Deutschen Bundosbahn bis zum Ende des Jahres 1968 auf 1994 Stück zusammen.Bald werden auch diese letzten Zeugen einer Epoche verschwunden sein, die James Watt im Johrn 1769 mit der Erfindung der Dampf maschine eingeleitet hatte. Profilierte Ingenieure griffen die Erkenntnisse dieses Mannes auf und schufen in nahezu zwei Jahrhundcrton ein Verkehrsmittel, welches für die wirtschaftliche Entwicklung ganzer Koniinente von größter Bedeutung war.Nach den Dampfwagen von Cugnot, Murdock und Trevithik baute der letztere im Jahre 1804 die erste Lokomotive. Diesem Gefährt und manch anderem Produkt verschiedener Erfinder, war nicht der erwünschte Erfolg beschiodon. Auch die erste deutscho Dampflokomotive, 1815 von der Königlichen Eisengießerei zu Berlin gefertigt, war nicht mehr als ein bescheidener Versuch.Fret die denkwürdige Wettfahrt vun Rainhill am 8. Oktober 1829, aus wolcher der Engländer Robert Stephenson mit seiner Rocket als Sieger hervorging, gab den Impuls für einen starken Aufschwung im Lokomotivbau. Dort wurden neue Maßstäbe für die woitere Entwicklung gesetzt. In den folgenden Jahrzehnten entstanden nun zahllose Konstruktionen. Erfolg und Mißerfolg lagen oft dicht nebeneinander, Die stürmische Ausweitung des Eisenbahnverkehrs verlangte immer noch größere und stärkere Lokomotiven. Viele der kleineren Maschinen mußten ausgeschieden werden, weil sie den steigenden Anforderungen nicht mehr gewachsen waren.Die Typenvielfalt war so groß, daß man noch bei der Gründung der Deutschen Reichsbahn über 350 Lokomotivgattungen zählte.Ein besonderes Problem stellte die Beschaffung der fotografischen Unterlagen dar. Ohne das einmalige Bildarchiv von Carl Bellingrodt, Wuppertal, wfire ei»« Darstellung der alten Lokomotiven kaum möglich gewesen. Die BiIdarchive der Lokomotivfabriken sind, soweit überhaupt noch vorhanden, meist wohlverschlossen und unzugänglich. . Die Fotos von Fahrzeugen der Deutschen Reichsbahn in der DDR beschaffte René Délie, Antwerpen. Nahezu alle technischen Daten entstammen den Dienstvorschriften und Aufstellungen der länderbahnverwaltungen, der Deutschen Reichsbahn und der Deutschen Bundesbahn. EINTEILUNG DER LOKOMOTIVEN Nach der Eröffnung der ersten deutschen Eisenbahnlinie, der Lud* wigsbahn von Nürnberg nach Fürth, am 7. Dez. 1835, vollzog sich eine rasche Entwicklung des Eisenbahnwesens In allen deutschen Landen. Lokomotivfabriken wurden gegründet, das Schienennetz wuchs und erforderte ständig neue Lokomotiven. Viele Lokomotivgattungen wurden im Hinblick auf die geographischen Verhältnisse innerhalb der einzelnen Landesgrenzen konstruiert und gebaut. Die meisten Gattungen hatten solch markante Baumorkmale, daß man sofort Rückschlüsse auf den Konstrukteur ziehen konnte. An eine Angleichung der Entwürfe aneinander dachte zunächst noch niemand. Erst in den Jahren nach 1871 begann man in Preußen mit einer Ordnung der einzelnen Gattungen. In dieser Zeit wurden Musterblätter ©ingeführt, die man als preußische Normalien bezeichnete. Trotzdem hielt die Zersplitterung aber auch weiterhin an, weil manche Firmen und Konstrukteure jene Normalien ignorierten, oder weil man inzwischen bereits neue Erkenntnisse gewonnen hatte. Bis zur Jahrhundertwende war dadurch eine nahozu unübersehbare Zahl verschiedener Lokomotivgattungen zusammengekommen. Der erste Weltkrieg von 1914 bis 1918 war schließlich der Anlaß für eine Wende und für die Schaffung einheitlicher Lokomotivtypen. Nach dem Zusammenschluß der Länderbahnen zur Deutschen Reichsbahn, am 1. April 1920, galt es zunächst einmal eine gewisse Ordnung zu schaffen .."Auszüge aus dem buch, DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, 15 cm, 224 S, [GW: 300g], [PU: Stuttgart], Offene Rechnung, Internationaler Versand<

1979, ISBN: 9783440036433

Franckhsche Verlagshandlung, Kunststoffeinband, Publiziert: 1979T, Produktgruppe: Buch, 0.2 kg, Verkaufsrang: 1538327, Lokomotiven, Eisenbahn, Ingenieurwissenschaft & Technik, Naturwissen… Mehr…

Franckhsche Verlagshandlung, Kunststoffeinband, Publiziert: 1979T, Produktgruppe: Buch, 0.2 kg, Verkaufsrang: 1538327, Lokomotiven, Eisenbahn, Ingenieurwissenschaft & Technik, Naturwissenschaften & Technik, Kategorien, Bücher, Franckhsche Verlagshandlung, 1979<