In nichts macht sich staatliche Obrigkeit dem Bürger unangenehmer bemerkbar als in dem Anspruch auf Strafautorität. Die Frage nach der Legitimität der Kriminalstrafe ist daher genuiner Be… Mehr…
In nichts macht sich staatliche Obrigkeit dem Bürger unangenehmer bemerkbar als in dem Anspruch auf Strafautorität. Die Frage nach der Legitimität der Kriminalstrafe ist daher genuiner Bestandteil der politischen Philosophie. Die in der Tradition vorgelegten Erörterungen lassen sich so anordnen, dass drei mögliche Rechtsgründe der Kriminalstrafe sichtbar werden: einmal orientiert man sich am Täter selbst, einmal an der Tat, schliesslich utilitaristisch an den Folgen der Tat. Heinz-Gerd Schmitz erörtert in seiner Untersuchung die einschlägigen Positionen und kommt zu dem Schluss, dass lediglich eine an der Tat orientierte Theorie der Strafe konsistent vertretbar ist. Dieses Ergebnis wird dann mit den zwei Varianten einer Position konfrontiert, welche die Legitimität des Strafens in Zweifel zieht: Einmal nimmt man an, jede Beeinträchtigung des Bürgers durch den Staat sei ein Akt der Gewalt, zum anderen meint man - nicht ganz so radikal -, lediglich gewisse Weisen des Strafens verböten sich. Schmitz zeigt die Schwächen beider Auffassungen und gelangt schliesslich zu einer zeichentheoretisch fundierten Reformulierung der tatorientierten Theorie der Strafe. Bücher > Fachbücher > Philosophie;Bücher > Fachbücher > Recht > Allgemeines & Lexika 23.3 cm x 15.7 cm x 1.7 cm mm , Duncker & Humblot, Taschenbuch, Duncker & Humblot<
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In nichts macht sich staatliche Obrigkeit dem Bürger unangenehmer bemerkbar als in dem Anspruch auf Strafautorität. Die Frage nach der Legitimität der Kriminalstrafe ist daher genuiner Bestandteil der politischen Philosophie.
Die in der Tradition vorgelegten Erörterungen lassen sich so anordnen, daß drei mögliche Rechtsgründe der Kriminalstrafe sichtbar werden: einmal orientiert man sich am Täter selbst, einmal an der Tat, schließlich utilitaristisch an den Folgen der Tat. Heinz-Gerd Schmitz erörtert in seiner Untersuchung die einschlägigen Positionen und kommt zu dem Schluß, daß lediglich eine an der Tat orientierte Theorie der Strafe konsistent vertretbar ist. Dieses Ergebnis wird dann mit den zwei Varianten einer Position konfrontiert, welche die Legitimität des Strafens in Zweifel zieht: Einmal nimmt man an, jede Beeinträchtigung des Bürgers durch den Staat sei ein Akt der Gewalt, zum anderen meint man - nicht ganz so radikal -, lediglich gewisse Weisen des Strafens verböten sich. Schmitz zeigt die Schwächen beider Auffassungen und gelangt schließlich zu einer zeichentheoretisch fundierten Reformulierung der tatorientierten Theorie der Strafe.
Detailangaben zum Buch - Zur Legitimität der Kriminalstrafe.
Buch in der Datenbank seit 2008-01-05T10:14:17+01:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2023-12-02T16:52:11+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 3428105729
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-428-10572-9, 978-3-428-10572-4 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: gerhard schmitz, foucault, heinz gerd schmitz Titel des Buches: errterungen, rechtstheorie als, philosophische schriften, legitimität
Daten vom Verlag:
Autor/in: Heinz-Gerd Schmitz Titel: Schriften zur Rechtstheorie; Zur Legitimität der Kriminalstrafe. - Philosophische Erörterungen. Verlag: Duncker & Humblot 205 Seiten Erscheinungsjahr: 2001-09-19 Berlin; DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Gewicht: 0,300 kg Sprache: Deutsch 79,90 € (DE) 82,20 € (AT) No longer receiving updates IV, 205 S.
BC; Hardcover, Softcover / Recht/Allgemeines, Lexika; Strafrecht, allgemein; Verstehen; Rechtsphilosophie; Ethik; Politische Philosophie; Rabattgruppe Bücher; Politische Ideologien und Bewegungen; Rechtsmethodik, Rechtstheorie und Rechtsphilosophie; Soziale und politische Philosophie; Deutschland; ED; E107
Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Kapitel: Begriffliche Voraussetzungen: Der Begriff der Strafe - Die Zumessung der Strafe - Der Rechtsgrund der Strafe - Die drei Ansätze zu einer Theorie der Strafe - 2. Kapitel: Die Ergebnisorientierung: Die utilitaristische Theorie der Strafe - Der Beweis eines normativen Utilitarismus - Die Reformulierung der utilitaristischen Position - Der Utilitarismus und das Post-festum-Dilemma - 3. Kapitel: Die Täterorientierung: Die Herleitung der Täterorientierung in Platons "Gorgias" - Die Einschränkung der strikten Täterorientierung im "Protagoras" - Die Vereinigungstheorien - Das Scheitern der Vereinigungstheorien - 4. Kapitel: Die Tatorientierung: Kants Kritik der Folgen- und der Täterorientierung - Kants Begründung der reinen Tatorientierung - Hegels Erweiterung der Kantischen Straftheorie - Die Unterscheidung des Daß und des Wie der Strafe - 5. Kapitel: Der schwache Abolitionismus: Beccarias Kritik der Strafpraxis - Kants Kritik des schwachen Abolitionismus - Hobbes' Herleitung des staatlichen Rechtes auf Strafe - Die Schwäche einer kontraktualistischen Straftheorie - 6. Kapitel: Der starke Abolitionismus: Nietzsches These - Nietzsches Herleitung - Foucaults abolitionistische Schlußfolgerungen - Die Unhaltbarkeit des starken Abolitionismus - 7. Kapitel: Der reformulierte Retributionismus: Die Aufgabe der Reformulierung - Grundlagen einer Semiotik der Strafe - Umriß einer Semiotik der Straftheorien - Daß und Wie des Strafens - Bibliographie - Personenregister - Sachregister
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