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Der Terror, der Staat und das Recht. Josef Isensee / Eckart Klein ; Christian Hacke ; Bernd Grzeszick. Hrsg. von Josef Isensee / Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte ; Bd. 32 - Eckart Klein, Josef Isensee

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Eckart Klein, Josef Isensee:
Der Terror, der Staat und das Recht. Josef Isensee / Eckart Klein ; Christian Hacke ; Bernd Grzeszick. Hrsg. von Josef Isensee / Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte ; Bd. 32 - Taschenbuch

2004, ISBN: 9783428111275

108 S. ; 21 cm Top Zustand, kart., Softcover/Paperback, Exemplar in sehr gutem Erhaltungszustand, Neupreis in Euro: 29,90 Nach dem 11. September 2001 werde nichts mehr sein, wie es vorher… Mehr…

108 S. ; 21 cm Top Zustand, kart., Softcover/Paperback, Exemplar in sehr gutem Erhaltungszustand, Neupreis in Euro: 29,90 Nach dem 11. September 2001 werde nichts mehr sein, wie es vorher gewesen, so hieß es allenthalben unter dem unmittelbaren Eindruck der Terroranschläge auf die Vereinigten Staaten. Nun haben sich die Rauchwolken des Schreckens verzogen, doch Klarheit hat sich damit noch nicht eingestellt. Für die USA war es eine neue Erfahrung, daß sie in ihrem eigenen Territorium nicht mehr unangreifbar sind. Die Ozeane, die sie von fremden Kontinenten trennen, schützen nicht vor dem weltweit mobilen Terrorismus, der an jedem Ort zuschlagen kann. Die militärische und technische Überlegenheit wird zuschanden angesichts der primitiven Waffen, derer sich die einzelnen Kämpfer bedienen. Das bisherige Sicherheitsgefühl der heute einzigen Weltmacht ist zusammengebrochen. Das bedeutet, aus der Distanz des Alten Europa gesehen, noch keinen grundstürzenden Wandel, sondern eher den Übergang zur Normalität. Freilich macht es einen Unterschied, ob ein Kleinstaat sich bedroht fühlt oder eine Weltmacht. Deren Befindlichkeit wirkt sich auf alle anderen Staaten aus, die zu ihr in Beziehung stehen, gleich, ob diese freundlich oder feindlich ist. Mit dem Sicherheitsgefühl kann die Grundgelassenheit im Gebrauch der politischen wie der militärischen Mittel verlorengehen. Terrorismus als solcher ist nicht neu. Er hat sich auch zu anderen Zeiten geregt. Doch in den Händen des Islamismus gewinnt er eine Qualität und Quantität, die alle bisherigen Erfahrungen und Vorstellungen übersteigen. Er kann zum Fanal werden für den Weltkrieg der Kulturen, der des Islams gegen den Westen. Der Terrorismus fügt sich nicht in die Kategorien des staatlichen und des internationalen Rechts und droht, ihr Normensystem zu sprengen. Der Verfassungsstaat und die Staatengemeinschaft stehen vor einer Bewährungsprobe ohnegleichen, ihre Macht gegenüber dem Terror zu behaupten und zugleich die Werte zu wahren, auf denen sie gründen: Sicherheit, Freiheit und Recht. Das Problem wird in den hier vereinten Abhandlungen aus der Sicht der Völkerrechtslehre, der Politischen Wissenschaften und der Staatsrechtslehre betrachtet. Inhalt: E. Klein, Die Herausforderung durch den internationalen Terrorismus: hört hier das Völkerrecht auf? - C. Hacke, Weltordnungspolitik nach dem 11. September: Die deutsch-amerikanischen Beziehungen im Zeichen des Krieges gegen den Terror und der Irak-Krise - B. Grzeszick, Staat und Terrorismus. Eine staatstheoretische Überlegung in praktischer Absicht - J. Isensee, Nachwort: Der Terror und der Staat, dem das Leben lieb ist Gesch 9 9783428111275 Versand D: 2,50 EUR Internationaler, Terrorismus, Bekämpfung, Völkerrecht, Staatsrecht, Kongress, Erfurt, 2002, Politik, Recht, Weltordnung, Politologie, Politikwissenschaft, Politische, Systeme, Theorie, Utopie, Demokratie, Gesellschaft, Gesellschaftsordnung, [PU:Berlin : Duncker und Humblot]<

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Der Terror, der Staat und das Recht. - Eckart Klein,Christian Hacke,Bernd Grzeszick

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Eckart Klein,Christian Hacke,Bernd Grzeszick:
Der Terror, der Staat und das Recht. - Taschenbuch

2001, ISBN: 9783428111275

Nach dem 11. September 2001 werde nichts mehr sein, wie es vorher gewesen, so hiess es allenthalben unter dem unmittelbaren Eindruck der Terroranschläge auf die Vereinigten Staaten. Nun h… Mehr…

Nach dem 11. September 2001 werde nichts mehr sein, wie es vorher gewesen, so hiess es allenthalben unter dem unmittelbaren Eindruck der Terroranschläge auf die Vereinigten Staaten. Nun haben sich die Rauchwolken des Schreckens verzogen, doch Klarheit hat sich damit noch nicht eingestellt. Für die USA war es eine neue Erfahrung, dass sie in ihrem eigenen Territorium nicht mehr unangreifbar sind. Die Ozeane, die sie von fremden Kontinenten trennen, schützen nicht vor dem weltweit mobilen Terrorismus, der an jedem Ort zuschlagen kann. Die militärische und technische Überlegenheit wird zuschanden angesichts der primitiven Waffen, derer sich die einzelnen Kämpfer bedienen. Das bisherige Sicherheitsgefühl der heute einzigen Weltmacht ist zusammengebrochen. Das bedeutet, aus der Distanz des Alten Europa gesehen, noch keinen grundstürzenden Wandel, sondern eher den Übergang zur Normalität. Freilich macht es einen Unterschied, ob ein Kleinstaat sich bedroht fühlt oder eine Weltmacht. Deren Befindlichkeit wirkt sich auf alle anderen Staaten aus, die zu ihr in Beziehung stehen, gleich, ob diese freundlich oder feindlich ist. Mit dem Sicherheitsgefühl kann die Grundgelassenheit im Gebrauch der politischen wie der militärischen Mittel verlorengehen. Terrorismus als solcher ist nicht neu. Er hat sich auch zu anderen Zeiten geregt. Doch in den Händen des Islamismus gewinnt er eine Qualität und Quantität, die alle bisherigen Erfahrungen und Vorstellungen übersteigen. Er kann zum Fanal werden für den Weltkrieg der Kulturen, der des Islams gegen den Westen. Der Terrorismus fügt sich nicht in die Kategorien des staatlichen und des internationalen Rechts und droht, ihr Normensystem zu sprengen. Der Verfassungsstaat und die Staatengemeinschaft stehen vor einer Bewährungsprobe ohnegleichen, ihre Macht gegenüber dem Terror zu behaupten und zugleich die Werte zu wahren, auf denen sie gründen: Sicherheit, Freiheit und Recht. Das Problem wird in den hier vereinten Abhandlungen aus der Sicht der Völkerrechtslehre, der Politischen Wissenschaften und der Staatsrechtslehre betrachtet. Aus dem Vorwort des Herausgebers Bücher > Fachbücher > Recht 23.3 cm x 15.7 cm x 1.2 cm mm , Duncker & Humblot, Taschenbuch, Duncker & Humblot<

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Der Terror, der Staat und das Recht.: Hrsg. von Josef Isensee. (Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte, Band 32) - Klein, Eckart, Hacke, Christian, Grzeszick, Bernd

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Klein, Eckart, Hacke, Christian, Grzeszick, Bernd:
Der Terror, der Staat und das Recht.: Hrsg. von Josef Isensee. (Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte, Band 32) - Erstausgabe

2004, ISBN: 9783428111275

Taschenbuch

Duncker & Humblot, Paperback, Auflage: 1, 108 Seiten, Publiziert: 2004-03-15T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, 0.33 kg, Strafrecht, Recht, Kategorien, Bücher, Politik nach Ländern, Politik … Mehr…

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Der Terror, Der Staat Und Das Recht: Hrsg. Von Josef Isensee: 32 (Wissenschaftliche Abhandlungen Und Reden Zur Philosophie, Po) - Grzeszick, Bernd, Hacke, Christian, Klein, Eckart

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Grzeszick, Bernd, Hacke, Christian, Klein, Eckart:
Der Terror, Der Staat Und Das Recht: Hrsg. Von Josef Isensee: 32 (Wissenschaftliche Abhandlungen Und Reden Zur Philosophie, Po) - Taschenbuch

2004, ISBN: 9783428111275

Editor: Isensee, Josef, Duncker & Humblot, Paperback, 108 Seiten, Publiziert: 2004-03-15T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, 0.15 kg, Criminal, English, Business, Finance & Law, Subjects, Boo… Mehr…

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Der Terror, Der Staat Und Das Recht: Hrsg. Von Josef Isensee: 32 (Wissenschaftliche Abhandlungen Und Reden Zur Philosophie, Po) - Grzeszick, Bernd, Hacke, Christian, Klein, Eckart

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Grzeszick, Bernd, Hacke, Christian, Klein, Eckart:
Der Terror, Der Staat Und Das Recht: Hrsg. Von Josef Isensee: 32 (Wissenschaftliche Abhandlungen Und Reden Zur Philosophie, Po) - Taschenbuch

2004, ISBN: 9783428111275

Editor: Isensee, Josef, Duncker & Humblot, Paperback, 108 Seiten, Publiziert: 2004-03-15T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, 0.15 kg, Criminal, English, Business, Finance & Law, Subjects, Boo… Mehr…

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Der Terror, der Staat und das Recht. Josef Isensee / Eckart Klein ; Christian Hacke ; Bernd Grzeszick. Hrsg. von Josef Isensee / Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte ; Bd. 32 - Eckart Klein, Josef Isensee

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Der Terror, der Staat und das Recht. Josef Isensee / Eckart Klein ; Christian Hacke ; Bernd Grzeszick. Hrsg. von Josef Isensee / Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte ; Bd. 32 - Taschenbuch

2004, ISBN: 9783428111275

108 S. ; 21 cm Top Zustand, kart., Softcover/Paperback, Exemplar in sehr gutem Erhaltungszustand, Neupreis in Euro: 29,90 Nach dem 11. September 2001 werde nichts mehr sein, wie es vorher… Mehr…

108 S. ; 21 cm Top Zustand, kart., Softcover/Paperback, Exemplar in sehr gutem Erhaltungszustand, Neupreis in Euro: 29,90 Nach dem 11. September 2001 werde nichts mehr sein, wie es vorher gewesen, so hieß es allenthalben unter dem unmittelbaren Eindruck der Terroranschläge auf die Vereinigten Staaten. Nun haben sich die Rauchwolken des Schreckens verzogen, doch Klarheit hat sich damit noch nicht eingestellt. Für die USA war es eine neue Erfahrung, daß sie in ihrem eigenen Territorium nicht mehr unangreifbar sind. Die Ozeane, die sie von fremden Kontinenten trennen, schützen nicht vor dem weltweit mobilen Terrorismus, der an jedem Ort zuschlagen kann. Die militärische und technische Überlegenheit wird zuschanden angesichts der primitiven Waffen, derer sich die einzelnen Kämpfer bedienen. Das bisherige Sicherheitsgefühl der heute einzigen Weltmacht ist zusammengebrochen. Das bedeutet, aus der Distanz des Alten Europa gesehen, noch keinen grundstürzenden Wandel, sondern eher den Übergang zur Normalität. Freilich macht es einen Unterschied, ob ein Kleinstaat sich bedroht fühlt oder eine Weltmacht. Deren Befindlichkeit wirkt sich auf alle anderen Staaten aus, die zu ihr in Beziehung stehen, gleich, ob diese freundlich oder feindlich ist. Mit dem Sicherheitsgefühl kann die Grundgelassenheit im Gebrauch der politischen wie der militärischen Mittel verlorengehen. Terrorismus als solcher ist nicht neu. Er hat sich auch zu anderen Zeiten geregt. Doch in den Händen des Islamismus gewinnt er eine Qualität und Quantität, die alle bisherigen Erfahrungen und Vorstellungen übersteigen. Er kann zum Fanal werden für den Weltkrieg der Kulturen, der des Islams gegen den Westen. Der Terrorismus fügt sich nicht in die Kategorien des staatlichen und des internationalen Rechts und droht, ihr Normensystem zu sprengen. Der Verfassungsstaat und die Staatengemeinschaft stehen vor einer Bewährungsprobe ohnegleichen, ihre Macht gegenüber dem Terror zu behaupten und zugleich die Werte zu wahren, auf denen sie gründen: Sicherheit, Freiheit und Recht. Das Problem wird in den hier vereinten Abhandlungen aus der Sicht der Völkerrechtslehre, der Politischen Wissenschaften und der Staatsrechtslehre betrachtet. Inhalt: E. Klein, Die Herausforderung durch den internationalen Terrorismus: hört hier das Völkerrecht auf? - C. Hacke, Weltordnungspolitik nach dem 11. September: Die deutsch-amerikanischen Beziehungen im Zeichen des Krieges gegen den Terror und der Irak-Krise - B. Grzeszick, Staat und Terrorismus. Eine staatstheoretische Überlegung in praktischer Absicht - J. Isensee, Nachwort: Der Terror und der Staat, dem das Leben lieb ist Gesch 9 9783428111275 Versand D: 2,50 EUR Internationaler, Terrorismus, Bekämpfung, Völkerrecht, Staatsrecht, Kongress, Erfurt, 2002, Politik, Recht, Weltordnung, Politologie, Politikwissenschaft, Politische, Systeme, Theorie, Utopie, Demokratie, Gesellschaft, Gesellschaftsordnung, [PU:Berlin : Duncker und Humblot]<

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Der Terror, der Staat und das Recht. - Taschenbuch

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Nach dem 11. September 2001 werde nichts mehr sein, wie es vorher gewesen, so hiess es allenthalben unter dem unmittelbaren Eindruck der Terroranschläge auf die Vereinigten Staaten. Nun h… Mehr…

Nach dem 11. September 2001 werde nichts mehr sein, wie es vorher gewesen, so hiess es allenthalben unter dem unmittelbaren Eindruck der Terroranschläge auf die Vereinigten Staaten. Nun haben sich die Rauchwolken des Schreckens verzogen, doch Klarheit hat sich damit noch nicht eingestellt. Für die USA war es eine neue Erfahrung, dass sie in ihrem eigenen Territorium nicht mehr unangreifbar sind. Die Ozeane, die sie von fremden Kontinenten trennen, schützen nicht vor dem weltweit mobilen Terrorismus, der an jedem Ort zuschlagen kann. Die militärische und technische Überlegenheit wird zuschanden angesichts der primitiven Waffen, derer sich die einzelnen Kämpfer bedienen. Das bisherige Sicherheitsgefühl der heute einzigen Weltmacht ist zusammengebrochen. Das bedeutet, aus der Distanz des Alten Europa gesehen, noch keinen grundstürzenden Wandel, sondern eher den Übergang zur Normalität. Freilich macht es einen Unterschied, ob ein Kleinstaat sich bedroht fühlt oder eine Weltmacht. Deren Befindlichkeit wirkt sich auf alle anderen Staaten aus, die zu ihr in Beziehung stehen, gleich, ob diese freundlich oder feindlich ist. Mit dem Sicherheitsgefühl kann die Grundgelassenheit im Gebrauch der politischen wie der militärischen Mittel verlorengehen. Terrorismus als solcher ist nicht neu. Er hat sich auch zu anderen Zeiten geregt. Doch in den Händen des Islamismus gewinnt er eine Qualität und Quantität, die alle bisherigen Erfahrungen und Vorstellungen übersteigen. Er kann zum Fanal werden für den Weltkrieg der Kulturen, der des Islams gegen den Westen. Der Terrorismus fügt sich nicht in die Kategorien des staatlichen und des internationalen Rechts und droht, ihr Normensystem zu sprengen. Der Verfassungsstaat und die Staatengemeinschaft stehen vor einer Bewährungsprobe ohnegleichen, ihre Macht gegenüber dem Terror zu behaupten und zugleich die Werte zu wahren, auf denen sie gründen: Sicherheit, Freiheit und Recht. Das Problem wird in den hier vereinten Abhandlungen aus der Sicht der Völkerrechtslehre, der Politischen Wissenschaften und der Staatsrechtslehre betrachtet. Aus dem Vorwort des Herausgebers Bücher > Fachbücher > Recht 23.3 cm x 15.7 cm x 1.2 cm mm , Duncker & Humblot, Taschenbuch, Duncker & Humblot<

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Details zum Buch

Der Terror, Der Staat Und Das Recht: Hrsg. Von Josef Isensee: 32 (Wissenschaftliche Abhandlungen Und Reden Zur Philosophie, Po)

Autor:	Grzeszick, Bernd, Hacke, Christian, Klein, Eckart
Titel:	Der Terror, Der Staat Und Das Recht: Hrsg. Von Josef Isensee: 32 (Wissenschaftliche Abhandlungen Und Reden Zur Philosophie, Po)
ISBN-Nummer:	3428111273

Nach dem 11. September 2001 werde nichts mehr sein, wie es vorher gewesen, so hieß es allenthalben unter dem unmittelbaren Eindruck der Terroranschläge auf die Vereinigten Staaten. Nun haben sich die Rauchwolken des Schreckens verzogen, doch Klarheit hat sich damit noch nicht eingestellt. Für die USA war es eine neue Erfahrung, daß sie in ihrem eigenen Territorium nicht mehr unangreifbar sind. Die Ozeane, die sie von fremden Kontinenten trennen, schützen nicht vor dem weltweit mobilen Terrorismus, der an jedem Ort zuschlagen kann. Die militärische und technische Überlegenheit wird zuschanden angesichts der primitiven Waffen, derer sich die einzelnen Kämpfer bedienen. Das bisherige Sicherheitsgefühl der heute einzigen Weltmacht ist zusammengebrochen. Das bedeutet, aus der Distanz des Alten Europa gesehen, noch keinen grundstürzenden Wandel, sondern eher den Übergang zur Normalität. Freilich macht es einen Unterschied, ob ein Kleinstaat sich bedroht fühlt oder eine Weltmacht. Deren Befindlichkeit wirkt sich auf alle anderen Staaten aus, die zu ihr in Beziehung stehen, gleich, ob diese freundlich oder feindlich ist. Mit dem Sicherheitsgefühl kann die Grundgelassenheit im Gebrauch der politischen wie der militärischen Mittel verlorengehen. Terrorismus als solcher ist nicht neu. Er hat sich auch zu anderen Zeiten geregt. Doch in den Händen des Islamismus gewinnt er eine Qualität und Quantität, die alle bisherigen Erfahrungen und Vorstellungen übersteigen. Er kann zum Fanal werden für den Weltkrieg der Kulturen, der des Islams gegen den Westen. Der Terrorismus fügt sich nicht in die Kategorien des staatlichen und des internationalen Rechts und droht, ihr Normensystem zu sprengen. Der Verfassungsstaat und die Staatengemeinschaft stehen vor einer Bewährungsprobe ohnegleichen, ihre Macht gegenüber dem Terror zu behaupten und zugleich die Werte zu wahren, auf denen sie gründen: Sicherheit, Freiheit und Recht. Das Problem wird in den hier vereinten Abhandlungen aus der Sicht der Völkerrechtslehre, der Politischen Wissenschaften und der Staatsrechtslehre betrachtet. Aus dem Vorwort des Herausgebers

Detailangaben zum Buch - Der Terror, Der Staat Und Das Recht: Hrsg. Von Josef Isensee: 32 (Wissenschaftliche Abhandlungen Und Reden Zur Philosophie, Po)

EAN (ISBN-13): 9783428111275
ISBN (ISBN-10): 3428111273
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2004
Herausgeber: Duncker & Humblot
108 Seiten
Gewicht: 0,153 kg
Sprache: ger/Deutsch

Buch in der Datenbank seit 2007-06-12T10:54:22+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-26T13:00:24+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3428111273

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-428-11127-3, 978-3-428-11127-5
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: josef isensee, christian hacke, klein josef, eckart, bernd grzeszick, von reden
Titel des Buches: staat recht, das recht der, görres, reden band, 2002 band, terror und terror, staat und gesellschaft, erfurt, christian eckart, josef christian, wissenschaftliche abhandlungen und reden zur philosophie politik und geistesgeschichte, isensee

Daten vom Verlag:

Autor/in: Eckart Klein; Christian Hacke; Bernd Grzeszick
Titel: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte; Der Terror, der Staat und das Recht. - Hrsg. von Josef Isensee.
Verlag: Duncker & Humblot
108 Seiten
Erscheinungsjahr: 2004-03-15
Berlin; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,150 kg
Sprache: Deutsch
29,90 € (DE)
30,80 € (AT)
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BC; Hardcover, Softcover / Politikwissenschaft/Politische Wissenschaft, Politische Bildung; Politische Strukturen und Prozesse; Verstehen; Recht; Politik; Terrorismus; Sicherheit; Völkerrecht; Rabattgruppe Bücher; Internationale Beziehungen; Internationales Öffentliches Recht und Völkerrecht; Auseinandersetzen; ED; E107; BC

Inhalt: E. Klein, Die Herausforderung durch den internationalen Terrorismus: hört hier das Völkerrecht auf? - C. Hacke, Weltordnungspolitik nach dem 11. September: Die deutsch-amerikanischen Beziehungen im Zeichen des Krieges gegen den Terror und der Irak-Krise - B. Grzeszick, Staat und Terrorismus. Eine staatstheoretische Überlegung in praktischer Absicht - J. Isensee, Nachwort: Der Terror und der Staat, dem das Leben lieb ist

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