2007, ISBN: 9783215057779
Taschenbuch, Gebundene Ausgabe
Dtv Deutscher Taschenbuch, 1997. Taschenbuch. wie neu! Kurzbeschreibung Wer weiß, was es alles für Dämonen gibt, und ob nicht auch in einem Vorsitzenden Richter am Landg… Mehr…
Dtv Deutscher Taschenbuch, 1997. Taschenbuch. wie neu! Kurzbeschreibung Wer weiß, was es alles für Dämonen gibt, und ob nicht auch in einem Vorsitzenden Richter am Landgericht ein Dämon wohnen kann. Richter Ballman leidet am Alltäglichen, und so ergreift er die Flucht, als seine Welt plötzlich Risse bekommt: Er steigt aus. »Rosendorfer spricht als Insider, wenn er die Absurditäten des Justizbetriebes aufs Korn nimmt. Zwischen Gerichtspräsidenten und dickfelligen Verwaltungsbeamten zeichnet er köstliche Figuren, und möglicherweise ist die Ähnlichkeit mit lebenden Personen keineswegs zufällig.« Otto F. Beer, Süddeutsche Zeitung »Man kann nicht aufhören, die leichtfüßige Präzision Rosendorfers zu bewundern, mit der er die halbwahrscheinliche Geschichte erzählt. Er ist freilich noch besser, wenn er Facetten des Alltags festhält, die allein durch die Genauigkeit des Berichts schon zur Satire werden.« Hellmut Jaesrich, Die Welt, Dtv Deutscher Taschenbuch, 1997, 0, Klett-Cotta, 2000. Gebunden. ausgemustertes Büchereibuch, foliert, in gutem Zustand! Eine nicht ganz herrschaftliche Villa im Alten Land an der Elbe. Zara wohnt hier, mit ihrer einzigartigen Schuhsammlung und tropisch bepflanzten Vogelvolieren. Und mit Leo, dem etwas undurchsichtigen Finanzjongleur mit kriminellem Charisma. Als Maria, die Erzählerin, dort eines Tages ihren ersten Besuch macht, ist sie bald gefangen in einem Netz interessanter Intrigen, deren Verlockungen sie sich gern ergibt. Neun Abende lang erzählt Maria, hören wir der Geschichte einer Leidenschaft zu. Hals über Kopf und hochbewusst stürzt sich Maria in ein Abenteuer mit Leo. Amüsiert schaut sie zu, wie ihr Vorortleben - mit Einkaufszentrum, lieben Freunden und wohlmeinenden Anbetern - eine lustvolle Beschleunigung bekommt: Soireen in gemischter Gesellschaft, Liebesnächte und eine erotische Tour nach Heidelberg. Und doch hat sie das Gefühl, nicht ganz die Herrin dieser Geschichte zu sein. Spät, in den verschneiten Bergen eines Schweizer Alpendorfs, erkennt Maria die Wahrheit hinter den Ereignissen - die Regie und sie fürchtet den Augenblick, in dem es mit ihrem Bericht ein Ende hat... Märchenhaft und zuweilen fast übermütig in seinem Reichtum an Momenten ekstatischer Wahrnehmung, erzählt dieser Roman von einer Verzauberung und ihrer Aufhebung durch einen Gewaltakt. Auf dem Höhepunkt ihrer Kunst erzählt Brigitte Kronauer diesen großen Roman, der in die Tradition der deutschen Literatur und in aktuellste Gegenwart tief eingelassen ist., Klett-Cotta, 2000, 0, Waldkirch, 1982. Erzählt, gezeichnet und zugeeignet von Anton Heinen. Zauberhaft illustrierte Hardcoverausgabe, Buchrücken Leinen, 24 Seiten. Einband etwas angedunkelt/berieben. Gutes Exemplar., Waldkirch, 1982, 0, Kiepenheuer & Witsch Gmbh, 1991. Leinen. Damals hatten sie nicht nur ihre Freunde, Nachbarn, Verwandten und Kollegen verlassen, sie verließen auch Gerüche und Düfte, die zu jeder Tageszeit aus den offenen Wohn- und Küchenfenstern strömten und in den überfüllten Taxen und Minibussen in der Luft hingen. Das Gewirr der Töne aus Huporgien und Bazargeschrei, aus den Rufen der zahllosen Wasserverkäufer und Lumpensammler, der Imame von unzähligen Minaretten und den verkrüppelten Bettlern, den barfüßigen Schuhputzern und Zeitungsjungen. Sie verließen unbeschreibbare Sonnenauf- und -untergänge, die unerträgliche Mittagshitze, in der sich das schäbigste Dorf in einen goldenen Palast verwandelte, das Licht in den Teehäusern, wo die alten Männer sich bei Tavla und schwarzem Tee mit drei Stück Zucker ihre Sorgen teilten. Sie verließen Wortspielereien und Gesten, über die ganze Abende durchgelacht wurde. Mitgenommen haben sie sieben Koffer, gefüllt mit warmer Kleidung, mit Zeugnissen, Fotos und ein paar Gewürzen. Kurzbeschreibung Eine junge türkische Frau liegt im Krankenhaus und wartet auf die Geburt ihres ersten Kindes. Ihre Gedanken wandern zurück in die Kindheit in einem anatolischen Dorf, dorthin, wo sie mit ihren Freunden in den Nussbaumplantagen zwischen den Schafherden ihres Onkels spielte. Sie erinnert sich an die strenggläubigen Großeltern, an die Verwandten, die zurückblieben, als sie mit ihren Eltern nach Deutschland ging und an die ersten Jahre in ihrer neuen Welt. Die Erzählerin schildert die türkisch-deutsche Jugend eines jungen Mädchens, das seinen Platz im Leben sucht - zwischen den Träumen der Eltern von einer Rückkehr in die Heimat und ihren eigenen Wünschen vom Leben im Hier und Jetzt. Trotz Ausgrenzungen und Anfeindungen wird Deutschland zur Heimat. Mit großer Zärtlichkeit wird hier eine Familiengeschichte über vier Generationen erzählt, von der Vergangenheit in der Türkei bis in die Zukunft der eigenen Tochter. Renan Demirkan schreibt in ihrem autobiographischen Roman mit eindringlichen Bildern und unvergesslichen Szenen die Geschichte einer großen Reise, an deren Ende eine neue Heimat steht. Ihr bewegendes Buch stand monatelang auf den Bestsellerlisten. Rezension: Dieses Buch hier bietet Gelegenheit sich einen kleinen Eindruck zu verschaffen mit welchen Problemen die ehemals heiß umworbenen Gastarbeiter, sowie deren Nachkommen, in unserer Gesellschaft zu kämpfen hatten und haben. Für die erste Generation der Einwanderer ist der Begriff HEIMAT wohl eng verwoben mit dem Geburtsort - mit dem Teil der bewußt erlebten Kindheit, den zurückgebliebenen Verwandten, deren gelebtem Brauchtum - dieses ganze gewohnte Leben ist es, welches in der "Fremde" fehlt und diese wohl für immer zur "erlebten" Fremde werden lassen.... Die heranwachsende Generation von Renan Demirkan stand / steht(?) irgendwo zwischen den Fronten - durch die Familienbindung der alten Heimat nur langsam entwöhnt und wegen der entgegenschlagenden Abneigung der "Ureinwohner" dauerte die Ankunft in der neuen Heimat eben länger als die damalige Zugfahrt selbst.... Die geschilderten Konfliktsituationen, aus der neuen Umgebung heraus resultierend, sind es gewesen die dieses Buch für mich so interessant gestalteten. An einem einzigen Abend habe ich die 137 S. verschlungen - konnte ich nicht aufhören, bevor die letzte Seite gelesen war. Die Art zu erzählen, die Rückblenden in die Vergangenheit waren ebenso spannend wie der ständige Einwurf dieser "Geburtsvorbereitungsszenerie" im Krankenhaus selbst - ich wollte wissen was sie erlebte und wissen wie die Geburt verlaufen würde - beides erhoffte ich in Erfahrung zu bringen... Versuchen Sie es auch - es lohnt sich! Mit diesem Buch in der Hand werden viele Dinge klarer, dürfte klar werden, dass wir längst in einer multikulturellen Gesellschaft angekommen sind - und das ist auch gut so! Wir müssen aufhören in Form von Nationen zu denken - was zählt ist der Mensch, nicht die Herkunft! Das Buch ist nicht nur Bericht über die "Ankunft" der Gastarbeiter und deren Kinder in der europäischen Familie - es ist auch die spannende Erzählung einer Schwangeren, die auf den Narkosearzt wartend über Schwiegereltern, Pubertät, Jugendrebellion und andere Dinge zu erzählen versteht... Rezension: Dies kleine Büchlein ist mir sehr nahe gegangen und die Idee, das Leben in Rückblenden auf dem Weg in den Kreissaal zu packen, ist sehr weiblich und gut gelungen. Die Erzählungen aus dem deutschen und türkischen Alltag in der Türkei und Deutschland haben mich amüsiert und sie sind gut beobachtet, sie haben Tiefgang, sind philosopisch und dennoch leicht zu lesen. Ein liebes, niedliches, intelligentes und intellektuelles, weibliches Buch einer Frau, mit der ich mich sehr verbunden fühle, aus Gründen, die ich nicht mal erklären kann., Kiepenheuer & Witsch Gmbh, 1991, 0, Bruckmann Verlag, 1985. Taschenbuch. sehr gut erhalten! Bergsteigen einmal anders. Statt sachlicher Berichte stellt dieser Band heiter-skurrile Geschichten von berühmten und weniger berühmten, schrulligen und schlagfertigen Bergsteigern zusammen. Fritz Schmitt hat die witzigsten Begebenheiten aus einer Zeit, als es noch Originale gab, mit pointensicherem Sprach-Humor in Anekdotenform neu erzählt und uns die Bergsteiger der alten wie der neuen Zeit von ihrer menschlichsten Seite nahegebracht. Entstanden ist so ein heiterer Beitrag zur Geschichte des Alpinismus. Akteure sind große und kleine Bergsteiger beiderlei Geschlechts, die zu neuem Leben erweckt werden., Bruckmann Verlag, 1985, 0, Klett-Cotta Verlag, 2002. Hardcover. Kurzbeschreibung Victor kommt zum Rendezvouz in die Wohnung einer Frau, die er kaum ein paar Tage kennt. Die Voraussetzungen sind günstig: Ihr Mann ist verreist, ihr zweijähriges Kind endlich eingeschlafen. Sie gehen ins Schlafzimmer. Doch aus der Liebesnacht wird nichts. Eine plötzliche Übelkeit überfällt die Frau, und innerhalb kurzer Zeit ist sie tot ... Aus dieser beklemmenden Szene entwickelt sich eine dicht erzählte Geschichte über Liebe und Verrat. Victor, dem diese Nacht wie ein Alptraum nachgeht, beginnt zu rekonstruieren, was wirklich geschah. »In ?Morgen in der Schlacht denk an mich? ist wieder alles zu bewundern, was auch die anderen Bücher von Javier Marías auszeichnet: der geschliffene Stil, die präzisen Beschreibungen, die kalte Ironie ?« Paul Ingendaay, ?FAZ? »In ?Mein Herz so weiß? brauchte Javier Marías noch eine Seite, bis er uns hatte. Dieses Mal reicht ihm ein Satz, der rätselhafte erste seines neuen Romans: ?Niemand denkt je daran, daß er irgendwann eine Tote in den Armen halten könnte.« Andreas Isenschmid, ?Tages-Anzeiger?, Zürich »..ein Nachtspuk, ein finsteres Notturno, eine piéce noire, grausig wie Goyas Traumgeschichte, schrecklich und komisch wie die Nachtalben von Füssli, gespenstisch wie Shakespeares Geisterauftritte.« Sigrid Löffler, ?Die Zeit? »In der Kurzzusammenfassung eines Freundes des Erzählers wird die Geschichte zu einer grausamen Zote: ?Die Tante ist abgekratzt? Und du hast ihn ihr nicht einmal reingesteckt, so eine Scheiße.? Javier Marías braucht für seinen Bericht etwas länger oder genauer: 455 Seiten. Man hat nicht das Gefühl, dass es eine zuviel ist.« Hagen Grünberg ausgemustertes Bücherbuch, nicht foliert, in sehr gutem Zustand! SU ohne Einrisse!, Klett-Cotta Verlag, 2002, 0, Suhrkamp Verlag Kg, 1995. Hardcover. winzige Flecken am oberen Schnitt, sonst fast wie neu! Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere wird Isabel Allende 1991 von einem Schicksalsschlag getroffen, der ihr Leben aus der Bahn wirft: Ihre Tochter Paula erkrankt an einer heimtückischen Stoffwechselkrankheit und fällt ins Koma. Für Isabel Allende bricht eine Welt zusammen. Tag für Tag sitzt sie am Bett ihrer Tochter und bangt um ihr Leben. In ihrer Angst beginnt sie einen Brief an Paula zu schreiben, zum einen um sich selbst Erleichterung zu verschaffen und die "leeren Stunden dieses Alptraums auszufüllen", zum andern, um für die Tochter ihre Erinnerungen zu bewahren. "Hör´mir zu, Paula, ich erzähle Dir eine Geschichte, damit Du nicht so verloren bist, wenn Du wieder aufwachst." Doch Paula wacht nicht mehr auf. Sie stirbt am 6. Dezember 1992. Die Aufzeichnungen aus diesem dramatischen Jahr, werden zu Isabel Allendes persönlichstem und bewegendstem Roman, in dem Vergangenheit und Gegenwart miteinander verflochten sind. Im Zwiegespräch mit der bewußtlosen Tochter schildert sie ihre Empfindungen angesichts Krankheit und Tod und erzählt gleichzeitig ihre Lebensgeschichte und die Geschichte ihrer Familie, die eng verknüpft ist mit ihrer Heimat Chile. Ihr Erzähltalent, ihre bildhafte Sprache und ihr Gespür für gute Geschichten, die man aus ihren großen Romanen kennt, ziehen den Leser auch hier in ihren Bann. Er erfährt ihren Werdegang als Schriftstellerin und kann viele Romanfiguren im Leben wiedererkennen. Der selbstverständliche Umgang mit mystischen Ereignissen, der ihre Romane durchzieht, ist das Erbe der Großmutter, die im Geisterhaus als Clara auftaucht. Als Mutter am Krankenbett macht sie eine Entwicklung durch, die sie vom verzweifelten Festhalten zu einem allmählichen Akzeptieren des Unabänderlichen führt. Als Paula schließlich stirbt, kann sie das Schicksal annehmen. Das letzte Kapitel, das den feierlichen Abschied von der geliebten Tochter beschreibt, ist tief bewegend. Für Isabel Allende bleibt der Glaube, daß sie mit ihr in Verbindung bleibt. Der Tod ist kein Ende. --Roswitha Schmaltz lsabel Allende erinnert ihr Leben. Während sie ein ganzes Jahr am Bett ihrer Tochter Paula verbringt, schreibt sie ihren Lebensroman auf. Eine heimtückische Krankheit ist bei ihrer erst 28jährigen Tochter zum Ausbruch gekommen, und ein Behandlungsfehler hat dazu geführt, daß Paula bewußtlos wurde und aus dem Koma nicht mehr erwacht. Die Mutter kämpft um ihre Tochter, sie kann das so jähe Ende eines hoffnungsvollen Lebensplans nicht akzeptieren. Durch Paulas Krankheit verändert sich lsabel Allende. Paula wird für sie wichtiger als »mein eigenes Leben und als die Summe allen fremden Lebens«. Überzeugt, ihrer Tochter helfen zu können, erzählt sie ihr von der Herkunft und den farbigen Gestalten ihrer Familie: »Hör mir zu, Paula, ich werde dir eine Geschichte erzählen, damit du, wenn du erwachst, nicht gar so verloren bist.« Die Familienlegende ist mit der Geschichte Chiles verknüpft, seit aus den Nachfahren eines baskischen Seemanns im Laufe von zwei Jahrhunderten chilenische Grundherren wurden. Das Erstaunlichste: Der Bericht erscheint heiter, immer wieder von Humor geprägt. lsabel Allendes Lebensmut überträgt sich auf das Krankenzimmer - die Verzweiflung findet außerhalb statt. Es ist ein sehr bewegtes Leben, das die Autorin ihrer Tochter und damit dem Leser schildert. Mit Phantasie und einer Entschlossenheit, aus der ihre Erfahrung und Lebensklugheitsprechen, meistert sie die Wechselfälle des Lebens. Wir erfahren, aus welch abenteuerlichem Lebensstoff das Erzählen Allendes vorn Geisterhaus bis zum Unendlichen Plan gewonnen wurde, von den letzten Stunden Salvador Allendes und von der prägenden Begegnung mit Pablo Neruda. Ihr Lebensbericht ist die Geschichte von einer ganzen Kette besonderer Frauen, vom Leiden und Lieben in oftmals schwieriger Zeit, die Autobiographie einer temperamentvollen Frau. Für lsabel Allende bedeutete das Schreiben dieses Lebensromans Prüfung und Tröstung, dem Leser gibt sie damit Zuversicht und Lebensmut. "Listen, Paula. I am going to tell you a story so that when you wake up you will not feel so lost." So says Chilean writer Isabel Allende (The House of the Spirits) in the opening lines of the luminous, heart-rending memoir she wrote while her 28-year-old daughter Paula lay in a coma. In its pages, she ushers an assortment of outrageous relatives into the light: her stepfather, an amiable liar and tireless debater; grandmother Meme, blessed with second sight; and delinquent uncles who exultantly torment Allende and her brothers. Irony and marvelous flights of fantasy mix with the icy reality of Paula's deathly illness as Allende sketches childhood scenes in Chile and Lebanon; her uncle Salvatore Allende's reign and ruin as Chilean president; her struggles to shake off or find love; and her metamorphosis into a writer. Rezension: ?Hör mir zu, Paula, ich werde die eine Geschichte erzählen, damit du, wenn du erwachst, nicht gar so verloren bist." - der Satz, der mich zu diesem Buch führte. Ich kannte nichts, nicht Isabel Allende, nicht das Geisterhaus, und schon gar nicht Paula. Familiensagas und Augen-ausheul-Dramen mied ich bisher, ich bin kein Fan der klassischen ?Schnulze". Und doch begann ich, ?Paula" zu lesen. Aus Neugier. Weil der Satz so schön war. Darin fand ich genau das, was ich erwartet hatte, und ganz anderes. Die kleine Reise in die Vergangenheit der Allendes. Mehr oder weniger von Anfang bis Ende, haarklein. Aber: huch, da ist ja Spannung? Hoppla, das fesselt ja geradezu? Und weg waren die Vorurteile. Dazwischen wieder und wieder: Paula, aus den undistanzierten Augen einer Mutter betrachtet. Die Familienhistorie schreitet fort, genau wie der Gang der Krankheit. Isabel Allende ist eine Meisterin der Anekdoten, der Plauder-Geschichtchen. Und alles in so feinen, so warmen und federleichten Schreibstil gepackt (mit Schleife oben drauf). Sie hält keine Monologe vor dem Leser, sie redet MIT ihm. Sie nimmt ihn bei der Hand und lädt ihn ein auf Kaffee und Kuchen, mit einem traurigen Lächeln. Und manchmal gefriert das Lächeln. Selbst in den amüsantesten Passagen drückt sich in einer stillen Ecke der Schmerz einer Mutter herum, die ihr Kind verliert. Der leere verlassene Blick ist immer irgendwo zwischen den Zeilen. Aber er zerrt nicht in die depressive Abgründe, sondern leitet in eine wohlige, melancholische Nachdenklichkeit. Im gleichen Atemzug, in dem die die Todesnähe fast einen Schauer über den Rücken jagd, wird das Leben, das Erleben zelebriert. Isabel Allende's erfüllte Welt stachelt an, selbst in Bewegung zu kommen. In ?Paula" findet man keinen literarischen Tiefsinn, keine raffinierten Zweideutigkeiten, keine politische Hintertürchen. Dafür eine blumige, aber nicht triefend kitschige Sprache, entspannte Offenheit, plaudernde Vertrautheit. Permanent anwesende Trauer, und genauso permanent anwesenden Lebenswillen. Aus diesem Buch ging ich heraus mit einem anerkennenden Nicken, einem Staunen. Einem Lächeln, einem halben Weinen. Und dem Gedanken: "wunderschön". Rezension: Paula ist die Tochter der Autorin Isabel Allende, jung, hübsch, lebensfroh, noch nicht lange, aber glücklich verheiratet. Plötzlich fällt sie ohne sichtbaren Grund in ein tiefes Koma. Ihre Mutter sitzt tagtäglich an ihrem Bett und unternimmt alles Erdenkliche, um ihre geliebte Tochter wieder erwachen zu sehen. In den langen Stunden des bangen Wartens schreibt die Mutter der Tochter ihre Lebensgeschichte auf, mit dem Gedanken, Paula möge es lesen, wenn sie wieder erwacht ist. Dieses Buch erzählt von so tiefgründigem Mitgefühl, aber auch von einer übermenschlichen Kraft, deren Quelle einzig und allein die Hoffnung ist. Diese tragische Geschichte bildet aber auch den Rahmen für die Lebensgeschichte der Isabel Allende und gibt dabei einen tiefen Einblick in den Glauben der südamerikanischen Kultur in Mystik und Geister. Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Geschichte Chiles in diesem Jahrhundert, die uns Mitteleuropäern nicht allzu bekannt ist. Isabel Allende läßt sie uns mit ihr als Kind, als junges Mädchen, als frisch verheiratete Frau und als selbstbewußte, anerkannte Autorin miterleben. In "Paula" sind Autobiographie, Historie und Tragik auf sehr interessante Art miteinander verwoben, die einen immer weiter lesen läßt. Rezension: Ich habe dieses Buch in erster Linie deshalb gekauft, weil ich schon immer neugierig war, in welcher Beziehung Isabell Allende zu den Figuren ihrer diversen Romane steht. Denn dass dort vieles aus der eigenen Biographie vorkommen muss, das ist eigentlich klar. Viele Begebenheiten in ihren Romanen sind so bizarr, das kann gar nicht erfunden sein. Solche Geschichten schreibt nur das Leben selbst. Also, meine Neugier wurde gestillt. Viele Vermutungen bestätigt. Und ich bin dankbar, dass diese grossartige Autorin uns an ihrem Leben teilnehmen läßt. Dazu gehört viel Mut. Allerdings geht einem diese erlebte Geschichte der Tochter Paula ziemlich nahe. Es ist sehr anstrengend und sicher nicht jedermanns Sache, so etwas zu lesen. Trotzdem, auch hier, was ich an Frau Allende so schätze: Eine grosse Offenheit, Unvoreingenommenheit und Herzenswärme., Suhrkamp Verlag Kg, 1995, 0, RADIOROPA Hörbuch, 2006. unknown. neu Neu und originalverpackt. 13,59 x 13,59 x 3,81. Nie zuvor ist ein Staat in Friedenszeiten so schnell in der Geschichte verschwunden wie die DDR zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung. Beinahe noch atemberaubender war die Leistung der alten Bundesrepublik, die ehemalige DDR vollständig in die bundesdeutsche Ordnung zu integrieren. Zum 15. Jahrestag der deutschen Einheit legt Claus J. Duisberg eine Innensicht der Ereignisse zwischen 1989 und 1990 vor. Kühl und präzise, aber höchst anschaulich berichtet er vom Gang der spannungsreichen Verhandlungen über die Wiedervereinigung und den Einigungsvertrag. Sein Bericht ist die brillant erzählte Darstellung eines der glücklichsten Jahre in der Geschichte des 20. Jahrhunderts.9 Audio-CDs, 1 Bonus-CD im MP3-Format, Laufzeit 11:34 Stunden., RADIOROPA Hörbuch, 2006, 0, (Bielefeld), Delius Klasing, (1998). . Dieses Buch erzählt nicht nur die Geschichte des Vereins, sondern gibt auch einen Überblick über das Sportsegeln auf der Unterelbe in den letzten 100 Jahren. Es beschreibt die Segler, die Häfen u. die Schönheit der Unterelbe, ergänzt durch Berichte über historisches Brauchtum bishin zur Schiffahrts- u. Stadtteil-Geschichte. - Gutes Exemplar., (Bielefeld), Delius Klasing, (1998)., 0, A 1st German ed. very good+ with very good+ DJ. 544p. 23x16cm. 1200gr.Stalingrad Grauen und Mythos. Antony Beevor erzählt die Geschichte der Menschen von Stalingrad der Soldaten und der Zivilbevölkerung. Ihn interessieren nicht so sehr Strategien und Kriegshandwerk, sondern Menschen, Schicksale, letzte Spuren jener Verdammten, die in Schlamm, Eis und Kugelhagel umkamen. Antony Beevor verwendet bisher unzugängliche Quellen: Berichte von Desertionen und Exekutionen, abgefangene deutsche Dokumente, Verhörprotokolle, Tagebücher und Briefe, die nie ankamen. Entstanden ist ein erschütterndes Erinnerungsbuch, das weltweit als bedeutendes Antikriegsdokument gelobt wurde.Notice: Has increased shipping cost due to weight (1,2kg.). Look up "Shipping terms"., C. Bertelsmann, 1999, 3, 1950 . 16. - 22. Tsd. Hamburg: Wegner 1950. 8°. 533 S., Leinen (Schnitt minimal befleckt; sonst gut erhalten), 1950, 0, 1983. deutsche Erstausgabe, Bornheim-Merten, Lamuv Verlag (= Lamuv Taschenbuch 22), 1983, 8°, 301 S. mit einigen s/w-Abb., illustr. original Kartonage (Paperback), innen papierbedingt - wie immer - etwas nachgedunkelt, sonst ein schönes, sauberes Exemplar Should your order's weight exceed 1kg, we shall need to message you, to recalculate the shipping cost. (= Sollte Ihre Bestellung mehr als 1k wiegen, müssten die Portokosten angepasst werden, Sie bekämen vorab eine Anfrage per Email.), 1983, 0, Erzählte Geschichte. Berichte von Widerstandskämpfern und Verfolgten. Bad 1: Arbeiterbewegung. Wien, Österr. Bundesvlg. (1986). 349 S., 7 nn. S. Kurzbiograph., 2 Lagepläne, 41 Fotos im Bildanh., OKart., Gebrauchsspuren. ISBN 3215057778 / WIESENTHAL, Simon. Krystyna. Die Tragödie des polnischen Widerstands. München, Nymphenburger (1986). 337 S., mit Textabb. u. gezeichneten Landkartenvorsätzen, OLn. m. ill. OU. ISBN 3485005355 / KAST, Jochen, Bernd SIEGLER, Peter ZINKE. Das Tagebuch der Partisanin Justyna. Jüdischer Widerstand in Krakau. Berlin, Elefanten Press (1999). 315 S., ill. OKart. ISBN 388520729X / JAHRBUCH 2007 Dokumentationsarchiv des österr. Widerstandes. Schwerpunkt: SCHINDLER, Christine (Red.). Namentliche Erfassung von NS-Opfern. (Wien), LIT Vlg. (2007). 248 S., OKart. ISBN 9783825803469., 0<
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ZEITGESCHICHTE, POLEN, WIDERSTAND, HOLOCAUST, NATIONALSOZIALISMUS, ÖSTERREICH, Erzählte Geschichte. Berichte von Widerstandskämpfern und Verfolgten. Bad 1: Arbeiterbewegung. Wien, Österr. Bundesvlg. (1986). 349 S., 7 nn. S. Kurzbiograph., 2 Lagepläne, 41 Fotos im Bildanh., OKart., Gebrauchsspuren. ISBN 3215057778 / WIESENTHAL, Simon. Krystyna. Die Tragödie des polnischen Widerstands. München, Nymphenburger (1986). 337 S., mit Textabb. u. gezeichneten Landkartenvorsätzen, OLn. m. ill. OU. ISBN 3485005355 / KAST, Jochen, Bernd SIEGLER, Peter ZINKE. Das Tagebuch der Partisanin Justyna. Jüdischer Widerstand in Krakau. Berlin, Elefanten Press (1999). 315 S., ill. OKart. ISBN 388520729X / JAHRBUCH 2007 Dokumentationsarchiv des österr. Widerstandes. Schwerpunkt: SCHINDLER, Christine (Red.). Namentliche Erfassung von NS-Opfern. (Wien), LIT Vlg. (2007). 248 S., OKart. ISBN 9783825803469., [PU: öbv&hpt-Verlagsgesellschaft, Wien]<
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Erzählte Geschichte. Berichte von Widerstandskämpfern und Verfolgten. Bad 1: Arbeiterbewegung. Wien, Österr. Bundesvlg. (1986). 349 S., 7 nn. S. Kurzbiograph., 2 Lagepläne, 41 Fotos im Bildanh., OKart., Gebrauchsspuren. ISBN 3215057778 / WIESENTHAL, Simon. Krystyna. Die Tragödie des polnischen Widerstands. München, Nymphenburger (1986). 337 S., mit Textabb. u. gezeichneten Landkartenvorsätzen, OLn. m. ill. OU. ISBN 3485005355 / KAST, Jochen, Bernd SIEGLER, Peter ZINKE. Das Tagebuch der Partisanin Justyna. Jüdischer Widerstand in Krakau. Berlin, Elefanten Press (1999). 315 S., ill. OKart. ISBN 388520729X / JAHRBUCH 2007 Dokumentationsarchiv des österr. Widerstandes. Schwerpunkt: SCHINDLER, Christine (Red.). Namentliche Erfassung von NS-Opfern. (Wien), LIT Vlg. (2007). 248 S., OKart. ISBN 9783825803469., 0<
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Dtv Deutscher Taschenbuch, 1997. Taschenbuch. wie neu! Kurzbeschreibung Wer weiß, was es alles für Dämonen gibt, und ob nicht auch in einem Vorsitzenden Richter am Landg… Mehr…
Dtv Deutscher Taschenbuch, 1997. Taschenbuch. wie neu! Kurzbeschreibung Wer weiß, was es alles für Dämonen gibt, und ob nicht auch in einem Vorsitzenden Richter am Landgericht ein Dämon wohnen kann. Richter Ballman leidet am Alltäglichen, und so ergreift er die Flucht, als seine Welt plötzlich Risse bekommt: Er steigt aus. »Rosendorfer spricht als Insider, wenn er die Absurditäten des Justizbetriebes aufs Korn nimmt. Zwischen Gerichtspräsidenten und dickfelligen Verwaltungsbeamten zeichnet er köstliche Figuren, und möglicherweise ist die Ähnlichkeit mit lebenden Personen keineswegs zufällig.« Otto F. Beer, Süddeutsche Zeitung »Man kann nicht aufhören, die leichtfüßige Präzision Rosendorfers zu bewundern, mit der er die halbwahrscheinliche Geschichte erzählt. Er ist freilich noch besser, wenn er Facetten des Alltags festhält, die allein durch die Genauigkeit des Berichts schon zur Satire werden.« Hellmut Jaesrich, Die Welt, Dtv Deutscher Taschenbuch, 1997, 0, Klett-Cotta, 2000. Gebunden. ausgemustertes Büchereibuch, foliert, in gutem Zustand! Eine nicht ganz herrschaftliche Villa im Alten Land an der Elbe. Zara wohnt hier, mit ihrer einzigartigen Schuhsammlung und tropisch bepflanzten Vogelvolieren. Und mit Leo, dem etwas undurchsichtigen Finanzjongleur mit kriminellem Charisma. Als Maria, die Erzählerin, dort eines Tages ihren ersten Besuch macht, ist sie bald gefangen in einem Netz interessanter Intrigen, deren Verlockungen sie sich gern ergibt. Neun Abende lang erzählt Maria, hören wir der Geschichte einer Leidenschaft zu. Hals über Kopf und hochbewusst stürzt sich Maria in ein Abenteuer mit Leo. Amüsiert schaut sie zu, wie ihr Vorortleben - mit Einkaufszentrum, lieben Freunden und wohlmeinenden Anbetern - eine lustvolle Beschleunigung bekommt: Soireen in gemischter Gesellschaft, Liebesnächte und eine erotische Tour nach Heidelberg. Und doch hat sie das Gefühl, nicht ganz die Herrin dieser Geschichte zu sein. Spät, in den verschneiten Bergen eines Schweizer Alpendorfs, erkennt Maria die Wahrheit hinter den Ereignissen - die Regie und sie fürchtet den Augenblick, in dem es mit ihrem Bericht ein Ende hat... Märchenhaft und zuweilen fast übermütig in seinem Reichtum an Momenten ekstatischer Wahrnehmung, erzählt dieser Roman von einer Verzauberung und ihrer Aufhebung durch einen Gewaltakt. Auf dem Höhepunkt ihrer Kunst erzählt Brigitte Kronauer diesen großen Roman, der in die Tradition der deutschen Literatur und in aktuellste Gegenwart tief eingelassen ist., Klett-Cotta, 2000, 0, Waldkirch, 1982. Erzählt, gezeichnet und zugeeignet von Anton Heinen. Zauberhaft illustrierte Hardcoverausgabe, Buchrücken Leinen, 24 Seiten. Einband etwas angedunkelt/berieben. Gutes Exemplar., Waldkirch, 1982, 0, Kiepenheuer & Witsch Gmbh, 1991. Leinen. Damals hatten sie nicht nur ihre Freunde, Nachbarn, Verwandten und Kollegen verlassen, sie verließen auch Gerüche und Düfte, die zu jeder Tageszeit aus den offenen Wohn- und Küchenfenstern strömten und in den überfüllten Taxen und Minibussen in der Luft hingen. Das Gewirr der Töne aus Huporgien und Bazargeschrei, aus den Rufen der zahllosen Wasserverkäufer und Lumpensammler, der Imame von unzähligen Minaretten und den verkrüppelten Bettlern, den barfüßigen Schuhputzern und Zeitungsjungen. Sie verließen unbeschreibbare Sonnenauf- und -untergänge, die unerträgliche Mittagshitze, in der sich das schäbigste Dorf in einen goldenen Palast verwandelte, das Licht in den Teehäusern, wo die alten Männer sich bei Tavla und schwarzem Tee mit drei Stück Zucker ihre Sorgen teilten. Sie verließen Wortspielereien und Gesten, über die ganze Abende durchgelacht wurde. Mitgenommen haben sie sieben Koffer, gefüllt mit warmer Kleidung, mit Zeugnissen, Fotos und ein paar Gewürzen. Kurzbeschreibung Eine junge türkische Frau liegt im Krankenhaus und wartet auf die Geburt ihres ersten Kindes. Ihre Gedanken wandern zurück in die Kindheit in einem anatolischen Dorf, dorthin, wo sie mit ihren Freunden in den Nussbaumplantagen zwischen den Schafherden ihres Onkels spielte. Sie erinnert sich an die strenggläubigen Großeltern, an die Verwandten, die zurückblieben, als sie mit ihren Eltern nach Deutschland ging und an die ersten Jahre in ihrer neuen Welt. Die Erzählerin schildert die türkisch-deutsche Jugend eines jungen Mädchens, das seinen Platz im Leben sucht - zwischen den Träumen der Eltern von einer Rückkehr in die Heimat und ihren eigenen Wünschen vom Leben im Hier und Jetzt. Trotz Ausgrenzungen und Anfeindungen wird Deutschland zur Heimat. Mit großer Zärtlichkeit wird hier eine Familiengeschichte über vier Generationen erzählt, von der Vergangenheit in der Türkei bis in die Zukunft der eigenen Tochter. Renan Demirkan schreibt in ihrem autobiographischen Roman mit eindringlichen Bildern und unvergesslichen Szenen die Geschichte einer großen Reise, an deren Ende eine neue Heimat steht. Ihr bewegendes Buch stand monatelang auf den Bestsellerlisten. Rezension: Dieses Buch hier bietet Gelegenheit sich einen kleinen Eindruck zu verschaffen mit welchen Problemen die ehemals heiß umworbenen Gastarbeiter, sowie deren Nachkommen, in unserer Gesellschaft zu kämpfen hatten und haben. Für die erste Generation der Einwanderer ist der Begriff HEIMAT wohl eng verwoben mit dem Geburtsort - mit dem Teil der bewußt erlebten Kindheit, den zurückgebliebenen Verwandten, deren gelebtem Brauchtum - dieses ganze gewohnte Leben ist es, welches in der "Fremde" fehlt und diese wohl für immer zur "erlebten" Fremde werden lassen.... Die heranwachsende Generation von Renan Demirkan stand / steht(?) irgendwo zwischen den Fronten - durch die Familienbindung der alten Heimat nur langsam entwöhnt und wegen der entgegenschlagenden Abneigung der "Ureinwohner" dauerte die Ankunft in der neuen Heimat eben länger als die damalige Zugfahrt selbst.... Die geschilderten Konfliktsituationen, aus der neuen Umgebung heraus resultierend, sind es gewesen die dieses Buch für mich so interessant gestalteten. An einem einzigen Abend habe ich die 137 S. verschlungen - konnte ich nicht aufhören, bevor die letzte Seite gelesen war. Die Art zu erzählen, die Rückblenden in die Vergangenheit waren ebenso spannend wie der ständige Einwurf dieser "Geburtsvorbereitungsszenerie" im Krankenhaus selbst - ich wollte wissen was sie erlebte und wissen wie die Geburt verlaufen würde - beides erhoffte ich in Erfahrung zu bringen... Versuchen Sie es auch - es lohnt sich! Mit diesem Buch in der Hand werden viele Dinge klarer, dürfte klar werden, dass wir längst in einer multikulturellen Gesellschaft angekommen sind - und das ist auch gut so! Wir müssen aufhören in Form von Nationen zu denken - was zählt ist der Mensch, nicht die Herkunft! Das Buch ist nicht nur Bericht über die "Ankunft" der Gastarbeiter und deren Kinder in der europäischen Familie - es ist auch die spannende Erzählung einer Schwangeren, die auf den Narkosearzt wartend über Schwiegereltern, Pubertät, Jugendrebellion und andere Dinge zu erzählen versteht... Rezension: Dies kleine Büchlein ist mir sehr nahe gegangen und die Idee, das Leben in Rückblenden auf dem Weg in den Kreissaal zu packen, ist sehr weiblich und gut gelungen. Die Erzählungen aus dem deutschen und türkischen Alltag in der Türkei und Deutschland haben mich amüsiert und sie sind gut beobachtet, sie haben Tiefgang, sind philosopisch und dennoch leicht zu lesen. Ein liebes, niedliches, intelligentes und intellektuelles, weibliches Buch einer Frau, mit der ich mich sehr verbunden fühle, aus Gründen, die ich nicht mal erklären kann., Kiepenheuer & Witsch Gmbh, 1991, 0, Bruckmann Verlag, 1985. Taschenbuch. sehr gut erhalten! Bergsteigen einmal anders. Statt sachlicher Berichte stellt dieser Band heiter-skurrile Geschichten von berühmten und weniger berühmten, schrulligen und schlagfertigen Bergsteigern zusammen. Fritz Schmitt hat die witzigsten Begebenheiten aus einer Zeit, als es noch Originale gab, mit pointensicherem Sprach-Humor in Anekdotenform neu erzählt und uns die Bergsteiger der alten wie der neuen Zeit von ihrer menschlichsten Seite nahegebracht. Entstanden ist so ein heiterer Beitrag zur Geschichte des Alpinismus. Akteure sind große und kleine Bergsteiger beiderlei Geschlechts, die zu neuem Leben erweckt werden., Bruckmann Verlag, 1985, 0, Klett-Cotta Verlag, 2002. Hardcover. Kurzbeschreibung Victor kommt zum Rendezvouz in die Wohnung einer Frau, die er kaum ein paar Tage kennt. Die Voraussetzungen sind günstig: Ihr Mann ist verreist, ihr zweijähriges Kind endlich eingeschlafen. Sie gehen ins Schlafzimmer. Doch aus der Liebesnacht wird nichts. Eine plötzliche Übelkeit überfällt die Frau, und innerhalb kurzer Zeit ist sie tot ... Aus dieser beklemmenden Szene entwickelt sich eine dicht erzählte Geschichte über Liebe und Verrat. Victor, dem diese Nacht wie ein Alptraum nachgeht, beginnt zu rekonstruieren, was wirklich geschah. »In ?Morgen in der Schlacht denk an mich? ist wieder alles zu bewundern, was auch die anderen Bücher von Javier Marías auszeichnet: der geschliffene Stil, die präzisen Beschreibungen, die kalte Ironie ?« Paul Ingendaay, ?FAZ? »In ?Mein Herz so weiß? brauchte Javier Marías noch eine Seite, bis er uns hatte. Dieses Mal reicht ihm ein Satz, der rätselhafte erste seines neuen Romans: ?Niemand denkt je daran, daß er irgendwann eine Tote in den Armen halten könnte.« Andreas Isenschmid, ?Tages-Anzeiger?, Zürich »..ein Nachtspuk, ein finsteres Notturno, eine piéce noire, grausig wie Goyas Traumgeschichte, schrecklich und komisch wie die Nachtalben von Füssli, gespenstisch wie Shakespeares Geisterauftritte.« Sigrid Löffler, ?Die Zeit? »In der Kurzzusammenfassung eines Freundes des Erzählers wird die Geschichte zu einer grausamen Zote: ?Die Tante ist abgekratzt? Und du hast ihn ihr nicht einmal reingesteckt, so eine Scheiße.? Javier Marías braucht für seinen Bericht etwas länger oder genauer: 455 Seiten. Man hat nicht das Gefühl, dass es eine zuviel ist.« Hagen Grünberg ausgemustertes Bücherbuch, nicht foliert, in sehr gutem Zustand! SU ohne Einrisse!, Klett-Cotta Verlag, 2002, 0, Suhrkamp Verlag Kg, 1995. Hardcover. winzige Flecken am oberen Schnitt, sonst fast wie neu! Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere wird Isabel Allende 1991 von einem Schicksalsschlag getroffen, der ihr Leben aus der Bahn wirft: Ihre Tochter Paula erkrankt an einer heimtückischen Stoffwechselkrankheit und fällt ins Koma. Für Isabel Allende bricht eine Welt zusammen. Tag für Tag sitzt sie am Bett ihrer Tochter und bangt um ihr Leben. In ihrer Angst beginnt sie einen Brief an Paula zu schreiben, zum einen um sich selbst Erleichterung zu verschaffen und die "leeren Stunden dieses Alptraums auszufüllen", zum andern, um für die Tochter ihre Erinnerungen zu bewahren. "Hör´mir zu, Paula, ich erzähle Dir eine Geschichte, damit Du nicht so verloren bist, wenn Du wieder aufwachst." Doch Paula wacht nicht mehr auf. Sie stirbt am 6. Dezember 1992. Die Aufzeichnungen aus diesem dramatischen Jahr, werden zu Isabel Allendes persönlichstem und bewegendstem Roman, in dem Vergangenheit und Gegenwart miteinander verflochten sind. Im Zwiegespräch mit der bewußtlosen Tochter schildert sie ihre Empfindungen angesichts Krankheit und Tod und erzählt gleichzeitig ihre Lebensgeschichte und die Geschichte ihrer Familie, die eng verknüpft ist mit ihrer Heimat Chile. Ihr Erzähltalent, ihre bildhafte Sprache und ihr Gespür für gute Geschichten, die man aus ihren großen Romanen kennt, ziehen den Leser auch hier in ihren Bann. Er erfährt ihren Werdegang als Schriftstellerin und kann viele Romanfiguren im Leben wiedererkennen. Der selbstverständliche Umgang mit mystischen Ereignissen, der ihre Romane durchzieht, ist das Erbe der Großmutter, die im Geisterhaus als Clara auftaucht. Als Mutter am Krankenbett macht sie eine Entwicklung durch, die sie vom verzweifelten Festhalten zu einem allmählichen Akzeptieren des Unabänderlichen führt. Als Paula schließlich stirbt, kann sie das Schicksal annehmen. Das letzte Kapitel, das den feierlichen Abschied von der geliebten Tochter beschreibt, ist tief bewegend. Für Isabel Allende bleibt der Glaube, daß sie mit ihr in Verbindung bleibt. Der Tod ist kein Ende. --Roswitha Schmaltz lsabel Allende erinnert ihr Leben. Während sie ein ganzes Jahr am Bett ihrer Tochter Paula verbringt, schreibt sie ihren Lebensroman auf. Eine heimtückische Krankheit ist bei ihrer erst 28jährigen Tochter zum Ausbruch gekommen, und ein Behandlungsfehler hat dazu geführt, daß Paula bewußtlos wurde und aus dem Koma nicht mehr erwacht. Die Mutter kämpft um ihre Tochter, sie kann das so jähe Ende eines hoffnungsvollen Lebensplans nicht akzeptieren. Durch Paulas Krankheit verändert sich lsabel Allende. Paula wird für sie wichtiger als »mein eigenes Leben und als die Summe allen fremden Lebens«. Überzeugt, ihrer Tochter helfen zu können, erzählt sie ihr von der Herkunft und den farbigen Gestalten ihrer Familie: »Hör mir zu, Paula, ich werde dir eine Geschichte erzählen, damit du, wenn du erwachst, nicht gar so verloren bist.« Die Familienlegende ist mit der Geschichte Chiles verknüpft, seit aus den Nachfahren eines baskischen Seemanns im Laufe von zwei Jahrhunderten chilenische Grundherren wurden. Das Erstaunlichste: Der Bericht erscheint heiter, immer wieder von Humor geprägt. lsabel Allendes Lebensmut überträgt sich auf das Krankenzimmer - die Verzweiflung findet außerhalb statt. Es ist ein sehr bewegtes Leben, das die Autorin ihrer Tochter und damit dem Leser schildert. Mit Phantasie und einer Entschlossenheit, aus der ihre Erfahrung und Lebensklugheitsprechen, meistert sie die Wechselfälle des Lebens. Wir erfahren, aus welch abenteuerlichem Lebensstoff das Erzählen Allendes vorn Geisterhaus bis zum Unendlichen Plan gewonnen wurde, von den letzten Stunden Salvador Allendes und von der prägenden Begegnung mit Pablo Neruda. Ihr Lebensbericht ist die Geschichte von einer ganzen Kette besonderer Frauen, vom Leiden und Lieben in oftmals schwieriger Zeit, die Autobiographie einer temperamentvollen Frau. Für lsabel Allende bedeutete das Schreiben dieses Lebensromans Prüfung und Tröstung, dem Leser gibt sie damit Zuversicht und Lebensmut. "Listen, Paula. I am going to tell you a story so that when you wake up you will not feel so lost." So says Chilean writer Isabel Allende (The House of the Spirits) in the opening lines of the luminous, heart-rending memoir she wrote while her 28-year-old daughter Paula lay in a coma. In its pages, she ushers an assortment of outrageous relatives into the light: her stepfather, an amiable liar and tireless debater; grandmother Meme, blessed with second sight; and delinquent uncles who exultantly torment Allende and her brothers. Irony and marvelous flights of fantasy mix with the icy reality of Paula's deathly illness as Allende sketches childhood scenes in Chile and Lebanon; her uncle Salvatore Allende's reign and ruin as Chilean president; her struggles to shake off or find love; and her metamorphosis into a writer. Rezension: ?Hör mir zu, Paula, ich werde die eine Geschichte erzählen, damit du, wenn du erwachst, nicht gar so verloren bist." - der Satz, der mich zu diesem Buch führte. Ich kannte nichts, nicht Isabel Allende, nicht das Geisterhaus, und schon gar nicht Paula. Familiensagas und Augen-ausheul-Dramen mied ich bisher, ich bin kein Fan der klassischen ?Schnulze". Und doch begann ich, ?Paula" zu lesen. Aus Neugier. Weil der Satz so schön war. Darin fand ich genau das, was ich erwartet hatte, und ganz anderes. Die kleine Reise in die Vergangenheit der Allendes. Mehr oder weniger von Anfang bis Ende, haarklein. Aber: huch, da ist ja Spannung? Hoppla, das fesselt ja geradezu? Und weg waren die Vorurteile. Dazwischen wieder und wieder: Paula, aus den undistanzierten Augen einer Mutter betrachtet. Die Familienhistorie schreitet fort, genau wie der Gang der Krankheit. Isabel Allende ist eine Meisterin der Anekdoten, der Plauder-Geschichtchen. Und alles in so feinen, so warmen und federleichten Schreibstil gepackt (mit Schleife oben drauf). Sie hält keine Monologe vor dem Leser, sie redet MIT ihm. Sie nimmt ihn bei der Hand und lädt ihn ein auf Kaffee und Kuchen, mit einem traurigen Lächeln. Und manchmal gefriert das Lächeln. Selbst in den amüsantesten Passagen drückt sich in einer stillen Ecke der Schmerz einer Mutter herum, die ihr Kind verliert. Der leere verlassene Blick ist immer irgendwo zwischen den Zeilen. Aber er zerrt nicht in die depressive Abgründe, sondern leitet in eine wohlige, melancholische Nachdenklichkeit. Im gleichen Atemzug, in dem die die Todesnähe fast einen Schauer über den Rücken jagd, wird das Leben, das Erleben zelebriert. Isabel Allende's erfüllte Welt stachelt an, selbst in Bewegung zu kommen. In ?Paula" findet man keinen literarischen Tiefsinn, keine raffinierten Zweideutigkeiten, keine politische Hintertürchen. Dafür eine blumige, aber nicht triefend kitschige Sprache, entspannte Offenheit, plaudernde Vertrautheit. Permanent anwesende Trauer, und genauso permanent anwesenden Lebenswillen. Aus diesem Buch ging ich heraus mit einem anerkennenden Nicken, einem Staunen. Einem Lächeln, einem halben Weinen. Und dem Gedanken: "wunderschön". Rezension: Paula ist die Tochter der Autorin Isabel Allende, jung, hübsch, lebensfroh, noch nicht lange, aber glücklich verheiratet. Plötzlich fällt sie ohne sichtbaren Grund in ein tiefes Koma. Ihre Mutter sitzt tagtäglich an ihrem Bett und unternimmt alles Erdenkliche, um ihre geliebte Tochter wieder erwachen zu sehen. In den langen Stunden des bangen Wartens schreibt die Mutter der Tochter ihre Lebensgeschichte auf, mit dem Gedanken, Paula möge es lesen, wenn sie wieder erwacht ist. Dieses Buch erzählt von so tiefgründigem Mitgefühl, aber auch von einer übermenschlichen Kraft, deren Quelle einzig und allein die Hoffnung ist. Diese tragische Geschichte bildet aber auch den Rahmen für die Lebensgeschichte der Isabel Allende und gibt dabei einen tiefen Einblick in den Glauben der südamerikanischen Kultur in Mystik und Geister. Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Geschichte Chiles in diesem Jahrhundert, die uns Mitteleuropäern nicht allzu bekannt ist. Isabel Allende läßt sie uns mit ihr als Kind, als junges Mädchen, als frisch verheiratete Frau und als selbstbewußte, anerkannte Autorin miterleben. In "Paula" sind Autobiographie, Historie und Tragik auf sehr interessante Art miteinander verwoben, die einen immer weiter lesen läßt. Rezension: Ich habe dieses Buch in erster Linie deshalb gekauft, weil ich schon immer neugierig war, in welcher Beziehung Isabell Allende zu den Figuren ihrer diversen Romane steht. Denn dass dort vieles aus der eigenen Biographie vorkommen muss, das ist eigentlich klar. Viele Begebenheiten in ihren Romanen sind so bizarr, das kann gar nicht erfunden sein. Solche Geschichten schreibt nur das Leben selbst. Also, meine Neugier wurde gestillt. Viele Vermutungen bestätigt. Und ich bin dankbar, dass diese grossartige Autorin uns an ihrem Leben teilnehmen läßt. Dazu gehört viel Mut. Allerdings geht einem diese erlebte Geschichte der Tochter Paula ziemlich nahe. Es ist sehr anstrengend und sicher nicht jedermanns Sache, so etwas zu lesen. Trotzdem, auch hier, was ich an Frau Allende so schätze: Eine grosse Offenheit, Unvoreingenommenheit und Herzenswärme., Suhrkamp Verlag Kg, 1995, 0, RADIOROPA Hörbuch, 2006. unknown. neu Neu und originalverpackt. 13,59 x 13,59 x 3,81. Nie zuvor ist ein Staat in Friedenszeiten so schnell in der Geschichte verschwunden wie die DDR zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung. Beinahe noch atemberaubender war die Leistung der alten Bundesrepublik, die ehemalige DDR vollständig in die bundesdeutsche Ordnung zu integrieren. Zum 15. Jahrestag der deutschen Einheit legt Claus J. Duisberg eine Innensicht der Ereignisse zwischen 1989 und 1990 vor. Kühl und präzise, aber höchst anschaulich berichtet er vom Gang der spannungsreichen Verhandlungen über die Wiedervereinigung und den Einigungsvertrag. Sein Bericht ist die brillant erzählte Darstellung eines der glücklichsten Jahre in der Geschichte des 20. Jahrhunderts.9 Audio-CDs, 1 Bonus-CD im MP3-Format, Laufzeit 11:34 Stunden., RADIOROPA Hörbuch, 2006, 0, (Bielefeld), Delius Klasing, (1998). . Dieses Buch erzählt nicht nur die Geschichte des Vereins, sondern gibt auch einen Überblick über das Sportsegeln auf der Unterelbe in den letzten 100 Jahren. Es beschreibt die Segler, die Häfen u. die Schönheit der Unterelbe, ergänzt durch Berichte über historisches Brauchtum bishin zur Schiffahrts- u. Stadtteil-Geschichte. - Gutes Exemplar., (Bielefeld), Delius Klasing, (1998)., 0, A 1st German ed. very good+ with very good+ DJ. 544p. 23x16cm. 1200gr.Stalingrad Grauen und Mythos. Antony Beevor erzählt die Geschichte der Menschen von Stalingrad der Soldaten und der Zivilbevölkerung. Ihn interessieren nicht so sehr Strategien und Kriegshandwerk, sondern Menschen, Schicksale, letzte Spuren jener Verdammten, die in Schlamm, Eis und Kugelhagel umkamen. Antony Beevor verwendet bisher unzugängliche Quellen: Berichte von Desertionen und Exekutionen, abgefangene deutsche Dokumente, Verhörprotokolle, Tagebücher und Briefe, die nie ankamen. Entstanden ist ein erschütterndes Erinnerungsbuch, das weltweit als bedeutendes Antikriegsdokument gelobt wurde.Notice: Has increased shipping cost due to weight (1,2kg.). Look up "Shipping terms"., C. Bertelsmann, 1999, 3, 1950 . 16. - 22. Tsd. Hamburg: Wegner 1950. 8°. 533 S., Leinen (Schnitt minimal befleckt; sonst gut erhalten), 1950, 0, 1983. deutsche Erstausgabe, Bornheim-Merten, Lamuv Verlag (= Lamuv Taschenbuch 22), 1983, 8°, 301 S. mit einigen s/w-Abb., illustr. original Kartonage (Paperback), innen papierbedingt - wie immer - etwas nachgedunkelt, sonst ein schönes, sauberes Exemplar Should your order's weight exceed 1kg, we shall need to message you, to recalculate the shipping cost. (= Sollte Ihre Bestellung mehr als 1k wiegen, müssten die Portokosten angepasst werden, Sie bekämen vorab eine Anfrage per Email.), 1983, 0, Erzählte Geschichte. Berichte von Widerstandskämpfern und Verfolgten. Bad 1: Arbeiterbewegung. Wien, Österr. Bundesvlg. (1986). 349 S., 7 nn. S. Kurzbiograph., 2 Lagepläne, 41 Fotos im Bildanh., OKart., Gebrauchsspuren. ISBN 3215057778 / WIESENTHAL, Simon. Krystyna. Die Tragödie des polnischen Widerstands. München, Nymphenburger (1986). 337 S., mit Textabb. u. gezeichneten Landkartenvorsätzen, OLn. m. ill. OU. ISBN 3485005355 / KAST, Jochen, Bernd SIEGLER, Peter ZINKE. Das Tagebuch der Partisanin Justyna. Jüdischer Widerstand in Krakau. Berlin, Elefanten Press (1999). 315 S., ill. OKart. ISBN 388520729X / JAHRBUCH 2007 Dokumentationsarchiv des österr. Widerstandes. Schwerpunkt: SCHINDLER, Christine (Red.). Namentliche Erfassung von NS-Opfern. (Wien), LIT Vlg. (2007). 248 S., OKart. ISBN 9783825803469., 0<
2007, ISBN: 9783215057779
Erzählte Geschichte. Berichte von Widerstandskämpfern und Verfolgten. Bad 1: Arbeiterbewegung. Wien, Österr. Bundesvlg. (1986). 349 S., 7 nn. S. Kurzbiograph., 2 Lagepläne, 41 Fotos im Bi… Mehr…
Erzählte Geschichte. Berichte von Widerstandskämpfern und Verfolgten. Bad 1: Arbeiterbewegung. Wien, Österr. Bundesvlg. (1986). 349 S., 7 nn. S. Kurzbiograph., 2 Lagepläne, 41 Fotos im Bildanh., OKart., Gebrauchsspuren. ISBN 3215057778 / WIESENTHAL, Simon. Krystyna. Die Tragödie des polnischen Widerstands. München, Nymphenburger (1986). 337 S., mit Textabb. u. gezeichneten Landkartenvorsätzen, OLn. m. ill. OU. ISBN 3485005355 / KAST, Jochen, Bernd SIEGLER, Peter ZINKE. Das Tagebuch der Partisanin Justyna. Jüdischer Widerstand in Krakau. Berlin, Elefanten Press (1999). 315 S., ill. OKart. ISBN 388520729X / JAHRBUCH 2007 Dokumentationsarchiv des österr. Widerstandes. Schwerpunkt: SCHINDLER, Christine (Red.). Namentliche Erfassung von NS-Opfern. (Wien), LIT Vlg. (2007). 248 S., OKart. ISBN 9783825803469., AT, [SC: 3.80], gewerbliches Angebot, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand, [PU: öbv&hpt-Verlagsgesellschaft, Wien]<
2007
ISBN: 3215057778
ZEITGESCHICHTE, POLEN, WIDERSTAND, HOLOCAUST, NATIONALSOZIALISMUS, ÖSTERREICH, Erzählte Geschichte. Berichte von Widerstandskämpfern und Verfolgten. Bad 1: Arbeiterbewegung. Wien, Österr.… Mehr…
ZEITGESCHICHTE, POLEN, WIDERSTAND, HOLOCAUST, NATIONALSOZIALISMUS, ÖSTERREICH, Erzählte Geschichte. Berichte von Widerstandskämpfern und Verfolgten. Bad 1: Arbeiterbewegung. Wien, Österr. Bundesvlg. (1986). 349 S., 7 nn. S. Kurzbiograph., 2 Lagepläne, 41 Fotos im Bildanh., OKart., Gebrauchsspuren. ISBN 3215057778 / WIESENTHAL, Simon. Krystyna. Die Tragödie des polnischen Widerstands. München, Nymphenburger (1986). 337 S., mit Textabb. u. gezeichneten Landkartenvorsätzen, OLn. m. ill. OU. ISBN 3485005355 / KAST, Jochen, Bernd SIEGLER, Peter ZINKE. Das Tagebuch der Partisanin Justyna. Jüdischer Widerstand in Krakau. Berlin, Elefanten Press (1999). 315 S., ill. OKart. ISBN 388520729X / JAHRBUCH 2007 Dokumentationsarchiv des österr. Widerstandes. Schwerpunkt: SCHINDLER, Christine (Red.). Namentliche Erfassung von NS-Opfern. (Wien), LIT Vlg. (2007). 248 S., OKart. ISBN 9783825803469., [PU: öbv&hpt-Verlagsgesellschaft, Wien]<
2007, ISBN: 9783215057779
Erzählte Geschichte. Berichte von Widerstandskämpfern und Verfolgten. Bad 1: Arbeiterbewegung. Wien, Österr. Bundesvlg. (1986). 349 S., 7 nn. S. Kurzbiograph., 2 Lagepläne, 41 Fotos im Bi… Mehr…
Erzählte Geschichte. Berichte von Widerstandskämpfern und Verfolgten. Bad 1: Arbeiterbewegung. Wien, Österr. Bundesvlg. (1986). 349 S., 7 nn. S. Kurzbiograph., 2 Lagepläne, 41 Fotos im Bildanh., OKart., Gebrauchsspuren. ISBN 3215057778 / WIESENTHAL, Simon. Krystyna. Die Tragödie des polnischen Widerstands. München, Nymphenburger (1986). 337 S., mit Textabb. u. gezeichneten Landkartenvorsätzen, OLn. m. ill. OU. ISBN 3485005355 / KAST, Jochen, Bernd SIEGLER, Peter ZINKE. Das Tagebuch der Partisanin Justyna. Jüdischer Widerstand in Krakau. Berlin, Elefanten Press (1999). 315 S., ill. OKart. ISBN 388520729X / JAHRBUCH 2007 Dokumentationsarchiv des österr. Widerstandes. Schwerpunkt: SCHINDLER, Christine (Red.). Namentliche Erfassung von NS-Opfern. (Wien), LIT Vlg. (2007). 248 S., OKart. ISBN 9783825803469., 0<
ISBN: 9783215057779
[ED: Taschenbuch], [PU: öbv, Firmensitz Wien], f5, AT, [SC: 9.90], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 235x165 mm, 352, [GW: 500g], Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlu… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: öbv, Firmensitz Wien], f5, AT, [SC: 9.90], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 235x165 mm, 352, [GW: 500g], Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Klarna-Sofortüberweisung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Widerstand]<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Detailangaben zum Buch - Arbeiterbewegung, Bd 1
EAN (ISBN-13): 9783215057779
ISBN (ISBN-10): 3215057778
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 1985
Herausgeber: Österreichischer Bundesverlag, Wien / Jugend und Volk, Wien-München
Buch in der Datenbank seit 2007-05-11T12:34:19+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2023-11-26T14:35:45+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 3215057778
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-215-05777-8, 978-3-215-05777-9
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: lichtenberger fenz, pittler, neugebauer, galanda, dokumentationsarchiv österreichischen, kaiser bolbecher
Titel des Buches: erzählte geschichte berichte widerstandskämpfern und, erzählte geschichte band, arbeiterbewegung, kunst widerstand
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- Erzählte Geschichte. Berichte von Widerstandskämpfern und Verfolgten Band 1: Arbeiterbewegung. (Dokumentationsarchiv d.österr. Widerstandes, Hrsg.)
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