1990, ISBN: 9783060125265

[ED: Leineneinband], [PU: Volk und Wissen], gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt (BQ162q) ..Sobald sich der botanisch Interessierte etwas ein… Mehr…

[ED: Leineneinband], [PU: Volk und Wissen], gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt (BQ162q) ..Sobald sich der botanisch Interessierte etwas eingehender mit der heimischen Flora befaßt, mit den Bestimmungsmerkmalen und groben Verwandtschaftsbeziehungen vertraut geworden ist" und einen ersten Überblick über wichtige Vertreter der heimischen Blutenpflanzen gewonnen hat, wird er neben der Erweiterung der Formenkenntnis versuchen, einen Einblick in ökologische und pflanzensoziologische Zusammenhänge zu bekommen. Nicht nur der Name der Pflanze, sondern auch die von ihr bevorzugten Biotope, ihre Ansprüche an bestimmte ökologische Faktoren und die Vergesellschaftung mit anderen Arten in Form bestimmter Pflanzengemeinschaften erscheinen zunehmend von Interesse. Parallel zu dieser Entwicklung wird er deutliche Unterschiede in der Häufigkeit der Pflanzen feststellen. In der Regel führt dies zu einem gezielten Aufsuchen und Kennenlernen weniger häufiger Arten; oft resultiert daraus eine verstärkte Motivation im Hinblick auf eine größere Exaktheit bei der Bestimmung der Pflanzen (insbesondere bei nahverwandten Arten mit unterschiedlicher Häufigkeit). Aus leicht ersichtlichen Gründen werden auch in diesem Falle - meist von ästhetischen Aspekten beeinflußt - zunächst die optisch auffallenden, seltenen Arten bevorzugt. Diese Gesichtspunkte fanden bei der Artenauswahl für den zweiten Band »Heimische Pflanzen- Berücksichtigung, quasi als Gegenposition zu den im ersten Band (»Heimische Pflanzen 1«) dargestellten häufigsten Blütenpflanzen. Wie der erste Band, so erhebt auch der vorliegende bei weitem nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Notwendige Beschränkungen erfolgten gemäß der eingangs erwähnten Kriterien. Vor einer weiterführenden Betrachtung erscheint es angemessen, die Begriffe »geschützt« und »selten« in ihrem Bedeutungsgehalt zu analysieren und auf die Diskrepanz zwischen Schutzbedürftigkeit und schon bestehendem Artenschutz hinzuweisen.Der Naturführer umfaßt daher im wesentlichen bedecktsamige krautige Blütenpflanzen, Stauden sowie einige Zwergsträucher, die in Mitteleuropa sehr häufig bis weit verbreitet sind und auch für die angrenzenden Gebiete als charakteristische Arten gelten. Da über die Alpenflora bereits ein eigener Naturführer vorliegt, wurden typische Alpenflanzen an dieser Stelle nicht aufgenommen, andererseits findet aber die Verbreitung der hier angesprochenen Arten im Alpengebiet Berücksichtigung - dies kommt in der Grenzhöhenlage bei den Standortsangaben oder bei den bevorzugten Bodeneigenschaften zum Ausdruck. Die beschriebenen Pflanzen sind an Standorten anzutreffen, die für das gesamte mitteleuropäische und das daran angrenzende Gebiet typisch sind: Laub-, Misch- und Nadelwälder, Wiesen, Heiden, Kulturland (Äcker, Gärten, Weinberge etc.), feuchte sowie felsige Biotope, Rude-ralstandorte. (Bei Ruderalpflanzen handelt es sich um Arten, die bevorzugt auf vom Menschen beeinflußten, vor allem stickstoffreichen Böden auftreten, beispielsweise an Wegrändern, auf Schuttplätzen oder im Bahngelände.)Dem Naturführer liegt weitgehend eine systematische Anordnung der Arten zugrunde. Bezüglich der Nomenklatur sei vermerkt, daß für die meisten Arten eine Fülle deutscher Namen existiert, - unter dem weithin gebräuchlichsten wurde die Art hier aufgeführt. Auch der Anfänger gewöhne sich deshalb vielleicht von Anfang an die exakten wissenschaftlichen Namen, die Bezeichnungsschwierigkeiten nahezu aus schließen.Der wissenschaftliche Name einer Pflanze besteht nach der von Linné eingeführten »binären Nomenklatur« aus einem Doppelnamen, der sich aus Gattungs- und Artbezeichnung zusammensetzt. Dazu kommt - meist als Abkürzung - der Autorenname, um Verwechslungen auszuschließen. Bei mehrfacher Beschreibung ein und derselben Art gilt der sogenannte Prioritätsgrundsatz, d.h. der älteste Name ist verbindlich. Beispiel. Ranunculus bulbosus L. = Gattung Ranunculus (Hahnenfuß), Art bulbosus (der Knollige); L. ? zuerst beschrieben von Linné. Gemäß dem Aufbau des Pflanzensystems werden mehrere Arten zu einer Gattung, mehrere Gattungen zu einer Familie (kennzeichnende Endung -aceae), mehrere Familien zu einer Ordnung zusammengefaßt"Der Bau der Pflanzen,Die Geographie der Pflanzen Übersicht über die wichtigsten Gruppen der Pflanzen gesellschaften .,Tabellen zum Bestimmen,Tabelle I. Pflanzen ohne Blüten (Sporenpflanzen),Tabelle II. Nacktsamige Pflanzen,Tabelle III. Einkeimblättrige Pflanzen,Tabelle IV. Zweikeimblättrige Pflanzen mit einfacher oder fehlender Blütenhülle,Tabelle V. Zweikeimblättrige Pflanzen mit freien Kronblättern .,Tabelle VI. Zweikeimblättrige Pflanzen mit verwachsenen Kronblättern ,Tabelle VII. Bäume und Sträucher,Tabelle VIII. Tauch- und Schwimmpflanzen ,Tabelle IX. Pflanzen zur Blütezeit ohne grüne Blätter"Auszüge aus dem Buch, DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, 20cm, 811 S, [GW: 900g], [PU: Berlin], 8.auflage, Offene Rechnung, Internationaler Versand<

1988, ISBN: 3060125260

[EAN: 9783060125265], [SC: 5.0], [PU: Berlin, Volk und Wissen Volkseigener Verlag], 811 S. ehem. Bibliotheksexemplar L037 3060125260 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 820, Books

1988, ISBN: 3060125260

7. durchges. Aufl. Leinen 811 S. Leinen ehem. Bibliotheksexemplar L037 3060125260 3, [PU:Berlin, Volk und Wissen Volkseigener Verlag,]