Blumenthal, Ernst P:Diener am Licht.
- Taschenbuch 1977, ISBN: 9783434003465
[ED: Taschenbuch], [PU: Europäische Verlagsanstalt], Theodor Herzl, 1860 in Pest geboren, stammte aus wohlhabendem jüdischen Bürgerhaus und versuchte sich nach dem Studium in Wien zunächs… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Europäische Verlagsanstalt], Theodor Herzl, 1860 in Pest geboren, stammte aus wohlhabendem jüdischen Bürgerhaus und versuchte sich nach dem Studium in Wien zunächst als Literat und zumeist wenig erfolgreicher Bühnenautor. Als Pariser Korrespondent der renommierten „Neuen Freien Presse" mit der Affäre Dreyfus konfrontiert, beginnt er sich intensiv für die Judenfrage zu engagieren. Dieses Engagement findet seinen ersten literarischen Niederschlag in dem 1894 entstandenen Schauspiel „Das Neue Ghetto". Von nun an läßt ihn das Problem nicht mehr los. Er setzt seine ganze Person, seine Energie und sein ungewöhnliches Organisationstalent für die „Sache" ein, versucht, die bedeutenden Staatsmänner seiner Zeit, die Vertreter der jüdischen Hochfinanz für die Gründung eines jüdischen Staates zu gewinnen. Kein Rückschlag, keine Enttäuschung vermag ihn zu entmutigen, immer wieder sucht und findet er neue Wege, dem Ziel näher zu kommen.
In seiner Rede auf dem ersten Zionistenkongreß 1897 in Basel formuliert Herzl: „Der Zionismus ist die Heimkehr zu dem Judentum noch vor der Rückkehr ins Judenland." Auf dem sechsten Kongreß, der vom 23. bis 29. August 1903 in Basel stattfindet, bringt der Schwerkranke noch einmal die Integrationskraft auf, die im Lauf der Jahre aufgebrochenen Richtungs- und Meinungskämpfe zu entschärfen und alle Gruppierungen dem gemeinsamen Ziel zu verpflichten. Am 3. Juli 1904 stirbt er und wird auf seinen Wunsch in einem Armensarg begraben, den die blau-weiße Fahne des ersten Baseler Kongresses bedeckt. Zehntausende von Juden aus allen Ländern Europas folgen dem Trauerzug. Selbst einer seiner schärfsten Widersacher schreibt jetzt: „Eine Sache gab uns Herzl unbewußt, die vielleicht größer ist als alles, was er bewußt tat: er gab sich uns selbst als Vorwurf des Epos von der Wiedergeburt."
Am 29. November 1947 - dreißig Jahre nach der Balfour-Deklaration und fünfzig Jahre nach dem ersten Baseler Kongreß - beschließt die Vollversammlung der Vereinten Nationen die Errichtung eines jüdischen Staates in Palästina. Der Traum Herzls ist wahr geworden: Am 14. Mai 1948 wird der unabhängige Staat Israel ausgerufen, am 18. August 1949 Theodor Herzls Sarg nach Jerusalem „vom jüdischen Volke übergeführt.", DE, [SC: 11.00], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 328, [GW: 380g], Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: (Auto-)Biographie/Briefe / Politiker/innen (biographisch)]<
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Blumenthal, Ernst P:Diener am Licht.
- Taschenbuch 1977, ISBN: 9783434003465
[ED: Taschenbuch], [PU: Europäische Verlagsanstalt], Theodor Herzl, 1860 in Pest geboren, stammte aus wohlhabendem jüdischen Bürgerhaus und versuchte sich nach dem Studium in Wien zunächs… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Europäische Verlagsanstalt], Theodor Herzl, 1860 in Pest geboren, stammte aus wohlhabendem jüdischen Bürgerhaus und versuchte sich nach dem Studium in Wien zunächst als Literat und zumeist wenig erfolgreicher Bühnenautor. Als Pariser Korrespondent der renommierten „Neuen Freien Presse" mit der Affäre Dreyfus konfrontiert, beginnt er sich intensiv für die Judenfrage zu engagieren. Dieses Engagement findet seinen ersten literarischen Niederschlag in dem 1894 entstandenen Schauspiel „Das Neue Ghetto". Von nun an läßt ihn das Problem nicht mehr los. Er setzt seine ganze Person, seine Energie und sein ungewöhnliches Organisationstalent für die „Sache" ein, versucht, die bedeutenden Staatsmänner seiner Zeit, die Vertreter der jüdischen Hochfinanz für die Gründung eines jüdischen Staates zu gewinnen. Kein Rückschlag, keine Enttäuschung vermag ihn zu entmutigen, immer wieder sucht und findet er neue Wege, dem Ziel näher zu kommen.
In seiner Rede auf dem ersten Zionistenkongreß 1897 in Basel formuliert Herzl: „Der Zionismus ist die Heimkehr zu dem Judentum noch vor der Rückkehr ins Judenland." Auf dem sechsten Kongreß, der vom 23. bis 29. August 1903 in Basel stattfindet, bringt der Schwerkranke noch einmal die Integrationskraft auf, die im Lauf der Jahre aufgebrochenen Richtungs- und Meinungskämpfe zu entschärfen und alle Gruppierungen dem gemeinsamen Ziel zu verpflichten. Am 3. Juli 1904 stirbt er und wird auf seinen Wunsch in einem Armensarg begraben, den die blau-weiße Fahne des ersten Baseler Kongresses bedeckt. Zehntausende von Juden aus allen Ländern Europas folgen dem Trauerzug. Selbst einer seiner schärfsten Widersacher schreibt jetzt: „Eine Sache gab uns Herzl unbewußt, die vielleicht größer ist als alles, was er bewußt tat: er gab sich uns selbst als Vorwurf des Epos von der Wiedergeburt."
Am 29. November 1947 - dreißig Jahre nach der Balfour-Deklaration und fünfzig Jahre nach dem ersten Baseler Kongreß - beschließt die Vollversammlung der Vereinten Nationen die Errichtung eines jüdischen Staates in Palästina. Der Traum Herzls ist wahr geworden: Am 14. Mai 1948 wird der unabhängige Staat Israel ausgerufen, am 18. August 1949 Theodor Herzls Sarg nach Jerusalem „vom jüdischen Volke übergeführt.", DE, [SC: 2.50], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 328, [GW: 380g], Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: (Auto-)Biographie/Briefe / Politiker/innen (biographisch)]<
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Blumenthal, Ernst Pinchas:Diener am Licht. Eine Biographie Theodor Herzls.
- gebrauchtes Buch 1977, ISBN: 9783434003465
[PU: Frankfurt am Main, Köln : EVA], 325 S. Originalleinen mit Umschlag
Foliert. Etwas schief. Etwas vergilbt. - Theodor Herzl, 1860 in Pest geboren, stammte aus wohlhabendem jüdischen Bü… Mehr…
[PU: Frankfurt am Main, Köln : EVA], 325 S. Originalleinen mit Umschlag
Foliert. Etwas schief. Etwas vergilbt. - Theodor Herzl, 1860 in Pest geboren, stammte aus wohlhabendem jüdischen Bürgerhaus und versuchte sich nach dem Studium in Wien zunächst als Literat und zumeist wenig erfolgreicher Bühnenautor. Als Pariser Korrespondent der renommierten „Neuen Freien Presse" mit der Affäre Dreyfus konfrontiert, beginnt er sich intensiv für die Judenfrage zu engagieren. Dieses Engagement findet seinen ersten literarischen Niederschlag in dem 1894 entstandenen Schauspiel „Das Neue Ghetto". Von nun an läßt ihn das Problem nicht mehr los. Er setzt seine ganze Person, seine Energie und sein ungewöhnliches Organisationstalent für die „Sache" ein, versucht, die bedeutenden Staatsmänner seiner Zeit, die Vertreter der jüdischen Hochfinanz für die Gründung eines jüdischen Staates zu gewinnen. Kein Rückschlag, keine Enttäuschung vermag ihn zu entmutigen, immer wieder sucht und findet er neue Wege, dem Ziel näher zu kommen. 1. Kapitel Vorfahren und Kindheit 9 2. Kapitel Schulzeit 18 3. Kapitel Studentenjahre 31 4. Kapitel Literarische Lehrzeit 46 5. Kapitel Heirat und Ehe 61 6. Kapitel Paris 74 7. Kapitel Das Neue Ghetto 96 8. Kapitel Confessio Judaica 108 9. Kapitel Dreyfus und Hirsch 127 10. Kapitel Der Judenstaat I 144 11. Kapitel Der Judenstaat II 159 12. Kapitel An Fürstenhöfen 169 13. Kapitel Von Konstantinopel bis Basel 186 14. Kapitel Der Erste Kongreß 193 15. Kapitel Der Zweite Kongreß 207 16. Kapitel Kaiser und Palästina 215 17. Kapitel Der Dritte Kongreß 237 18. Kapitel Der Vierte Kongreß 245 19. Kapitel Der Fünfte Kongreß 260 20. Kapitel Altneuland 275 21. Kapitel El Arisch 280 22. Kapitel Kisdiinew und Uganda 294 23. Kapitel Der Sechste Kongreß 303 24. Kapitel Das letzte Jahr 312 25. Kapitel Das Ende 322 ISBN 3434003460, DE, [SC: 4.50], gebraucht; sehr gut, gewerbliches Angebot, [GW: 550g], Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Internationaler Versand<
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Blumenthal, Ernst Pinchas:Diener am Licht. Eine Biographie Theodor Herzls.
- Taschenbuch 1977, ISBN: 3434003460
[EAN: 9783434003465], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Frankfurt am Main, Köln : EVA], A GESCHICHTE, KULTURGESCHICHTE, VOLKSKUNDE, 325 S. Foliert. Etwas schief. Etwas vergilbt. - Theodor He… Mehr…
[EAN: 9783434003465], Gebraucht, guter Zustand, [PU: Frankfurt am Main, Köln : EVA], A GESCHICHTE, KULTURGESCHICHTE, VOLKSKUNDE, 325 S. Foliert. Etwas schief. Etwas vergilbt. - Theodor Herzl, 1860 in Pest geboren, stammte aus wohlhabendem jüdischen Bürgerhaus und versuchte sich nach dem Studium in Wien zunächst als Literat und zumeist wenig erfolgreicher Bühnenautor. Als Pariser Korrespondent der renommierten „Neuen Freien Presse" mit der Affäre Dreyfus konfrontiert, beginnt er sich intensiv für die Judenfrage zu engagieren. Dieses Engagement findet seinen ersten literarischen Niederschlag in dem 1894 entstandenen Schauspiel „Das Neue Ghetto". Von nun an läßt ihn das Problem nicht mehr los. Er setzt seine ganze Person, seine Energie und sein ungewöhnliches Organisationstalent für die „Sache" ein, versucht, die bedeutenden Staatsmänner seiner Zeit, die Vertreter der jüdischen Hochfinanz für die Gründung eines jüdischen Staates zu gewinnen. Kein Rückschlag, keine Enttäuschung vermag ihn zu entmutigen, immer wieder sucht und findet er neue Wege, dem Ziel näher zu kommen. 1. Kapitel Vorfahren und Kindheit 9 2. Kapitel Schulzeit 18 3. Kapitel Studentenjahre 31 4. Kapitel Literarische Lehrzeit 46 5. Kapitel Heirat und Ehe 61 6. Kapitel Paris 74 7. Kapitel Das Neue Ghetto 96 8. Kapitel Confessio Judaica 108 9. Kapitel Dreyfus und Hirsch 127 10. Kapitel Der Judenstaat I 144 11. Kapitel Der Judenstaat II 159 12. Kapitel An Fürstenhöfen 169 13. Kapitel Von Konstantinopel bis Basel 186 14. Kapitel Der Erste Kongreß 193 15. Kapitel Der Zweite Kongreß 207 16. Kapitel Kaiser und Palästina 215 17. Kapitel Der Dritte Kongreß 237 18. Kapitel Der Vierte Kongreß 245 19. Kapitel Der Fünfte Kongreß 260 20. Kapitel Altneuland 275 21. Kapitel El Arisch 280 22. Kapitel Kisdiinew und Uganda 294 23. Kapitel Der Sechste Kongreß 303 24. Kapitel Das letzte Jahr 312 25. Kapitel Das Ende 322 ISBN 3434003460 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books<
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Blumenthal, Ernst Pinchas:Diener am Licht. Eine Biographie Theodor Herzls.
- gebrauchtes Buch 1977, ISBN: 3434003460
Frankfurt am Main, Köln, EVA, 325 S. Originalleinen mit Umschlag Foliert. Etwas schief. Etwas vergilbt. - Theodor Herzl, 1860 in Pest geboren, stammte aus wohlhabendem jüdischen Bürgerhau… Mehr…
Frankfurt am Main, Köln, EVA, 325 S. Originalleinen mit Umschlag Foliert. Etwas schief. Etwas vergilbt. - Theodor Herzl, 1860 in Pest geboren, stammte aus wohlhabendem jüdischen Bürgerhaus und versuchte sich nach dem Studium in Wien zunächst als Literat und zumeist wenig erfolgreicher Bühnenautor. Als Pariser Korrespondent der renommierten ?Neuen Freien Presse" mit der Affäre Dreyfus konfrontiert, beginnt er sich intensiv für die Judenfrage zu engagieren. Dieses Engagement findet seinen ersten literarischen Niederschlag in dem 1894 entstandenen Schauspiel ?Das Neue Ghetto". Von nun an läßt ihn das Problem nicht mehr los. Er setzt seine ganze Person, seine Energie und sein ungewöhnliches Organisationstalent für die ?Sache" ein, versucht, die bedeutenden Staatsmänner seiner Zeit, die Vertreter der jüdischen Hochfinanz für die Gründung eines jüdischen Staates zu gewinnen. Kein Rückschlag, keine Enttäuschung vermag ihn zu entmutigen, immer wieder sucht und findet er neue Wege, dem Ziel näher zu kommen. 1. Kapitel Vorfahren und Kindheit 9 2. Kapitel Schulzeit 18 3. Kapitel Studentenjahre 31 4. Kapitel Literarische Lehrzeit 46 5. Kapitel Heirat und Ehe 61 6. Kapitel Paris 74 7. Kapitel Das Neue Ghetto 96 8. Kapitel Confessio Judaica 108 9. Kapitel Dreyfus und Hirsch 127 10. Kapitel Der Judenstaat I 144 11. Kapitel Der Judenstaat II 159 12. Kapitel An Fürstenhöfen 169 13. Kapitel Von Konstantinopel bis Basel 186 14. Kapitel Der Erste Kongreß 193 15. Kapitel Der Zweite Kongreß 207 16. Kapitel Kaiser und Palästina 215 17. Kapitel Der Dritte Kongreß 237 18. Kapitel Der Vierte Kongreß 245 19. Kapitel Der Fünfte Kongreß 260 20. Kapitel Altneuland 275 21. Kapitel El Arisch 280 22. Kapitel Kisdiinew und Uganda 294 23. Kapitel Der Sechste Kongreß 303 24. Kapitel Das letzte Jahr 312 25. Kapitel Das Ende 322 ISBN 3434003460Judentum [a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde] 1977, [PU: Rotbuch Verlag, Hamburg]<
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