1991, ISBN: 9783406353741

[PU: C.H.Beck], 416 S. Leinen mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand, keine Anstreichungen. - Ob Bombenattentate und Flugzeugentführungen der PLO, ob Vormarsch der Fundamentalisten seit C… Mehr…

[PU: C.H.Beck], 416 S. Leinen mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand, keine Anstreichungen. - Ob Bombenattentate und Flugzeugentführungen der PLO, ob Vormarsch der Fundamentalisten seit Chumainis Machtübernahme im Iran, ob schließlich der Iraker Saddam Hussein, der es sogar mit dem «großen Satan» USA aufnimmt - seit Jahrzehnten hält die islamische Region die Welt in Atem. Aber auch: Ob kunstvoll verschlungene Kalligraphien auf bunten Kachelwänden, ob tanzende Derwische im Kloster, ob persische Gedichte oder Erzählungen aus «Tausendundeine Nacht» - seit Jahrhunderten zehrt Europa von Kunst und Kultur eben derselben islamischen Region: Märchenumwobene Magie des Morgenlandes und mittelalterlich anmutender Wille zur Weltmacht, wie lassen sich diese beiden Aspekte verbinden? - Johann Christoph Bürgel antwortet darauf mit einer ebenso einfachen wie einleuchtenden These: «Islam» bedeutet «Unterwerfung» — Unterwerfung sämtlicher Lebensbereiche unter die Allmacht des Korans zum Zwecke ihrer Heiligung. In einem Jahrhunderte währenden Kampf zwischen jenem Machtanspruch der Religion und den «Mächtigkeiten» der zu unterwerfenden profanen Gegenkräfte - z. B. griechischer Philosophie und Medizin, - «heidnischer» Musik oder «dämonischer» Weiblichkeit - knüpft der Islam ein Kraftnetz über den arabisch-persischen Raum, der jedem Muslim Teilhabe an der Macht der Gemeinschaft durch Unterwerfung unter den Religions-, sprich Lebenskonsens verspricht. Künste und Wissenschaften entfalten sich oder verkümmern, faßt man ihre Entwicklung über lange Epochen ins Auge, nach Maßgabe ihrer Fähigkeit, sich in das Heilige Haus des Islam einzuordnen. - Aus der Spannung zwischen Allmacht und kulturellen Mächtigkeiten deutet Bürgel zahlreiche Phänomene und Prozesse innerhalb der islamischen Welt, wie sie sich vom Mittelalter bis in die Gegenwart ziehen: den Aufstieg von Geheimwissenschaften, Prophetenmedizin und «erlaubter Magie» der Künste, die zunehmende Verschlechterung der Stellung der Frau, die wachsende Bedeutung der Mystik... bis hin zum Fall Rushdie schildert er das Leben im Zeichen des allmächtigen Korans, indem er die Quellen selbst zum Sprechen bringt und kommentiert: Gedichte, Epen, philosophische Traktate, Märchen und vor allem immer wieder den Koran selbst. Hafis, Rumi, Iqbal. ISBN 9783406353741, DE, [SC: 4.50], gebraucht; sehr gut, gewerbliches Angebot, [GW: 707g], Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Internationaler Versand<

1991, ISBN: 3406353746

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Cover und/oder Hüllen können abweichend sein. eine Lösung finden können. Auflagen bei Büchern. Umschlag kann unter Umständen fehlen. Es kann sich unter Umständen um ein Mängelexemplar in gutem Zustand handeln. Auflagen bei Büchern In Einzelfällen kann es vorkommen, dass ein Buch von der angegebenen Auflage abweicht. Sollte dies der Fall sein, setzen Sie sich bitte vor Bewertung mit uns in Verbindung, damit wir ggf. eine Lösung finden können. Bibliotheksbücher Diese können Stempel oder ähnliches der jeweiligen Bibliothek enthalten. Cover-Abweichungen durch Behandlung der Bibliothek möglich. (Neubindung, Kleber, Umschläge oder ähnliches) Zustandsbeschreibung Den Zustand der Ware versuchen wir so gut wie möglich zu beschreiben. Jeder Artikel wird von uns händisch geprüft und bewertet., C.H. Beck Verlag, 1991<

1991, ISBN: 9783406353741

416 S. ; 23 cm 8°, Gewebe in gutem Zustand, mit Original Schutzumschlag, dieser jedoch mit kleinen Gebrauchsspuren 16454 ISBN 9783406353741 Versand D: 3,39 EUR Islam, Kultur, Geschichte, … Mehr…

416 S. ; 23 cm 8°, Gewebe in gutem Zustand, mit Original Schutzumschlag, dieser jedoch mit kleinen Gebrauchsspuren 16454 ISBN 9783406353741 Versand D: 3,39 EUR Islam, Kultur, Geschichte, Allgemeine, Vergleichende, Religionswissenschaft, Nichtchristliche, Religionen, Historische, Hilfswissenschaften, Wissenschaft, allgemein, Buddhismus, Hinduismus, Judentum, [PU:München : Beck,]<