Klaus D. Vaqué:Verrat an Südafrika
- Taschenbuch 1989, ISBN: 0620129786
[ED: Taschenbuch], [PU: Varama Publishers Pretoria], Zustand siehe Bilder. Zusätzlich: Ecken und Kanten stärker bestoßen. Seiten und Buchschnitt altersbedingt etwas stärker abgedunkelt. B… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: Varama Publishers Pretoria], Zustand siehe Bilder. Zusätzlich: Ecken und Kanten stärker bestoßen. Seiten und Buchschnitt altersbedingt etwas stärker abgedunkelt. Buchschnitt oben und seitlich je ein kleiner Fleck. Einband teils Knicke.
Die turbulenten Ereignisse der letzten Jahre, die einseitige Berichterstattung und der konzertierte weltweite Angriff gegen die Republik Südafrika lassen bei immer mehr Menschen den Verdacht entstehen, daß hier mysteriöse Mächte am Werke sein müssen, die den Lauf der Ereignisse steuern und für Unruhen und die weitverbreitete Konfusion verantwortlich sind. Verwirrt fragen nicht nur viele Südafrikaner: WAS bedeutet das alles und vor allem WER steckt dahinter?
Dieses Buch versucht deutlich zu machen, daß die Geschichte Südafrikas gegen Ende des 20. Jahrhunderts alle Anzeichen einer Fortsetzung des Verrats und der verschwörerischen Machenschaften einer internationalistischen Machtgruppe trägt, die schon für den Ausbruch des Anglo-Burenkrieges 1899 verantwortlich war. Das Buch deckt auf, welche Kräfte und geheimen Manipulatoren hinter dem Anschlag gegen Südafrika stehen. Es erklärt, welche Ziele und Absichten mit dem Fall "Weiß-Südafrikas" verbunden sind, beleuchtet die global-strategische Schlüsselrolle des Landes und enthüllt die Verschwörung, die den gesamten Verlauf dieses Jahrhunderts prägt und zur Errichtung einer sogenannten "Neuen Weltordnung" und dem Zustandekommen einer totalitären Weltregierung führen soll.
Der Autor hat sich nicht gescheut, auch kontroverse Themen aufzugreifen. Er beschreibt "Apartheid" und "Rassismus" aus der Sicht eines deutschen Immigranten im Lichte südafrikanischer Realitäten und vermittelt ein Bild von Südafrika, wie es selten oder nie zuvor gebracht wurde. Die Reaktion der Establishment-Medien war dementsprechend. Keiner der großen Verlage in Deutschland war bereit, das Buch herauszugeben.
"VERRAT AN SÜDAFRIKA" deckt auf, was die Medien verschweigen, erklärt Zusammenhänge und Hintergründe, die sonst tabu sind und beweist ohne jeden Zweifel, daß die gesteuerte Kampagne gegen die Republik Südafrika wenig mit "Apartheid" und schwarzen Bürgerrechten, dafür aber umso mehr mit den versteckten Zielen machtbesessener Interessengruppen zu tun hat.
Klaus Dieter Vaqué wurde 1940 in Kolberg, Pommern geboren. Bei Kriegsende mit Mutter und Schwester Flucht in den Westen. Realexamen und Ausbildung an der Höheren Handelsschule in Hamburg zum Außenhandelskaufmann. 16 Jahre Dänemark-Aufenthalt. Aufbau erfolgreicher eigener Firmen in Schweden, Norwegen und Dänemark. 1977 Auswanderung mit Familie nach Südafrika. Hier gerät er bald in den Strudel des politischen Umbruchs im Lande. Neben seinen geschäftlichen Tätigkeiten engagiert er sich besonders in kirchlichen Belangen. Er wird als "Zugereister" in den Kirchenvorstand der größten deutschsprachigen ev. luth. Gemeinde gewählt. Er ist Mitgründer mehrerer konservativ-christlicher Organisationen und war zwei Jahre Vorstandsvorsitzender einer solchen Vereinigung. Aufgrund langjähriger Studien über die Hintergründe der Weltpolitik bemüht sich Klaus Vagué, das Interesse der Öffentlichkeit auf die gefährdete Zukunft zu lenken.
Vorwort
Die meisten von uns haben sicher schon einmal versucht, ein Bilder-Puzzle zusammenzusetzen; lauter kleine verwirrende Teilchen, die am Schluß ein klares einheitliches Bild einer Landschaft oder etwas ähnliches ergeben. Das Schwierigste dabei ist der Anfang. Je mehr Teilchen auf ihrem Platz sind, desto klarer und deutlicher wird das Gesamtbild. Manch einer kommt über den Anfang nie hinaus und gibt frustriert auf, das Puzzle zu entschlüsseln.
So ähnlich ergeht es den meisten von uns auch im Verständnis des politischen Weltgeschehens. Wir sehen immer nur die einzelnen Teilchen, die oft wenig Sinn ergeben. Die "Unwissenheit" und Ignoranz vieler Politiker, so scheint es uns, die in deren Stellungnahmen und Reaktionen zu gewissen Dingen zum Vorschein kommt, verblüfft uns und läßt uns verwirrt die Frage stellen, wie diese Leute ihr hohes Amt überhaupt erreichen konnten.
Für viele Südafrikaner ist es z. B. unerklärlich, daß gerade jetzt weltweite Sanktionen über Südafrika verhängt werden, wo doch die Apartheidspolitik der "getrennten Entwicklung", das angebliche Hauptübel dieses Landes, seit Jahren in immer rascherem Tempo abgebaut wird. Sie verstehen nicht, warum eine internationale Weltpresse, und damit die sogenannte "Weltmeinung", sie in Grund und Boden verdammt, wo sie nachweislich ihren schwarzen Landsleuten den höchsten Lebensstandard in Afrika ermöglichen, ihnen Schulen und Universitäten bauen und die beste medizinische Versorgung zukommen lassen, die nur möglich ist.
Sie verstehen auch nicht, warum die Regierungen Großbritanniens und Amerikas den marxistischen Diktator Mugabe im Nachbarland Rhodesien (jetzt Simbabwe) unter fadenscheinigen Umständen und mit manipulierten Wahlen an die Macht verholfen haben, nachdem sie den zuvor demokratisch gewählten gemäßigten schwarzen Bischof Muzorewa ablehnten. Mugabe führt jetzt in seinem Land einen Ausrottungskrieg gegen das Volk der Matabele, der nach zuverlässigen Schätzungen bisher 14 000 Tote gefordert haben soll. Mugabe wird jedoch weiter unterstützt, während man Südafrika grober Menschenrechtsverletzungen anklagt.
Viele Südafrikaner stehen vor einem Rätsel, warum "befreundete" westliche Regierungen wie Großbritannien dem kommunistischen Regime im benachbarten Mozambique englische Offiziere zur Militärausbildung seiner ehemaligen Frelimo-Terroristen schickt, damit die kom-munistische Regierung die Zügel der Macht nicht verliert.
Sie können erst recht nicht verstehen, weshalb die großen internationalen Banken Südafrika, dem reichsten und zuverlässigsten Rückzahler in Afrika, jegliche weiteren Kredite verweigern und sofortige Rückzahlung anfälliger Kredite verlangen, — was mit dazu beitrug, daß das Land in die tiefste Wirtschaftsdepression seit den dreißiger Jahren gestürzt wurde — und gleichzeitig ohne die geringste Möglichkeit der Rückzahlung Milliardenbeträge an Bananenrepubliken in Südamerika, Schwarzafrika und kommunistische Staaten verleihen.
Völlig unverständlich ist ihnen auch die Tatsache, daß der Weltkirchenrat in Genf diesem — nach Meinung vieler Missionare — wahrscheinlich christlichsten Land der Welt in den Rücken fällt, indem er mit seinem Schachzug des "Sonderfonds zur Bekämpfung des Rassismus" marxistisch gelenkten "Befreiungsbewegungen" moralische und finanzielle Unterstützung gewährt, die diese zum Terrorkrieg gegen die frommen Buren verwenden.
Dies alles und noch viel mehr sind — einzeln betrachtet — die kleinen Teilchen eines weltpolitischen Puzzles, das die Menschen verwirrt und das nur wenige in seinem Gesamtzusammenhang erkennen, weil es nur Teilstücke eines weltrevolutionären Dramas sind, das unerkannt vor den Massen der Welt am Ende dieses Jahrhunderts in immer schnellerem Tempo auf sein konspiratorisches Ziel zusteuert. Die Verwirrung und offensichtliche Zusammenhanglosigkeit der Geschehnisse ist jedoch beabsichtigt und wird von einflußreichen Mächten hinter den Kulissen der Weltbühne gesteuert, von denen der ehemalige britische Premierminister Benjamin Disraeli (1804-1881) sprach, als er sagte: "Die Welt wird von Persönlichkeiten regiert, die sehr anders sind, als man meint, wenn man nicht hinter die Kulissen schauen kann. "
Solschenizyn nennt sie "die Mächte des Bösen", die zum entscheidenden Angriff übergegangen sind. Sie haben die Menschheit durch Betrug und Raffinesse, besonders seit Anfang dieses Jahrhunderts, in Konflikte und Blutvergießen gestürzt, wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit.
Als das Puzzle im Laufe der Jahre immer mehr Gestalt annahm, wurde mir zunehmend klarer, daß hinter den Kulissen der Weltbühne ein gigantischer Plan abläuft, der diese Welt und ihre bisherigen Ordnungen völlig verändern will. Es ist eine Verschwörung, die sich die Ausbeutung und Versklavung der gesamten Menschheit zum Ziel gesetzt hat und zur Errichtung einer gottlosen, totalitären Weltherrschaft führen soll, — zu einer Weltregierung, der sich alle Völker werden unterordnen müssen.
Da die Nationen der Erde diesem Plan niemals freiwillig zustimmen würden, mußte ein Feindbild — ein "Ost/West Gegensatz" — geschaffen werden. Wir müssen erkennen, daß das Instrument zur Eroberung und Unterwerfung der Nationen der imperialistische Sowjet-Kommunismus ist, den die Verschwörer mit der von ihnen angezettelten Oktober-Revolution 1917 selbst geschaffen hatten und den sie seitdem mit riesigen Krediten, Getreidelieferungen, sowie technischem und militärischem Know-How des Westens am Leben erhalten.
Südafrika ist in diesem zynischen Schachspiel nur eine neue Figur, die jetzt durch die Mangel der Weltrevolution gedreht werden soll, um ein weiteres und besonders wichtiges Hindernis auf dem Wege zur "Neuen Weltordnung", wie "sie" es nennen, aus dem Wege zu räumen. Es geht bei dem konzertierten Anschlag auf Südafrika, der auf allen Gebieten stattfindet, wie wir in späteren Kapiteln noch sehen werden, also nicht etwa um Abschaffung der "Apartheid", mehr Menschenrechte oder das Stimmrecht für Südafrikas schwarze Bürger, — so sehr dies auch wünschenswert sein mag —, sondern schlicht und einfach um die Einsetzung eines sozialistisch-marxistischen schwarzen Regimes, das fest im Lager der "Einweltler", dieser internationalistischen Verschwörergruppe, verankert ist, von der wir später noch hören werden.
Es liegt in der Art der Sache, daß eine Verschwörung heimlich und verdeckt arbeitet; es kann aber nicht ausbleiben, daß ab und zu einmal eine Aktion sich selbst entlarvt und dem aufmerksamen Beobachter die Gelegenheit bietet, die Sache zu durchschauen, um bei weiterem Studium den Gesamtplan zu erkennen.
Den Hauptbeweis für die Existenz einer Verschwörung zur Vernichtung pro-westlicher antikommunistischer Länder finden wir in der Tatsache der Kontinuität und der Ähnlichkeit bei Ereignissen in verschiedenen Ländern, deren "Revolutionen" und Umstürze alle nach dem gleichen Schema abliefen. Denken wir nur an Kuba, Vietnam, Iran, Nicaragua, Kambodscha, Rhodesien, Mozambique, Angola, Philippinen und andere. Wir werden hierauf noch zurückkommen.
Es ist auch nicht vorstellbar, daß es sich bei allen Ereignissen um bloße Zufälle handelt, wenn immer die gleichen Faktoren und äußeren Einflüsse dabei die entscheidende Rolle spielten.
Von Präsident Roosevelt, der ganz sicher wußte, wovon er sprach, stammt der Ausspruch: "Es geschieht in der Weltpolitik nichts zufällig. Alles ist von langer Hand vorbereitet, sorgfältig geplant und beabsichtigt."
Südafrika — und der Rest der freien Welt — stehen einem Feind gegenüber, der mit teuflischer Verschlagenheit, Betrug und Manipulation über seine Beherrschung der Massenmedien und mit fast unbegrenzten Geldmitteln zu seiner Verfügung, gefährlichen Einfluß und erpresserischen Druck auf alle Regierungen der Welt ausübt, was diese oft zu Maßnahmen und "Reformen" verleitet, die selbstzerstörerisch sein können, wie wir an anderen Beispielen gesehen haben.
Leser, die den Hauptfeind menschlicher Zivilisation und Freiheit bisher ausschließlich im sowjetischen Kommunismus gesehen haben, werden nach der Lektüre dieses Buches den Feind eher im Westen als im Osten suchen, in New York statt in Moskau, wo die wirklichen Zentralen der Macht und der anonymen Weltverschwörer zu finden sind.
Wenn ich — bei aller Unvollkommenheit und Mangelhaftigkeit Südafrikas — im ersten Teil meines Buches besonders die positiven Aspekte und Leistungen dieses großen Landes und seines weißen Burenvolkes hervorhebe, so tue ich dies bewußt aus folgenden Gründen:
Zum ersten halte ich es für dringend erforderlich, ein ausgewogeneres und realeres Bild von Südafrika zu vermitteln, wie es dem ausländischen Leser normalerweise vorenthalten wird, — auch wenn ich mich damit der Kritik der Einseitigkeit aussetze. Ich glaube auch, daß der Normalbürger mit negativer Berichterstattung über dieses Land so überfüttert ist, daß es aus Fairnessgründen an der Zeit ist, auch die andere Seite einmal aufzuzeigen. Bekanntlich hat ja jede Medaille zwei Seiten.
Zum zweiten möchte ich auf die Absurdität hinweisen, daß es sich bei dem weltweiten Anschlag gegen Südafrika nicht um "Rassismus" oder "Verbesserung der Menschenrechte" oder dergleichen handeln kann, wenn dieses Land in Afrika, wie wir noch sehen werden, mit Abstand die größten Leistungen auf allen Gebieten des Lebensstandards, der Schulbildung, der medizinischen Versorgung und anderer zivilisatorischer Errungenschaften für seine farbigen Bürger vollbracht hat. Logischerweise müßten die selbsternannten Moralapostel dann wohl zuerst Uganda, Äthiopien, Angola, Simbabwe und die meisten anderen afrikanischen Staaten anklagen, — von den kommunistischen Ländern ganz zu schweigen —, wo Zustände herrschen, die mit Südafrika nicht mal entfernt vergleichbar sind.
Und zum dritten möchte ich die vielen gutgläubigen Südafrikaner aller Rassen warnen, daß sie sich nicht täuschen lassen sollen, um was es wirklich geht. Ihr Schicksal — und möglicherweise das der übrigen freien Welt — steht auf dem Spiel. Ihre Handlungsweise in den kommenden Jahren und ihre feste Entschlossenheit, den betrügerischen Mächten der Finsternis Einhalt zu gebieten, wird darüber entscheiden,
ob dieses Bollwerk der Zivilisation in Afrika ein weiteres Opfer der internationalistischen Verschwörung wird.
Ich bete zu Gott, daß ER die Völker und Politiker Südafrikas mit Weisheit erfüllt und sie den wahren Feind hinter der Maske des Kommunismus erkennen läßt. Nur wenn sie die größte politische Intrige dieses Jahrhunderts durchschaut haben, können sie den Feind wirksam abwehren. Wenn dieses Buch dazu einen bescheidenen Beitrag liefert, dann hat es seinen Zweck erfüllt.
Klaus D. Vaqué
Pretoria, April 1987, DE, [SC: 2.45], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 281, [GW: 420g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Geschichte/Politik / Weltgeschichte]<